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Austausch Ölkessel gegen Wärmepumpe im Altbau

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  •  leo_
9.10. - 15.10.2024
3 Antworten | 2 Autoren 3
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Hallo allerseits,

ich besitze seit Anfang des Jahres ein altes, unbewohntes Haus (Baujahr ca. 1947, Bewohner sind 2023 gestorben). Darin werkelt ein 24 Jahre alter Ölheizkessel (Fabrika Elco-Systron, 22kW).

Das Haus besteht aus 2 Wohngeschoßen zu je ca. 90m^2 und einem kleinen Dachgeschoß. Eine besonderheit ist das große Stiegenhaus welches vom Erdgeschoß bis zum Dachgeschoß offen und unbeheizt ist. Die beiden Wohnungen werden mit Heizkörpern (teilw. Gliederheizkörper, teilw. Typ 22 beheizt). Saniert wurden bisher nur die Fenster (2-fach verglaste Kunststoffenster, ca. 30 Jahre alt). Außerdem wurden 5cm Dachbodendämmung verlegt.

Zuletzt war nur das Obergeschoß bewohnt, der Ölverbrauch hierfür (und zur Frostfreihaltung des EG) war ca. 2500l/Jahr. (4 Räume beheizt, Stiegenhaus und Abstellraum unbeheizt)
In ca. 15 Jahren soll das Haus kernsaniert werden (oder abgerissen, sofern eine Kernsanierung keinen Sinn macht). Bis dahin sollte es möglich sein, das Obergeschoß zu bewohnen.

Ich bin am Überlegen die Ölheizung durch eine Sole-Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung zu ersetzen um das Obergeschoß zu beheizen. (der Ölkessel ist schon sehr alt und es gibt aktuell sehr hohe Förderungen).
Zusätzlich würde ich in der oberen Wohnung für besonders kalte Tage eventuell einen Tischherd oder Kaminofen einbauen.
Das Erdgeschoß soll auch zukünftig unbewohnt bleiben und nur frostfrei gehalten werden.

Macht es Sinn hier eine Wärmepumenheizung einzubauen bzw. welche Dinge müßte man sich ansehen um das beurteilen zu können?

Könnte man eine modulierende Solewärmepumpe (z.B. 3-12kW) bei einer Sanierung wiederverwenden bzw in einem Neubau bzw. nach der Kernsanierung wiederverwenden?

Wie würde man eine Tiefenbohrung Dimensionieren wenn man annimmt, dass eine modulierende Wärmepumpe aktuell vermutlich die meiste Zeit auf Volllast läuft und später nach Sanierung/Neubau nur mehr z.B. 6kW Heizlast nötig sind?
Danke & Lg
Leo

  •  Akani
13.10.2024  (#1)
Dee Bohrung words net schaden, der WPWP [Wärmepumpe] schon. 
Erst die Hülle des Gebäudes, dann die Technik. Anders rum sinnbefreit.
Wurde dir aber schon in einem anderen Tread beantwortet

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  •  leo_
14.10.2024  (#2)
Danke für die Info - was genau wäre hier das Problem bei der WPWP [Wärmepumpe]. Würd die dann zu lange Laufzeiten haben?
Das mit dem "anderen Thread" hab ich nicht verstanden - sorry (das ist mein erster Thread zum Thema Heizung hier).

Danke & Lg
leo


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  •  Akani
15.10.2024  (#3)
Wenn du die WPWP [Wärmepumpe] jetzt schon auf den Stand nach der Sanierung auslegst könte sein dass sie die Temperaturen nicht schafft du aber den Heizstab dazu nehmen wirst oder einen Holzofen mit Heizen müsstest.
Die auf den Altbestand ausgelegte WPWP [Wärmepumpe] würde dir dann später zu sehr takten was sich nicht gut auf Lebenszeit und Energieverbrauch auswirkt. 
Malcolm hat schon so oft in anderen trads geschrieben dass ihr echt super gefördert werdet. Warum nicht voll ausschöpfen. Billiger wirds Matrial nimmer

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