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FfW60 Haus - Don Camillo,
Ihre Frage kann in dieser Form nicht beantwortet werden. Ob mit einem bestimmten Wandaufbau die KfW-Vorgaben zum Transmissionsverlust eingehalten werden können, hängt auch von anderen Faktoren ab (A/V, Dämmung des Dachs und der Bodenplatte). Grundsätlich sollten Sie einen Planer für diese Arbeiten anstellen und sich auch überlegen ob für einen Neubau nur KfW60 sinnvoll ist, ob der Verzicht auf eine zusätliche Dämmung nicht ein Verzicht auf die preiswerteste Möglichkeit für die Energieeinsparung bedeutet. Warum z.B. nicht 25 cm Ziegel + 15cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? Bei den derzeitigen Energiepreisen ist die Dämmung ein Selbstläufer. Warum nicht KfW40 andenken und zumindest Lüftung mitplanen/vorbereiten lassen? Immobilienwert wird in Zukunst auch vom Dämmniveau bestimmt bzw. Energiepreise steigen schnellere als Zinsen für zusäztliche Dämmmaßnahmen. Sie sollten Ihre Frage vielleicht auch im http://www.bauexpertenforum.de/ stellen, dort sind mehr Teilnemmer mit Kenntnis deutscher Bauvorschriften anzutreffen. Olaf Kunert |
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@Don Camillo - Ich kann Kunert nur zustimmen.Ich verstehe oft nicht,das sich viele Häuslbauer ihren Kopf lieber über ihre Heitzungen zerbrechen,als über die Möglichkeit eine Heizenergie von vorne herein einzusparen.Im Lebenszykluses eines Hauses betragen die Errichtungskosten nur 20%.Der Rest schlüpft in die Betreibungskosten und Entsorgungskosten.Da sich die Heizenergiekosten in Zukunft um ein vielfaches verteuern werden,ist es langfristig gesehen,auf jedenfall günstiger,sie von vorne herein zu vermeiden.Wahrscheinlich wird es in nächster Zukunft auch noch eine CO² Steuer geben(je mehr geheitzt wird,umso mehr CO² Emission dh.umso mehr CO² Steuer ist zu entrichten). Gruß ENB |