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Wundert mich ein bisl, dass jetzt bei hochsommerlichen Aussentemperaturen die Vorlauftemperaturen nicht locker erreicht werden.
Mit welcher Begründung hat der Anlagenbauer sein Statement mit der 2. Ausheizperiode hinterlegt? |
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Wegen der anliegenden Restfeuchte im Estrich - war die Begründung - welche mir nicht ganz nachvollziehbar ist...
Einzige Erklärung meinerseits wäre die "Überlastung" der Pumpe, da jetzt alles (alle Heizkreise) auf max. VL temperiert werden muss - evtl ist sie für die Anforderung zu klein? Und wenn dem so ist - hat das Einfluss auf meine Heizkosten (die 45° brauch ich ja in 100 Jahren nicht hoff ich mal...) ng bautech |
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hallo - beim ausheizen geht es ja auch um die Dehnung des Estrichs, brauchen wirst die 45° eh nicht.
machst du auch Warmwasser damit, falls ja, dann erreichst du dort schon die Temp. oder? |
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Das ist ja das Interessante... die Hygienik-Einheit hat die richtige Temp (ca 55°) - aber der untere Teil vom Schichtspeicher kriegt anscheinend nicht den höchsten VL VL [Vorlauf] für alle Etagen zusammen
ng bautech |
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Könnte auch ein Einstellungsproblem sein, Hysterese usw.
Wo sitzen die Fühler im Speicher und wie sind die VL VL [Vorlauf]/RL angeschlossen? Normalerweise geht oben im Speicher der VL VL [Vorlauf] rein und eher unten der RL RL [Rücklauf] raus. Wenn jetzt z.b. der Sensor weiter oben sitzt, wird der Boiler unten nicht die Wunschtemperatur erreichen. |
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Das war etwas ungeschickt von mir ausgedrückt! - Mein Speicher ist ein Schichttrennspeicher - es gibt darin 2 getrennte Temperaturzonen.
Im oberen Bereich stehen ca. 300lt mit heißem Wasser zur Verfügung, um über ein Frischwassermodul heißes Wasser in die Etagen zu bekommen - 300lt mit ca 55°. Im (mittels Schichttrennplatte abgetrenntem) unteren Bereich stehen ca. 500lt warmes Wasser zur Verfügung, um die FBH FBH [Fußbodenheizung] auf Temperatur zu bekommen - 500lt mit ca 40-42° während der Ausheizzeit. Aber der untere Bereich wurde nicht warm genug, um die maximale VL VL [Vorlauf]-Temperatur zu erreichen... Ist das nun ein Grund zur Sorge? danke und ng bautech |
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"Ausheizen" mit der WPWP [Wärmepumpe] - @bautech
Es wird so sein, dass die Leistung der Erdsonde/n und der WPWP [Wärmepumpe] für die übergrosse Belastung beim "Ausheizen" einfach nicht reicht. Achte mal auf die Temperaturen bei der Erdsonde! Die sollten nicht - über längere Zeit - unter null sein! Mit dem „Ausheizen des Unterlagsboden/Estrich“ wird die Erdsonde übermässig stark belastet. Das kann zu Problemen bei der Erdsonde (einfrieren mit Kontaktverlust und durch Hohlräume) führen. Es gibt dafür Beispiele. Zum Thema "Ausheizen" noch ein interessanter Link: http://www.suissetec.ch/library/downloads/merkblaetter_tba/heizung/fussbodenheizung_estrich/deutsch/MB_Fussbodenheizungen_Estrich_d_120109_5.pdf In diesem Sinne HDE |
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eine 8kw WPWP [Wärmepumpe] sollte das schon schaffen im Normal-Betrieb-> warumd du nun nicht auf die Temp. Kommst ist "merkwürdig"? |
ja im tiefsten Winter, momentan liegt die Erdtemperatur bei mir in 1.5m Tiefe bei ca. 18-19° dh genug reserve um das heizen zu können. ic habe im Juni-Juli vorigen Jahres "ausgeheizt" und da ist die Temp auf ca.15-16° gesunken und diesen 3 Wochen,
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Keine Erdsonden - Grundwasser-Wasser-WärmepumpeWobei evtl die Fläche (beheizt insg 245 m2 - davon 145 m2 WNFL und 100 m2 Keller) die Krux ist?
Denn den Keller hab ich nicht auf 20° rechnen lassen, sondern auf 18... evtl daher die zu hohe Belastung (rennen ja alle 3 Geschosse auf max VL VL [Vorlauf])? danke für eure Mühen bautech |
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..mhmm
Trotzdem komisch. Vorab mal, sind die 55 Grad Warmwassertemperatur wirklich notwendig? Grad in Kombination mit einer WPWP [Wärmepumpe] gehen hohe WW WW [Warmwasser] Temperaturen auf Kosten der Effizienz (JAZ, COP), weil der Temperaturhub zu groß wird. Wie sind die Anschlüsse jetzt am Schichtspeicher? Jeweils VL VL [Vorlauf]/RL im oberen Drittel und separate für den unteren Bereich? Eine Idee wäre noch, dass vielleicht der Durchfluß zu hoch ist. Du könntest ja mal die FBH FBH [Fußbodenheizung] Pumpen abschalten und nur den Boiler auf Temperatur bringen und dann ev. mit geringerem Vorlauf weitermachen...dauert halt dann länger, bis du die VL VL [Vorlauf] Temperatur erreichst. Was sagt eigentlich die Heizlastberechnung? Welche Vorlauftemperaturen brauchst du bei angenommen -15 Grad Aussentemperatur und 23 Grad Innentemperatur? Und welche Durchflußmenge ist dafür notwendig (Hydr. Abgleich)? |
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Gerechnet auf 21° Raumtemp... bräuchte ich 34° Vorlauf / 29-30° Rücklauf - Heizkurve 0,4 bei -15° Außen...
Durchflußmenge hab ich jetzt so nicht gefunden... wie heißt der Wert als Kürzel, in welcher Einheit (l/s oder l/h?) ist die Menge angegeben? bautech |
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Ist normalerweise Liter/Minute und ist auf alle Fälle für den hydraulischen Abgleich notwendig |