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Dein Heizungsbauer hat recht!
Die angegebene Heizleistung 1,5 - 6 kw entspricht bei 0 grad. Bei Tiefenbohrung geht man von 5grad sole ein aus. Das sind dann ca. 12,5% mehr Leistung der WPWP [Wärmepumpe]. Somit hast du bei TB 1,7 - 6,75 kw. Dazu könntest du noch den Turbo entfesseln. 90-120hz Leistung des Verdichters, ca. 20% mehr Leistung. Somit 8 kw. Falls das nicht reichen sollte, idt immer noch ein Heizstab im Ärmel. Diese Pumpe heizt dein Haus zur Not 2x Wie tief soll die TB werden 1x 120m??? Gute Installateure bitte vor den Vorhang. |
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Die Tiefenbohrung ist mit 140 Meter geplant.
Dumme Frage aber ich muss sie trotzdem stellen: Wenn es jetzt längere Zeit unter Null hat, habe ich dann nicht höhere Kosten bzw. ab wann erreicht die Pumpe dann ihre Grenze? |
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Bei deiner Auslegungstemperatur -12 bis -16 grad über mehrere Tage wenn nicht 2-3 Wochen. Da würde diese Pumpe bei 90hz 24h am Tag durchlaufen. Dann könntest immer noch die Pumpe in 2min. Über das Menü entsperren.
Die Angebene Auslegungstemp muss über 24h - 12grad oder kälter sein. Wenn es aber so kalt ist, gibt es bedeutende solare Gewinne. Die dazu nötige Kälteperiode hat es in Österreich seit den 80igern nicht mehr gegeben. Du hast auch eine sehr üppige Quelle. Wenn das Abgabesystem FBH FBH [Fußbodenheizung] nur halb so gut ausgelegt ist, bekommst du eine Effizienz bei dem vielen hier der Neid frisst. |
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Du bist da glücklicherweise auf einen ganz guten gestoßen, der verstehtwas won seinem Handwerk!
Zum Vergleich: ich habe 260m2 beheizte Fläche, wobei 160 auf 22 grad und der Rest auf 18 grad temperiert wird. Habe eine Heizlast von 7,5 kW und habe die gleiche WPWP [Wärmepumpe] wie du. TB sind 120m geplant |
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Werde die 1255-06 PC nehmen. Heizlast inkl. WW 5,8 kW. Wobei wir ca. 40 m² der 200 m² (20% nicht aktiv beheizen wollen).
Bei sandigem Lehm gibt KNV ca. 130m Tiefenbohrung vor. Die Bohrfirma macht 1 Bohrung normal nur bis ca. 110m. Damit würde ich mir vermutlich den Teil, der die Schläuche zusammenführt sparen. Sind die 110 m eventuell zu knapp bemessen? |
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Ausreichende Leistung? - Diese Beurteilung muss man ergänzen!
Zum einen haben «solare Gewinne» nix mit dem HWB zu tun! Du weisst ja nicht mal wo das Haus von @karl1911 steht. Zum anderen könnte da ja 3 Wochen am Stück Nebel sein. Wo bleiben da die «solaren Gewinne»? 140 lm Erdsonde ergibt, beim vorliegenden WB, nach Adam Riese ~ 35 W/m Entzugsleistung. Ist, wenn es der Boden hergibt, nicht schlecht aber - übers ganze Jahr gesehen – auch nicht wenig. Wenn dazu im Sommer Warmwasser mit der WPWP [Wärmepumpe] gemacht wird kann sich die Sonde auch nicht erholen. Ich rat dazu bei der Wärmequelle – egal ob Kollektoren oder Sonden – grosszügiger zu sein. Das kann man nicht so einfach mal «nachrüsten». Ein paar Meter mehr kosten nicht alle Welt. Und die nächste Generation WPWP [Wärmepumpe] wird auch höhere Anforderungen an die Sonden haben. Man wäre gerüstet! In diesem Sinne HDE |
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oder 53 W/m, wenn Sie im Mühlviertler Granit gebohrt wird. Ja aber nicht bei -12°, da ist es meistens klar und sonnig. Stimmt könnte ein Nordhang im Mühlviertel mit -16° sein, oder Flachland mit -12°. Aber es ist definitiv OÖ. Na geh bitte, mein Kollektor erholt sich während des Betriebes. Allerdings habe ich Fläche und keine Tiefe! Bei einem Greenwater Speicher reden wir von 6KWH Wärmemenge pro Tag, das ist nix! |
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Wie ist das mit den 35 bzw. 53 W/m ?
Wenn ich 5,8 kw Heizlast habe und eine 30% überdimensioniere und somit auf 7,5 kW auslege, benötige ich dann 142 m Bohrtiefe (bei 53 W/m) bzw. 215 m (bei 35 W/m)? KNV empfiehlt für die 1255-06: Soleverteiler einzeln, Vorlauf- und Rücklauf 4-fach Sole-Erdsonden Bohrmeter mit Duplexsonde bei 50 / 45 / 40 W/lfm Entzugsleistung 130/ 145 / 195 m Mindestbohrtiefe Angaben bei 100 Hz Läuft die wirklich mit 100Hz? Heute bin ich etwas verwirrt. |
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Nein Sie läuft in der Werkseinstellung zwischen 20 - 90 Hz. Fu kannst Sie aber bis 120Hz entsperren. |
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Ausreichende Leistung? - WPWP [Wärmepumpe] einsetzen.
Gruss HDE |
Du musst bei der Berechnung der Sondenmeter die Kälteleistung der ||
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Und das ist bei der KNV 1255-06 wie viel? |
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Der COP beträgt bei S0/W35 = 4,9 Daher das Verhältnis von reingesteckter Energie(Strom) zu abgegebener ist 4,9 zu 1. Um also 6kW Leistung rauszubekommen, musst du 1,22kW elektrisch zuführen. Bleiben 4,78kW die du dem Erdreich entziehen musst. -> bei 130m Bohrtiefe ~37W/m(nicht jeder Boden lässt soviel zu...) lg |
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Vorausgesetzt sie fährt auf den 100Hz was die Pumpe ja meistens nicht tut, da vollmodulierend. |
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Ganz vergessen: das wäre bei Erdreich=0°C, in Wirklichkeit ist die Temperatur natürlich höher und smit auch der COP über 5. |
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Jetzt habe ich auch noch ein überarbeitetes Angebot der zweiten Firma bekommen.
Diese haben mir die: M-Tec Direktverdampferpumpe Emotion WPD412 angeboten. Nominale Heizleisung: 6,88 kW Maximale Heizleistung: 12,76 kW CO2 Tiefensonde mit 2 Bohrungen zu je 70 Meter Als Heizlast wurden 7,3 kW berechnet. Zum direkten Vergleich: Die andere Firma hat einen Heizwärmebedarf von 6,66 kW errechnet. Angeboten wurde: KNV Topline 1155-06 S/W welche jedoch nur eine Heizleistung von 1,5 kW bis 6,0 kW hat. 1 Bohrung mit 140 Meter Was würdet ihr nehmen? |
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bei mir ist der HWB auf 6,9kW geschätzt worden, Berechnung bekomme ich erst noch. Abe ich werde mich auch für die kleine 1-6kW Anlage entscheiden da mir das einleuchtet das ich max. 2-3 Wochen im Jahr auf max. Heizlast fahren werde und danach eher im mittleren bis untern Heizbereich sein werde. Außerdem bekommen wir einen Küchenherd und Kachelofen. Mir hat der Installateur gesagt das die kleine WPWP [Wärmepumpe] bei mir sicher reichen würde aber er muss davon ausgehen das die WPWP [Wärmepumpe] das Haus auch beheizt ohne Zusatz Heizung. Ansonsten wäre er Vertraglich dazu verpflichtet die nächst größerer WPWP [Wärmepumpe] auf seine kosten zu installieren. Er würde sich selber auch die kleine WPWP [Wärmepumpe] einbauen da er weiß das es reichen wird, aber um auf Nummer sicher zu gehen eben die größere Anbieten, is a bissl a krux die Sache.. Ich glaube auch wenn ich die 12kW WPWP [Wärmepumpe] nehme wäre ich in er Übergangszeit Herbst/ Frühling nur im on/off betrieb und für das kaufe ich mir keine modulierende WPWP [Wärmepumpe] |
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Die KNV würde ich nehmen.
1. Punkt Steuerung 2. Sole Pumpe, die Wartung zB. Sole Nachfüllen kann man selbst erledigen. Bei DV brauchst einen Kältetechniker 3. bessere Bohrung angeboten 1x140 gibt mehr Energie frei als 2x70 4. kleiner Pumpe, der niedrigste Leistungsbereich der angebotenen M-Tec Pumpe wird bei dir takten. Auch ist diese Pumpe zu groß für deine Bohrung, da gehören dann mehr Meter dazu. Die Firma M-Tec rechnet gerne mit 0,25KW pro Person für WW WW [Warmwasser]. KNV macht das mit 0,1KW hier liegt vermutlich der Unterschied in der Berechnung. Beide Werte sind aber unnötig ein zu rechnen. Da das WW WW [Warmwasser] per Vorrang gemacht wird und du ja nicht währenddessen heizt. Ich bin überzeugt das die KNV Maschine einfach effizienter laufen wird. Ich habe mir damals auch eine M-Tec Flachkollektor mit DV Prinzip anbieten lassen. Sie garantierten mir eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,5, najo jetzt bin ich Richtung 5,3 unterwegs mit meiner KNV. Auf den Punkt gebracht. Du benötigst etwa 1x im Jahr die volle Heizleistung und sonst tümpelst im Schnitt bei 50% rum. Die von M-Tec ist zu stark für 50% |
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der heizwärmebedarf (kwh) ist eine wärmemenge (energie) die das haus über 1 jahr braucht. hier gehen lt energieausweis auch solare und innere gewinne ein. deine 6,66 (kw) sind die heizlast, das ist der extremwert der höchsten theoretischen heizleistung, die bei auslegungstemperatur ohne solare und innere gewinne punktuell benötigt werden... vollkommne richtig, richard hats auch schon geschrieben. die wp hat bei 0° sole bis zu 7,5kw, bei wärmerer tiefensonde entsprechend mehr... die 0° beziehen sich auf die sole aus dem erdreich, nicht auf die außentemperatur. das wäre nur bei einer luft-wp der fall. darum hast du ja eine tiefenbohrung, damit du das ganze jahr die gleiche (warme) quelle hast, egal ob es draußen 0° hat oder -20° unterschreib... |
da zwickts ein bissl mit den begrifflichkeiten.
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du erstellst doch auch energieausweise? hier ein auszug aus einem solchen... so fließen die solaren gewinne QS und die inneren gewinne QI in den heizwärmebedarf Qh ein, auch bekannt als HWB oder energiekennzahl. sonst würde es ja keine passivhäuser geben, wenn solare architektur keinen einfluß auf den hwb hätte, keine solarverglasungen, etc... uiuiui... wir reden aber schon vom efh und nicht vom sozialen wohnbau, wo in 5 wohnungen 20 personen ww zapfen? hier ein aktueller log aus meinem 2-familienhaus... die grüne kurve ist die wärmemenge (heizung + warmwasser), die pro monat ins haus geschoben wird, strichliert die vorjahreskurve. das bissl ww im sommer kitzelt die sonde bloß... 2% auslastung der wp im sommer ... |
ist nicht wahr! echt jetzt?
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wenn ich den namen so deute daß sie von 4-12kw moduliert dann ist sie für 90% der neubauten zu groß. die liegen nämlich bei 4-6kw heizlast, was einen 80% betrieb bei 2-3kw bedeutet, da kommt diese maschine gar nicht hin! hier ein diagramm zur verteilung von heizarbeit (gesamter aufsummierter verlauf) zu heizlast (etxremwert der (fast) nie auftritt... links der extremwert heizlast bei normaußentemperatur, der an 0 tagen auftritt. er soll 100% der wp-leistung entsprechen. rechts die leistungsverteilung über den winter, fast alles spielt sich zwischen 40 und 60% der heizlast ab, das entspricht 50% der wp-leistung oder 50hz bei einer modulierenden maschine. bei 50hz muß die frequenzregelung am wenigsten arbeiten und ist daher am effizientesten... |
man findet auf der homepage dazu gar keine technischen daten ...
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Zuerst einmal DANKE für die ganzen Infos!
Endlich habe ich den fertigen Energieausweis bekommen. Leider wird es sehr, sehr, SEHR knapp mit der Förderung da die NEZ NEZ [Nutzheiz-Energie-Kennzahl] bei 36,4 kWH und f GEE 0,75 haben. Da stehen leider noch Unmengen an Werten drauf. Welche sind jetzt für mich wirklich relevant? Zum Beispiel: HWB: 31,0 kWh/m² Kann man die Heizlast aus dem Energieausweis entnehmen? |