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dagegen - Grund:
- teuer - bei Stromausfall funktioniert sie auch nicht (könnte man aber ev. an ne USV hängen?) |
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@Bachmanic - Würde uns knapp 1500,- kosten, ist meiner Meinung nach also weder billig noch übertrieben teuer.
Ad Stromausfall: Interessantes Argument! Daran habe ich in der Tat noch nicht gedacht.... Würde also bedeuten, dass man bei einem Stromausfall den Kachelofen nicht einheizen darf, richtig? Was natürlich besonders lustig und kontraproduktiv ist, wenn es mal einen mehrtägigen Stromausfall gepaart mit einer Kältewelle gibt.... Danke, mikee |
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dafürHaben uns dafür entschieden, da es unsere "einzige" richtige Heizung ist.... (Kaminofen mit Wassertasche)
Bei Stromausfall funktioniert er halt dann nicht, aber eine Luft-Wärmepunmpe etc. aber auch nicht.... und mal ehrlich, wie oft haben wir Stromausfall....? Hatte den Ofen allerdings noch nicht in Betrieb, bin deshalb genauso gespannt, wie das alles funktioniert.... |
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.wir haben den Kachelofen nur als Zusatz-Element und ein Kachelofen ist eine der wenigen Heizungen, die wirklich ohne Strom funktionieren, und auch wenn Stromausfälle bei uns sehr selten sind, würde die automatische Abbrandsteuerung diese Stromunabhängigkeit ad Absurdum führen.
Wir haben uns es auch überlegt, wann wir den ofen benutzen: Während der Woche, wenn wir arbeiten? nein. -> nur an freien Tagen zuhause, und da können wir auch dabei sein und die Zuluftklappe selber zumachen. die Autom. Abbrandklappe ist ja DAS Argument dafür, wenn man in der Früh einheizt, dann in die Arbeit geht, die Abbrandklappe selber zumacht, und es dann am Abend schön warm ist. Naja, ob die paar Stunden am Abend dann noch eine sinnvolle Nutzung des Kachelofen sind, ist einem selber überlassen. ;) Für uns ist es das nicht. ;) |
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.@mathba
Bislang sind Stromausfälle selten, das ist richtig. Aber grosse Blackouts werden in den letzten Jahren häufiger, und dieser Trend wird sich aus derzeitiger Sicht wohl noch verschärfen. Unser Kachelofen wird nicht unsere Hauptheizquelle sein, insofern wäre es kontraproduktiv, wenn auch er im Fall des Falles kalt bleiben MÜSSTE, weil ja grade dann auch unsere Wärmepumpe stillsteht. @Bachmaniac Ich denke, wir haben fast die gleichen Voraussetzungen. Die Frage ist ja auch, über welchen Zeitraum bis zu Abriegelung wir hier sprechen? 1 Stunde? 2? Gruss, mikee |
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Wo wohnst Du bitte? Österreich? Ich kann mich an ganz wenige Leitungsschäden durch Sturmschäden/Unwetter oder lokalen Ursachen (Leitungsarbeiten) erinnern. Aber ich glaube keiner davon dauerte merklich länger als eine halbe Stunde ("unerwartete" Ausfälle, also ohne Unwetter/Grabarbeiten noch viel kürzer/seltener). Subjektiv würde ich sagen dass diese in den von Dir angesprochenen "letzten Jahre" noch seltener wurden (im Vergleich zu meinen "jungen" Jahren). |
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.das hängt von der Holzmenge, und der Art des Anzündens/Abbrennens ab.
Zündet man das Holz unten an, brennt alles auf einmal, zündet man es oben an, brennt es von oben nach unten und somit langsamer und länger und man hat energetisch mehr Ausbeute vom Holz (Aussage unseres Hafnermeisters und hört sich eigentlich auch logisch an). Wir heizen nur mit zweiterem und das dauert so 1,5 - 2h, bis nur mehr die Glut vorhanden ist. |
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@ildefonso - In den letzten Jahren gab es - jeweils im Winter als Folge von Schneestürmen - alleine in Deutschland 3 grosse Blackouts. Und da ich aus deiner Fragestellung folgere, dass du darauf mit "Aber das war ja in Deutschland" kontern wirst, scheint dir nicht bewusst zu sein, dass wir auch hinsichtlich der Stromversorgung bereits so etwas wie eine Globalisierung haben. Soll heissen: Wenn in Deutschland, Frankreich oder von mir aus in Italien das Netz zusammenbricht, kann das sehr wohl auch bei uns Folgen haben. Kann - nicht muss, wohlgemerkt. Vor einigen Jahren gab es bereits eine heikle Situation, wo aufgrund eines Fehlers in Italien beinahe das Ö Stromnetz flöten gegangen wäre. Das wurde damals im Nachhinein sogar von höchster Stelle bestätigt.
Wobei das aber auch nicht Teil meiner Frage war, und für mich ist es auch unerheblich, ob die statistisch berechnete Wahrscheinlich für einen Blackout in meinem Ort bei 2,58% oder bei 17,84% liegt. Was für mich zählt ist, dass eine Abbrandautomatik im (wie wahrscheinlich er auch immer ist) Moment höchster Not extrem kontraproduktiv ist - alle weiteren Diskussionen hierzu sind für mich eher philosophischer Natur. Gruss, mikee |
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@Bachmaniac - OK Danke, damit hätte ich auch gerechnet. Ich denke, wenn man den Kachelofen nicht als Hauptheizung benützt, lässt es sich einrichten, den Ofen selber abzusperren.
Gruss, mikee |
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@mikee - Kontern? Es war bloß darauf bezogen dass Du gesagt hast dass die Stromausfälle die letzten Jahre soviel mehr geworden sind. Wie gesagt, ich habe den gegenteiligen Eindruck. Also dass wir von "sehr selten" auf "extrem selten" runtergeruscht sind. Ich finde es aber eh gut wenn Du Dich auf alle möglichen und wenigen möglichen Szenarien vorbereitest. |
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@ildefonso - OK, falsch gefolgert ![]() Vorbereiten tue ich mich ja nicht. Mir geht es eher um die Frage "Was ist mir wichtiger: Ein warmer Kachelofen auch im Falle eines Stromausfalles, oder der Komfort einer autom. Abriegelung", und da gewinnt eindeutig Variante 1. Wenn also nicht noch 1 oder 2 gute Argumente pro Abbrandautomatik kommen, dann ist die Entscheidung recht einfach. Gruss, mikee |
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also ich würde sie mir auch nicht einbauen - aber der kachelofen bleibt auch mit steuerung und stromausfall beheizbar. die zuluftklappe geht bei stromausfall nicht zu, der ofen brennt runter wie gewohnt und kühlt nach abbbrand wegen offener zuluftklappe schneller aus.
könnte man die zuluftklappe eventuell auch noch händisch betätigen und man steuert den abbrand über die offene fülltüre, hätte man den üblichen kachelofenkomfort. |
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Folgender Vorschlag (die Idee habe ich von unserem Hafner):
Ihr müsst euch eigentlich jetzt noch keine Gedanken darüber machen. Bereitet einfach alles vor so das man sie später leicht nachrüsten kann. Wir haben das so gemacht: Eine ca. 15x15 oder 20x20cm (weis ich nicht mehr genau) große Unterputzdose eingeputzt wo die Regelung später mal rein kann. Den Türkontaktöffner (braucht man das die Regelung weis wanns losgeht) haben wir auch eingebaut, weil man das später eher schwer nachrüsten kann. Ein Thermostat haben wir noch nicht weil das laut Hafner leicht defekt geht, allerdings glaube ich haben wir das auch vorbereitet. Die Lüftungsklappe ist natürlich auch eingebaut (die kostet nicht die Welt). Das alles haben wir zu der Unterputzdose vorverkabelt und damit ist es später leicht nachrüstbar. Jetzt ist es allerdings so das man die Lüftungsklappe natürlich auf oder zumachen können sollte. Deshalb haben wir in der Unterputzdose noch eine Schalterdose gesetzt. Darin dann später einen einfachen Schalter reingeben und mit diesem kann man die Lüftungsklappe auf/zumachen. Ich habe mir allerdings dann noch weiteres überlegt: Wir haben das ganze zugeputzt (vorher natürlich Styrodur/Styropor rein und ein Foto mit den Abmessungen machen wo die Dosen sitzen wegen wieder finden) so das man es nicht mehr sieht. Der Grund, wir haben einen KNX Bus und deshalb kann ich das von jeden Schalter schalten wo ich will. Ich weis zwar noch nicht ob das irgendwie geht, aber eventuell brauche ich die Regelung (die ja ziemlich teuer ist) nie, wenn ich das irgendwie mit dem KNX Bus bzw. einem kleinen Server der eine KNX Schnittstelle hat (z.B. eibd auf einem Raspberry Pi) selber programmieren kann. Falls sich wer mit sowas schon mal beschäftigt hat, bitte um Info. |
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Gerade bei einem Gegenstand wie dem Kachelofen - bin ich absolut für Low-Tech. Bei uns ist alles mechanisch, weil es einfach immer funktioniert. Der Ofen soll einerseits Gemütlichkeit bringen und andererseits auch der Notfallplan sein. Und wenn ich schon einheize ist es doch ein leichtes die Klappe zu bedienen. Die Klappe macht man ja zu, damit die Glut länger hält. Wenn sie mal nicht geschlossen wird, brennt die Glut halt schnell ab, wen juckts? Das Einheizen ist ein Ritual für uns, da brauche ich keine elektrischen Helferlein dazu. :) |
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Stromausfall - Natürlich hat eine a.Abs. eine manuellen Modus !!
Mittels Steckdose gehts halt automatisch, aber du kannst problemlos mit der Hand auf- und zusperren. Einen Revisionsschacht zu dem Teil brauchst ja sowieso ... In meinem Fall ist das ein kleines Türchen unter der Ofensitzbank. Vorteil: Ich heize jetzt ein und stelle den Timer auf 1 Stunde und wenn ich eine Stunde später vorm TV eingeschlafen bin sperrt sich der Ofen trotzdem ab :) Unbedingt notwendig ? Nein |
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.was, das ding funktioniert mit Timer? wenn das Holz noch nicht richtig, oder schon viel zu lange abgebrannt ist, haste eine schlechte Ausbeute... hmmm. ich dachte, das funktioniert irgendwie anders (Luftmengenmessung, Thermostat ect...) |
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hallo, ich habe jetzt seit fünf jahren unseren kachelofen in betrieb... habe eine automatische absperrautomatik... ich verstehe die diskussion gar nicht... selbst bei einem stromausfall läuft der kachelofen weiter, es macht sich halt die klappe wieder auf und wenn der strom wieder da ist automtisch wieder zu... und selbst wenn ein stromausfall ist kann ich den kachelofen einheizen... er wird ja trotzdem warm, wenn er richtig verbaut wurde... er speichert halt die wärme nicht solange, als wie wenn die klappe zu wäre... lg mani |
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Auweia :-I - Schön langsam steigert sich dieses Thema zu einer Glaubensfrage wie "KWL ja/nein", "50er oder 25er" etc. etc. ![]() Hätte mir eigentlich auch gedacht, dass die Automatik mit einem bzw. mehreren Sensoren a al Thermostat, CO2-Messung etc. funtioniert, und so den optimalen Absperrzeitpunkt festlegt. Für einen simplen Timer, der unabhängig von der Brennholzmenge, dem Verbrennungsvorgang etc. einfach nur zeitgesteuert einen Stellmotor bedient, finde ich 1500,- Eier ehrlich gesagt eine Frechheit.... Ich nehme also mit, dass der Ofen auch bei Stromausfall beheizbar bleibt. Wobei ich aber auch sagen muss, dass dandjo´s Sichtweise mit der meinigen fast ident ist. Gruss, mikee |
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ja mikee du triffst es genau auf den punkt... die automatik richtet sich nach holzmenge und verbrennungsvorgang, kann sein dass sie nach 1 stunde zu macht oder auch erst nach 2 stunden... bemisst sich nach der absenktemperatur... |
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@mani66 - Kann es sein, dass es hier 2 verschiedene Systeme gibt? Ein simples mit Timersteuerung und ein Sensorengesteuertes? Anders kann ich mir die unterschiedlichen Aussagen nicht erklären....
Gruss, mikee |
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@mikee - Lösungen gibts da vermutlich wie Sand am Meer. Da gibt es Systeme, die messen das Holzgewicht, die Abgastemperatur usw. Als Techniker nehme ich von so "komplizierten" Steuerungen bei einem Kachelofen aber einen weiten Abstand. Nicht weil sie kompliziert sind, sondern weil man sich sicher sein kann, dass Sensoren mal getauscht werden müssen und weil es Technik ist, die ein Ablaufdatum besitzt (geplante Obsoleszenz lässt grüßen). |