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Der Wolf Kalkulator bezieht sich auf die DIN 1946-6 und ist daher für Österreich nicht anwendbar.
Die ÖNORM H 6038 ist hier einen wesentlichen Schritt voraus, in dem die Luftmenge nicht nach der Größe des Hauses dimensioniert wird, sondern nach der Anzahl der Personen und den Räumen, in denen sie sich hauptsächlich aufhalten. Damit wird der Gefahr zu großer Luftmengen und Lufttrockenheit vorgebeugt. In der Praxis ist nicht der Luftwechsel entscheidend, sondern dass die Luft dort ankommt, bzw. abgeführt wird, wo es am meisten notwendig ist. Daher ist auch eine korrekte Einstellung, Steuerung und Einregulierung pro Raum so wichtig. Ausnahme sind Häuser, wo es einen offenen Grundriss ohne Innentüren gibt, aber das ist selten. Ich denke, dass für Deinen Fall das CWL 180 ausreicht, sofern die Luftmengen in den Hauptaufenthaltsräumen passen und Deine Familie nicht mehr als 4 Personen zählt. |
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Ich tät die 180er nicht nehmen, da fahrst ja immer am Limit (Lebenszeit, Lautstärke, Energieverbrauch...) und hast keine Reserven, falls Du doch mehr brauchst. Anlagen mit größerem Volumenstrom sind i.A. nur unwesentlich teurer und zumindest von den Wernig weiß ich, daß die größeren bei gleichem Volumenstrom weniger Energie brauchen. Vergleich am besten die Datenblätter. Hab mich anfangs auch für eine CWL entschieden, aber dann habe ich bei der Heizung mit dem Kundendienst von Wolf Erfahrungen gemacht, die mich nicht so gefreut haben. Hab dann recherchiert und bin draufgekommen, daß Wolf diese Lüftungen (zumindest die 300er und 400er) scheinbar gar nicht selbst herstellt, sondern nur sein Pickerl draufklebt. Jemand hat mir gesagt, daß der eigentliche Hersteller die Geräte unter dem Namen Brink Renovent vertreibt, und zwar deutlich günstiger. Irgend ein deutscher Versandhändler hat noch einen weiteren Namen für die Wolf CWL Excellent, fällt mir nur gerade nicht ein, jedenfalls auch günstiger. |
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@bts
Ja, du hast recht. Diese Geräte werden von einigen Klima-, Heizungs- und Wärmepumpenhersteller bezogen und sind nur Handelsware. Das sind "Einweg-Geräte", die sehr günstig (und in geringer Qualität) in großen Stückzahlen hergestellt, und mit einer großen Handelsspanne verkauft werden. Ich bin trotzdem der Überzeugung, dass ein richtig dimensioniertes Gerät mit Bedarfsregelung/-steuerung besser ist, als ein überdimensioniertes, das sich nicht ausreichend absenken lässt, da der Mindestvolumenstrom ca. 100 m³/h beträgt. Wenn der Druckverlust der Anlage minimiert und die Anlage einreguliert ist, ist das kleine sicherlich ausreichend. Wenn man eine Feuchterückgewinnung wählt (bei diesem Gerät meines Wissens nach nicht möglich), würde ich das größere Gerät wählen, da eine Bedarssteuerung dann nicht notwendig ist. |
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Danke Leitwolf, in die Richtung dass man nicht weit genug runterregeln kann hab ich mitrauchen schon gedacht. Der Hinweis dass die DIN in Ö nicht gilt ist auch gut, da das Teil ja bereits verbaut ist. Wäre also Mittelschaltung sich darauf zu berufen.
Aktuell haben wir einen 2p Haushalt, mehr als 4 unwahrscheinlich... Naja und notfalls muss man halt mal das Fenster zusätzlich öffnen, vielleicht ohnehin kein Fehler 😀 Eingeriegelt wurde mittlerweile, dann mal sehen wie wir damit fahren Liebe Gruesse k |
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magst deine autokorrektur nicht abdrehen?
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YMMD! ||
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lol verdammt - ja :)
Sorry für den Müll. "Mittelschaltung": da wollte ich wohl "Mittelschlau" schreiben :) "Mitrauchen" ist als Nichtraucher sowies ned ^^ Danke dass Ihr nur die Autokorrektur beschuldigt :D |