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ich würde hier mit alarmkabeln arbeiten und die bewegungsmelder von mir aus knx fähig einbauen. sind doch deutliche mehrkosten... aber kannst du natürlich auch so machen. ich finalisiere selber grade meine e-installation, kann also noch keine erfahrungswerte liefern |
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@shelby - So viel wie möglich mit Knx machen.
Ich hatte ursprünglich auch mit 1 wire begonnen und mittlerweile alles auf Knx (auch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit und auch co2 und voc Sensoren). Das kostet zwar ein bisl mehr, aber läuft deutlich stabiler und ist unanfälliger (leitungslängen usw) Ich hatte zum Schluss pro Geschoss einen eigenen Busmaster auf so nem tplink openwrt Router, von dem über lan dann die Werte abgeholt wurden. Das hat eine zeitlang zum Schluss auch halbwegs funktioniert, dennoch ists alle paar Wochen mal ausgefallen...und das nervt . 1 wire hat den Nachteil, dass man Pollen muss. In einem Haus läppert sich das dann zusammen und man hat rel. Viel Last auf'n Bus... Das Ganze wird dann zum Kompromiss...man polled die Sachen dann nur mehr alle paar Sekunden usw. Knx hat den Vorteil, dass die Komponenten von sich aus ihre Daten schicken und das meist auch noch einstellbar ist. Dh. Der tempsensor schickt nur, wenn zB. Eine Differenz von min. 0.2 oder 0.3 grad anliegt und zyklisch zB einmal alle 3 Stunden. Diese Änderungen sind dann auch sofort verfügbar . |
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Also Fenster und Türkontakte würde ich auf alle Fälle über KNX machen, zur Not halt einfach über Binäreingänge, das ist dann nicht so teuer. Präsenzmelder würde ich zwingend über KNX machen! Temperatursensoren habe ich über 1-Wire gemacht, für mehr ist dieser Bus einfach nicht geeignet finde ich. Aber der Unterschied in € nur zum Temperatur messen, war einfach zu groß um es in KNX auszuführen... Bei den Rauchmeldern stelle ich mir selbst immer wieder die Frage ob es das Geld wirklich wert ist und ich die Dinger irgendwo eingebunden haben muß?! Die sollen alarmieren wenns raucht oder brennt, sonst nix. |
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@hofimax - Geb dir recht, solang du ein bastelfreak bist und dir das Zeug selbst zusammenbaust, is es sehr billig (tempsensor kostet 2eur).
Wenn man die fertigen Komponenten kauft, ist der Unterschied nicht mehr so groß... Wenn mans nur zum messen verwenden und damit nix steuern will, ists auch ok...da is es auch egal, wenn das Zeugs mal paar Tage nicht funktioniert. Ich habe es damals für Heizung, Lüftung und beschattungsregelung verwendet...irgendwann nervts dann, wenn wieder irgendwas ausgefallen is. Man verliert auch mit der Zeit die Lust dran, jeden Tag nachzuschauen, obs eh noch läuft... Abgesehen davon is ein 1-wire Haus unverkäuflich , das greift kein Elektriker an und die Frau verstehts auch ned... |
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Gibt auch hier ganz gute Komponenten die nicht unter Bastellösung fallen und stabil funktionieren, sonst hätte ich es mir sowieso nicht eingebaut. Ein wenig Freak muß man selber sowieso sein wenn man sich für ein Smarthome entscheidet, wenn ich jede kleine Änderung bezahlen müsste, wäre das auf Dauer nicht leistbar.
Ein komplettes 1-Wire Haus wird sicher schwierig zu verkaufen sein, da hast du Recht Bei mir sinds ja nur die Tempsensoren welche da draufhängen, einmal umklemmen im Verteiler und schon könnte alles KNX sein, also kein Ding |
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Hallo Shelby, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ausfallsicherheit 1-wire Bus |
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Detto hier, Temperatur über 1Wire, aber alles andere über Binäreingänge. Der 1wire Bus ist einfach nicht ausgelegt um zig-Melder mit einer mittleren Abtastrate (<1sec) zu bedienen. |
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Gibt es "echte" KNX Kontakte? Wusste nicht was es da für einen Vorteil gegenüber der binäraktor Variante geben würde? |
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Was spricht gegen die binäraktor Variante? Gibt es auch integriert in den Knx Schaltern/Aktoren. Wusste ich selbst nicht, aber meine können es. Ist halt die Frage ob man vielleicht auch folgendes will: Info per SMS/e-mail/... Rollos automatisch rauf wegen Fluchtweg. ... |
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@gdfde: welche Komponten hast du ursprünglich verwendet? Was fiel aus? |
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Ich finde es wesentlich praktischer KNX Präsenzmelder zu haben, weil die Möglichkeiten einfach ergiebiger sind, grade was das Feinjustieren anbelangt finde ich es charmanter, aber kann ja jeder machen wie er will.
@Shelby: Ich habe fast alle Komponenten von MDT, funktionieren tadellos und sind preislich schwer in Ordnung. Bei den Glastastern von MDT gibt es auch welche mit integrierten Temperatursensoren, der Aufpreis hält sich in Grenzen, allerdings sollte der Montageort des Tasters halt dann auch geeignet für eine Temperaturmessung sein. Hab das ganz vergessen, dabei hab ich sogar ein Stück mit Sensor Gekauft übrigens in einem Onlineshop in DE, nirgends günstiger gefunden. |
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Das is ja ein "echter" KNX Kontakt Ein billiger Reedkontakt, der auf einem Binäreingang hängt. Es gibt dann noch div. Fenstergriffe, die anhand ihrer Stellung den entsprechenden Status schicken, meist aber auch nur zu einem (Funk)gateway...3 Stati...geschlossen, gekippt, offen. Eh nix, er meinte das wohl im Vergleich zur 1 wire variante. Puhh, alles mögliche, großteils von e-service online...war mit dem Inhaber auch des öfteren in Kontakt, das is ein hardcore freak und techniker und sehr hilfberet, also empfehlenswert. Was fiel aus? Also immer ein ganzes Geschoss. Ich hatte pro Ebene einen eigenen Busmaster, anfangs den blauen USB Busmaster...hab dann auch einige andere Sachen ausprobiert...USB Verlängerungen, USB/Ethernet Server, LAN Busmaster usw...lief nie 100 % stabil. Ein Reset des Busmasters (egal welcher das jetzt war, teilweise auch nur physikalisches aus- und einstecken) hat dann geholfen. Das Problem beim 1 Wire Bus ist, dass dir schon ein einzelner Busteilnehmer Instabilität verursachen kann und du nie den Auslöser finden kannst. Bezüglich Präsenzmelder sind die MDT Decken Melder top. Die sprechen super an, sind preiswert und haben auch eine Helligkeitmessung inkludiert (fürs automatisierte Licht einschalten). MDT ist generell top bez. Preis/Leistung, für die Umweltsensoren (VOC, CO2) hab ich die von Elsner. |
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@gdfde: danke für dein feedback. Den Tip mit den MDT PMs habe ich gestern Nacht ebenfalls gelesen. Muss ich mir nochmal ansehen. Die werde ich wohl nun mit KNX i/f kaufen. Ich habe gelesen, dass der 1-wire Bus sensibel auf die verwendeten Kabel, die Anzahl der Sensoren und die Leitungslängen reagiert. Sollte hier gutes solution design und eine professionelle Installation durchgeführt werden, dann sollte es eigentlich keine Probleme geben. Ich werde daher eine Testinstallation mit 1-wire für die Fensterkontakte mittels iButtons machen. Mir ist wichtig zu wissen welches Fenster offen ist und nicht nur, dass ein Fenster offen ist. |
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Na siehst du, da haben ja gdfde und ich haarscharf diesselben Komponenten im Einsatz, erstens seitens MDT/KNX und meine 1-Wire Teile kommen auch von eserviceonline. Diese laufen bei mir aber stabil, bis jetzt, ich muß aber ehrlicherweise auch dazusagen das der 1-Wire Bus noch nicht ganz fertig ausgebaut ist! |
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Sind die KNX Melder von MDT auch für eine KNX Alarmanlage tauglich? Also haben die eh keine Fehlauslösungen?
Ich hab zwar noch keine Haustiere, aber wie würde es damit aussehen? Und dann gibt es ja noch die billige Variante mit einem konventionellen PM auf einen Binäreingäng. |
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Ja, ist absolut empfindlich. Das fängt schon bei der USB Schnittstelle vom PC bzw. Spannungsversorgung an, ob das gut ist und hört beim Endverbraucher auf. Wie schon gesagt, wenns darum geht, dass man mit dem 1-wire zeugs etwas steuern will, bringt das gewisse Nachteile. Warum nimmst nicht einfach einen 16 fach Binäreingang, an den du die Fensterkontakte dranhängst? Kostet 15 € pro Kanal und du weißt auch, welches Fenster offen ist. Hat auch den Riesenvorteil, dass du den Fensterstatus gleich direkt mit anderen KNX Aktionen verknüpfen kannst und das immer funktioniert...auch wenn z.b. der Homeserver oder eine andere Software mal ausfallen sollte. z.b. du machst das Fenster auf und die Rolläden/Raffstore gehen hoch oder wenn die Terassentür offen ist, sollen die Raffstores gesperrt werden, damit man sich nicht aussperrt. Ausserdem muß der 1 wire status gepolled werden, da tut sich dann schon ganz schön viel am Bus bei z.b. 20 Fensterkontakten. Kommt wohl auf die Alarmanlage an. Es gibt da anscheinend mehrere Varianten...eine, wo herkömmliche Bewegungsmelder oder Fensterkontakte direkt an die Alarmanlage angeschlossen werden und nur die Zentrale am Bus hängt...oder, wo KNX Komponenten verwendet werden können und diese direkt übern KNX Bus kommunizieren. Zweitere Option ist natürlich sinnvoller, weil der Bus erst interessant und kostengünstig wird, wenn man die rel. teuren Komponenten (z.b. Präsenzmelder) mehrfach verwenden kann (Anwesenheitssteuerung, Alarmanlage, Lichtsteuerung abhängig von Helligkeit usw.) Fehlauslösungen hängen sehr stark von der Planung, also Anordnung der Komponenten und der verwendeten Einstellungen ab...ein klassischer Fehler ist z.b. dass die Präsenz- oder Bewegungsmelder zu nahe an Lampen montiert werden. Ich hab mit den MDT Deckenpräsenzmeldern sehr gute Erfahrungen gemacht, die sprechen perfekt an und erkennen schon die geringste Bewegung und können auch für die automatische Lichtsteuerung verwendet werden. In den Wohnräumen hab ich noch die Argus Präsenzmelder auf 2.20 höhe (nachträglich) eingebaut, die sind nicht so sensibel. Bei beiden kann man aber die Empfindlichkeit per Software konfigurieren. Haustiere sind immer ein Problem. Es gibt welche, die haben eine Haustiererkennung...ich weiss aber nicht, wie gut das funktioniert. Oder du montierst sie in der Wand auf 1.1 m höhe verkehrt rum und lässt sie nach oben schauen. Mhmm, weiss nicht, ob das am Ende wirklich billiger ist. Du mußt sie separat verkabeln und am Binäreingang auflegen, gute herkömmliche Präsenzmelder sind auch nicht so günstig und die Binäreingänge brauchst auch noch. Dann kommt noch dazu, dass man mit der KNX Variante alles mögliche einstellen kann. der MDT KNX PM kostet ca. 100 €. |