Hat jemand eine Idee, wie man die Solarpaneele an einem Glasbalkon befestigen könnte? Also das "Geländer" ist eine Milchglasscheibe, es gibt keinen getrennten Handlauf, sondern nur eine Edelstahlkante oben direkt auf der Glasscheibe. Unten wäre bisschen Luft, um das Kabel reinzuführen. Kann man da mit Glashaltern arbeiten und an die dann Montageschienen oder ähnliches Anbringen für Solarmodule? Und reicht das, die von Oben zu befestigen? Danke für Ideen oder Erfahrungen...
Wie hoch ist das Glas vor Ort und wie hoch sind deine Module? an dem hängt sich auch deine Befestigung an wieviele Module willlst du aufhängen? Unten zB durchgehende U Schiene auf die Steher befestigt, da die Teilung eher nicht zusammenpassen wird, oben ähnlich fraglich obs dein Eigentum ist und was du alles tun kannst
Danke für das feedback. Ist eine Eigentumswohnung, aber die WEG will noch überzeugt werden. Je unauffälliger die Konstruktion wäre, desto besser. Panele habe ich noch keine, da ich erst mal die Befestigung klären möchte. Wahrscheinlich aber 2 oder 3 mit Mikrowechselrichter (600 bzw. 800 W). Vielleicht kann man an den Stehern oben was festmachen, quasi wie ein Handlauf - und da dann eine Schiene? Oder was haltet ihr von guten Glashaltern - oben aufsetzen und in deren Bohrung oben dann eine Art Schiene zum festmachen - aber halt die Frage, ob die seitlichen Glashalter für das zusätzliche Gewicht ausgelegt sind?
Bei dem Verbundglas hast du da nicht viel zusätzliche Belastung. Das Gewicht der Paneele wird ja über einen kleinen Hebel eingeleitet. Hauptbelastung statisch ist bei der Klemme das Gewicht der Glasplatten und dynamisch die Windbelastung. Sehe da kein Problem. Würde auf jedenfall 800W machen oder sogar einen HM 1500 gedrosselt auf 800W würde für den Winter besser passen. Dann würde ich mir noch Gedanken machen in der Wohnung alles auf eine Phase zu legen was geht um den Eigenverbrauch zu erhöhen
Wie wärs mit flexiblen Panelen. Sind zwar etwas teurer, aber dafür auch nur 5 kg schwer und können über Spannösen mit Seilen am Geländer festgezurrt werden. Welche Panele würdes du überhaupt montieren wollen? In deinem Fall bräuchtest du ja Panele mit entsprechender Zulassung für diese Art der Montage, sonst steigt dir im Schadensfall jede Versicherung aus. Und diese Panele kosten mindestens so viel wie die flexiblen Panele.
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Würde auf jedenfall 800W machen oder sogar einen HM 1500 gedrosselt auf 800W würde für den Winter besser passen. Dann würde ich mir noch Gedanken machen in der Wohnung alles auf eine Phase zu legen was geht um den Eigenverbrauch zu erhöhen
Es dürfte nicht allzu oft vorkommen, aber was spricht abgesehen vom zusätzlichen Papierkram dagegen, mehr als 800W einzuspeisen und dafür die Vergütung zu bekommen? Bis 3,6 kVA sollte es doch auch einphasig möglich sein.
Der Eigenverbrauch erhöht sich nicht, wenn alles auf einer Phase liegt. Der Zähler arbeitet von sich aus saldierend.
Wenn aber eine Eigentümergemeinschaft im Spiel ist, würde ich zuerst mal deren schriftliches okay einholen, bevor ich an die Detailplanung gehe.
Wie wärs mit flexiblen Panelen. Sind zwar etwas teurer, aber dafür auch nur 5 kg schwer und können über Spannösen mit Seilen am Geländer festgezurrt werden. Welche Panele würdes du überhaupt montieren wollen? In deinem Fall bräuchtest du ja Panele mit entsprechender Zulassung für diese Art der Montage, sonst steigt dir im Schadensfall jede Versicherung aus. Und diese Panele kosten mindestens so viel wie die flexiblen Panele.
Stimmt, habe ich noch gar nicht gedacht, wäre vielleicht eine einfachere Alternative.
Würde auf jedenfall 800W machen oder sogar einen HM 1500 gedrosselt auf 800W würde für den Winter besser passen. Dann würde ich mir noch Gedanken machen in der Wohnung alles auf eine Phase zu legen was geht um den Eigenverbrauch zu erhöhen ───────────────
Es dürfte nicht allzu oft vorkommen, aber was spricht abgesehen vom zusätzlichen Papierkram dagegen, mehr als 800W einzuspeisen und dafür die Vergütung zu bekommen? Bis 3,6 kVA sollte es doch auch einphasig möglich sein.
Der Eigenverbrauch erhöht sich nicht, wenn alles auf einer Phase liegt. Der Zähler arbeitet von sich aus saldierend.
Wenn aber eine Eigentümergemeinschaft im Spiel ist, würde ich zuerst mal deren schriftliches okay einholen, bevor ich an die Detailplanung gehe.
Die Anlage steht in Deutschland - da ist der gap zwischen einfachem Balkonkraftwerk und angemeldeter Anlage schon groß; und auch die Kosten. Ich hatte halt an ein einfaches Balkonkraftwerk gedacht, die es jetzt so zwischen 500 und 1000 EUR gibt, mit 2 400 W panels und Mikrowechselrichter. Viel mehr Eigenverbrauch ist oft auch gar nicht, und Einspeisen lohnt in D kaum noch (8 ct / kWh)