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Ja mit der Fußbodenheizung kommt auch eine Dämmung. Die Frage ist nur wie dick sie sein kann. Wir haben ca. 31 cm Fußbodenaufbau mit der Dämmschüttung. Da verliert man schnell Raumhöhe. 2 cm Belag 6,5 cm Estrich und 3 cm Rolljet wirst auf jeden Fall brauchen da kannat jetzt nachrechnen auf welche Dämmung man noch kommt wenn man zumindest noch 2,5 m Raumhöhe haben möchte. Darüber hinaus stellt sich die Frage ob und wie und welche Leitungen im Boden verlegt wurden. Ist auch wichtig. |
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Stimmt, da wird sich dann nicht mehr wirklich viel ausgehen, aber dennoch besser als nichts. Ich denke mal durch den Umstieg auf FBH FBH [Fußbodenheizung] statt der Radiatoren, das Isolieren der obersten Geschossdecke und das Tauschen der Fenster dürfte der Energieverbrauch hoffentlich schon merklich sinken. Dann hoffe ich nur noch, dass die 0,36Wm² an der Außenwand stimmen. |
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wie genau ist der bisherige Wandaufbau? |
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Der Wandaufbau lt. Energieausweis ist: K/Z Mörtel innen Hochlochziegel 38 SZW K/Z Mörtel außen |
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Hat der EAW das vom Einreichplan? Angenommen? Nachgeschaut,? |
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Ich weis es leider nicht, da ich beim Erstellen nicht dabei war.. ist das zulässig so etwas nur anzunehmen? Immerhin ist das ja ein bindendes Dokument, oder nicht? |
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Also die Grundlage zu Erstellung des EAW für ein Haus ist eigentlich der Einreichplan. In diesem ist ja der Aufbau der Wände und Decken festgehalten. Die Kubatur und Hüllfläche des Hauses ist aus dem Plan ja ableitbar. Es sollten auch dieAusführung der Fenster angeführt sein. Bei bereits existierenden Häusern geht man davon aus dass man nach Plan gebaut hat, bei neuendavon dass man nach Plan baut. Bei älteren Einreichplänen wo Angaben fehlen muß der Ersteller den Eigentümer fragen was genau jetzt gemacht wurde, oder halt eine damals übliche Ausführung annehmen. Der Energieausweis sagt ja nur etwas über den Energiebedarf. Bei einem Existierenden Haus kann man ja einfach den Ölverbrauch als Vergleich heran ziehen ob das im Rahmen ist Ach ja ein Kurzparkschein ist bindender |
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Ok, da muss ich dann mal nachfragen was da jetzt schlussendlich dafür verwendet wurde.. Nicht, dass der Wert der Außenwand dann im Endeffekt gar nicht stimmt? 😳 Wäre aber schon ein Witz.. immerhin mache ich von diesem Ausweis ja auch den Umbau abhängig, denn wäre der Wert der Wand nicht 0,36Wm² sondern z.B. 0,7 würde ich die Außenwand ja dämmen |
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Wenn du schon nachfragst dann frag auch gleich obdie in die Formel z.B. 0,2 Einsetzen können dann siehst da was das Bringt. Im Zuge einer Sanierung soll man ja auch abwägen können was denn eine Maßnahme bringt und was sie kostet. Dann wird der EAW halt etwas teurer aber man tut sich bei der Planung Ausführung leichter und kann gzielt sparen |
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den u-wert habe ich mal mit ubakus nachgerechnet, der scheint schon plausibel zu sein. Kannst du Eigenleistung einbringen und welche Wanddicke kannst du dir maximal vorstellen? Willst du unbedingt eine verputzte Fassade? Bei Eigenleistung könnte ein Ansatz sein, selbst Stegträger und Holzfaserplatte anzubringen und mit Zellulose ausblasen zu lassen. Putz kann dann auf die Holzfaserplatte direkt drauf. Alternativ noch eine vorgehangene Fassade davor (die kann auch wieder in Eigenleistung erfolgen). Hier müßte der alte Putz auch vorher nicht runter. |
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Ende80er/Anfang der 90er Jahre gabs den Wienerberger 38 cm HLZ und der wurde mit u=0.36 (damals noch k-wert) beworben. Allerdings mit den üblichen kleingedruckten Fußnoten: N+F Ausführung, mit Thermomörtel gemauert, innen 1,5cm KZM, außen min. 4cm Thermoputz. Darum befürchte ich, dass deine Außenwand eher in Richtung 0.5-0.6 geht. |
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Faustformel zur Bewertung von Heizöl 1l Öl = 10kWh. Wenn due den Verbrauch kennst (letztes Jahr ist wahrscheinlich nicht repräsentativ) kannst das ja einfach überprüfen |
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Ok, das kann leicht sein, dass die nur die beworbenen Werte verwendet haben.. Sollte es wirklich in Richtung 0,5-0,6 gehen würde sich ein Vollwärmeschutz vermutlich schon lohnen, oder? |
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Geh zu dem EAW Ersteller und sag Ihm er soll einmal 0,55 und einmal 0,2 einsetzen dann siehst du den Unterschied |
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Lade dir die GEQ Demoversion herunter und modelliere dein Haus entsprechend der Angaben im Energieausweis nach. Dann kannst du im Programm verschiedene Sanierungsmöglichkeiten durchrechnen lassen und siehst sofort die Ergebnisse. Recht hilfreich sind auch die Grafiken wo du siehst bei welchen Bauteilen die größten Wärmeverluste auftreten. Unser Haus ist Bj. 1979 und (für damals recht fortschrittlich) ebenfalls mit 38er HLZ und Isolierputz gebaut, der U Wert wurde damals mit 0,61 W/m²K angegeben. Kostenmäßig werden sich die neuen Fenster und WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] wohl nie rentieren, aber die Wohnqualität ist deutlich gestiegen. |
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Das muss ich heute gleich mal probieren - hab gar nicht gewusst, dass es solche Programme gratis zum Testen gibt 😀 |
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Online in Ubakus ist auch ganz gut für so Spielereien... |
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Auf die Seite bin ich auch schon gestoßen, allerdings ist mir das fast etwas zu kompliziert |
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Ich glaub das wichtigste wurde hier schon gesagt. Papier ist geduldig, der E-Ausweis basiert auf dem Aufbau, keiner hat geprüft ob das Normgerecht gemacht wurde, mit den 0,5-0,6 bist du sicher näher dran. Aber mal ganz allgemein: Wie schon ein paar User angedeutet haben ist die Chance durchaus vorhanden, dass sie das Dämmen der Außenwände finanziell nicht auszahlen wird (kenne dein Alter nicht). Aber auch bei anderen Maßnahmen (wie Fenster z.B.) ist es kein Pauschalurteil, dass es sich auszahlt. Für Fenster von einem Markenhersteller ist es nicht ungewöhnlich im mittleren 5stelligen Bereich hinzulegen wenn man viel Glas mit Beschattung und ggf. Schiebetüren usw hat. An erster Stelle müßt ihr/du wissen was es braucht damit es für euch heimelig wird. Fussbodenheizung würde ich z.B. ebenso wenig missen wollen wie die Raffstores. Empfehlen würde ich auch sowas: https://www.salzburg-ag.at/energieberatung/privat/energieberatung.html Wenn man ca. weiß in welche Richtung man will muss man sich sowieso Unternehmen zum Haus holen mit denen nochmal Maßnahmen Sinn und Unsinn besprechen und real Kostenvoranschläge einholen. Dann wisst ihr was der Spaß auch kostet. Dann einen Blick auf das Budget auf eure Wünsche und sinnvolle Maßnahmen und los geht es! Aber wenn es ganz klar, nüchtern und ausschließlich um Kosten/Nutzen geht ist die Chance durchaus da, dass die richtige Entscheidung ist 20 Jahre NIX tun, weil weder heiz- noch stromkosten die Aufwendungen reinbringen werden. Sofern natürlich die Bausubstanz auch passt und die Hütte nicht wegschimmelt ect. |
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Dann denke ich auch, dass es eher die 0,6Wm² sind. Die Fenster wollten wir tauschen, da diese bereits 35 Jahre alt sind und auch optisch nicht mehr allzuviel hermachen. Mit dem Fenstertausch wollen wir auch einige Raffstores nachrüsten, da diese bis jetzt an keinem Fenster vorhanden sind. Zu meinem Alter: Ich bin 25 Jahre alt und würde das Haus gerne komplett renovieren, da die letzten 35 Jahre in das Haus nichts mehr investiert wurde und jetzt eine größere Renovierung ansteht. |
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Also mir fehlen in unserem 1997 renovierten Haus weder die Fussbodenheizung (überall Holzfußboden oder Kork) noch die Raffstores (die es damals auch praktisch nicht gab). Die Außenisolierung würde ich allerdings nicht mehr hergeben wollen und würde das immer wieder machen, wenns auch teuer war. Keine kalten Ecken mit Schimmel mehr und warme Wände sind in Geld nicht zu beziffern. Und die Minimierung der Wandverluste ermöglich mir jetzt sogar nach so langer Zeit noch den Einbau einer 6kW-WP für 200m2 Wohnfläche. So eine Sanierung mit Fenstern etc. ist für mich ohne gleichzeitige Ertüchtigung der Wände nix halbes und nix ganzens. Das gehört für mich für zu einer energetischen, auf lange Sicht angelegte Sanierung einfach dazu. |