|
|
||
Na eh man kann sich 20kWp aufs Dach schmeissen und einen 800W Wechselrichter installieren. Jeder wie er meint. Der Wechselrichter wird es halt nicht lange durchhalten und eigentlich komplett unsinnig. Aber im INET wundert man sich ja gar nicht mehr |
||
|
||
a) Netzzugangsvertrag hab ich (sonst wär es ja eine Guerilla PV-Anlage) b) sobald man eine Kleinsterzeugeranlage meldet, hat der Netzanbieter 14 Tage Zeit einen Smartmeter zu installieren (hab ich also auch schon, obwohl mir der alte Ferarriszähler lieber war) c) und ob NETZ-NÖ nun der EVN via OPT-in, oder einem anderen Stromanbieter, Zugriff auf die Daten gewährt ist Banane. Müssen Sie bei gewissen Tarif-Modellen sowieso. So a, b und c wäre jetzt geklärt, also was soll an meiner Sachlage nicht stimmen ? Wie eingangs geschrieben: "Wäre die EVN nicht so altbacken, hätte ich nicht wechseln müssen!" |
||
|
||
Hallo czeckson74, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
Wir sind doch alle Profis hier 😉 Uns es is ja ein Meinungsaustausch, es gibt immer viele Meinungen 😉 Recht auf Richtigkeit gibts grundsaetzlich nur daheim, weil Mama hat immer Recht haben wir gelernt. Wie viele richtig schreiben gibts "Vorteile" wenn mans als Klein-Balkonkraftwerksanlage baut (Nicht Genehmigungspflichtig, keine Kosten) - bis 800W -WR-Leistung - dafuer oft keine Einspeiseverguetung. Trotzdem kochen viele Netzbetreiber erna eigenes Süppchen (Steckertype etc) - wir habens in Wels aufgegeben, Wels Strom vertreibt(hat Solmate vertrieben) und trotzdem habs nur Widersprueche Du kannst aber auch eine Balkonkraftwerksanlage haben die eben "normal" angemeldet ist (Genehmigungspflichtig) - Kosten, dafuer Einspeiseverguetet Entscheidend ist IMMER die Wechselrichterleistung, was "am Dach/Balkon" verbaut is , interessiert kein Känguru, auch wenn der Netzbetreiber, je nach Person/Stimmung oft minitioes alles niedergeschrieben , aber fuer die Netzbetechnung zaehlt nur die kW-Leistung des WR WR [Wechselrichter] (O-Ton saemtlicher Netzbetreiber mit denen wir zu tun hatten) |
||
|
||
Es sind eben nicht alle Profis hier. Wenn das so ist, bitte den Thread als Profithread kennzeichnen, dass das gemeine nichtwissende Fußvolk diese ausläßt und schon gar nichts frägt. Man übersieht in den Threads leider des Öfteren, dass nicht alle Fragende Techniker und/oder technikaffin sind - und somit oft keine Ahnung haben - aber das Thema trotzdem interessiert. Das wird aber vom Verständnis schon fast vorausgesetzt. Darum: Fragen. Wenn ich mir dann Techniker bei meinem Steckenpferd, dem Finanzierungsthema, oftmals anschau, ist das genau das gleiche - nämlich Bahnhof. Würde mir aber nicht einfallen, das Verständnis vorauszusetzen. Ein wenig mehr Verständnis wäre wünschenswert, und man steht nicht da wie ein Dillo, wenn man einfach nur nichtwissend fragt... |
||
|
||
Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Naja es wird halt oft seeeeeehr viel gleiches gefragt und ein bissal das Forum durchsuchen ist auch erlaubt zumal die meisten Thema eh ziemlich Wiederkehrend sind 😉 - wie in allen Welten, vermutlich auch Deiner Darum sind viele Profis hier oder wenig oder jeder oder keiner weil du letztendlich auf Schwarmintelligenz zurueckgreift weil auch "ein Profi" nicht alles, fuer jeden Fall , in jedem Bundesland wissen kann 🤗 |
||
|
||
Mich würde jetzt interessieren was du da jetzt genau hast. Sobald du über 0,8kw bist brauchst ja alles was bei einer Großanlage ist. Also Überspannungsschutz usw. oder? 1 phasig geht ja sowieso in Österreich nur bis 3,6kW. es geht natürlich 3x 3,6kw Also kläre uns doch mal auf. ich gehe jetzt davon aus das du eine SE Anlage hast. |
||
|
||
Hab ich doch schon geschrieben :o) Solaredge - Korrekt - WAS sonst 😂 Aktuell: 7,6kWp mit normalen Netzzugang (auf 1-phasigem Wechselrichter) mit 120EUR "Abnahmegebuehr für Netzbetreiber" dafuer Einspeiseverguetung (Ömag) 😊 War vorher eine Balkonkraftanlage mit 1,77kWp auf 0,8kW-WR herum, dann ne 3,9kWp Anlage auf nem 3,68kW-WR und halt jetzt aufgerüstet (wegen LWP LWP [Luftwärmepumpe]) auf 7,6kWp GAK-BOX setzen wir SOWIESO IMMER (WIR !! = NERDS) bzw halt meistens 2 Stk weil die Wege zu 90% über 10m sind. (Generatorfeld zu WR WR [Wechselrichter]) z.B. Gestern -Gewitter (48kWp-Anlage kein Blitzschutz, nicht vorgeschrieben) 2 GAK GAK [Generatoranschlusskasten]-Sicherungen und 1 Hauptsicherung hats geputzt - WR hat nichts. GAKs sind nie verkehrt 😀 Wenn man den Platz hat dann vergesst doch die Balkonkraftanlage, macht nen Netzzugangsbeleg , zahlt die 100-120EUR an den Netzbetreiber und geniest alle Vorteile einer richtigen PV (inkl. Einspeisen) Balkonkratfwerksanlagen bis 800W-WR-Leistung sind zwar nett, aber auch teils sehr homöopathisch zu betrachten. Aber wenns baulich nicht anders geht, dann is klar dann is halt so aber rein rechnerisch amortisiert es sich fast nie, schon gar nicht die SOLMATE Sachen (Top Design, super Produkt) bei mir wärens ca 43Jahre gewesen dann wär ich auf 0 gewesen - Naja da leg ichs Geld dann lieber auf ein Sparbuch mit 0,001% Verzinsung und hab mehr :o) Haben das Thema raun und runterdiskutiert mit Wels Strom und dann die Reißleine gezogen da dass einfach ein Nischenprodukt ist und bleiben wird (uMn) |
||
|
||
zu a) nein, eine "Kleinsterzeugungsanlage" wird nur gemeldet, man hat grundsätzlich keinen Netzzugangsvertrag zu b+c) grundsätzlich bekommt man keinen Zählpunkt somit ist im Portal auch nicht ersichtlich ob/was eingespeist wird. (genau genommen müssen sie nicht mal einen Smartmeter montieren) Anhand dem was du schreibst gehe ich davon aus, dass deine Anlage formell keine "Kleinstanlage" im eigentlichem Sinne ist. Warum das so ist weiß ich nicht, vielleicht macht Netz NÖ das generell so, im Internet wird das nicht ganz klar kommuniziert. Anders macht es zB Linz Netz, die beschreiben ganz klar dass es sich um eine Option handelt, bis 800W kann man es sich aussuchen, entweder als "normale" Anlage anmelden, dafür bekommt man Einspeisevergütung, oder man nutzt die einfache Variante ohne Vergütung. Quelle: https://www.linznetz.at/portal/de/home/strom/mein_stromanschluss/kleinsterzeugungsanlagen Wenn ich mir allerdings dass Portal von Netz Nö ansehe, steht dezidiert dass 800W Anlagen nicht angezeigt werden. [url= Bildquelle: https://abload.de/image.php?img=7b2242c3-67d8-4261-bfhjm8.jpeg] Bildquelle: https://abload.de/img/7b2242c3-67d8-4261-bfhjm8.jpeg[/url] Jedenfalls eine interessante Sache. Ich habe ohnehin von bei meinen Eltern eine 800W Alage zu installieren, da werde ich mir das genauer ansehen. |
||
|
||
Ergänzung: Ich habe gerade online die Anmeldung für eine "Kleinsterzeugungsanlage" gestartet, auch bei Netz NÖ kann man die Option auswählen wie man die Anlage anmelden möchte! Es geht allerdings nicht daraus hervor was das für Konsequenzen hat. Eine der Erleichterungen ist ja zB dass man keine Bestätigung einer Fachkraft benötigt und dass alles kostenlos ist, ich werde daher in den nächsten Tagen einmal bei der Hotline anrufen. Wenn man die Vorteile der Kleinstanlage hat und zusätzlich eine Einspeisevergütung bekommt ist die Entscheidung natürlich klar. |
||
|
||
Es hat etwas gedauert, einerseits weil ich zwischendurch auf Urlaub war, andererseits weil der Support von Netz NÖ etwas umständlich ist (ich habe zur Sicherheit die ganze Kommunikation per eMail gemacht). Grundsätzlich ist die Idee von "Kleinsterzeugungsanlagen <800kVA" jene, dass man unter dieser (Wechselrichter) Grenze in den Genuss eines vereinfachten Verfahrens kommt. Die Erleichterungen sind hauptsächlich: -keine Genehmigung (vom Netzbetreiber) erforderlich, sondern nur eine Meldepflicht (2 Wochen vor Inbetriebnahme) -keine Abnahme der Anlage nötig Nachteile: -die Einspeisung wird (grundsätzlich) nicht vergütet Die 14 Tage bis zur Inbetriebnahme kann der Netzbetreiber wenn nötig den Zähler tauschen, das muss nicht unbedingt ein Smartmeter sein, es kann auch ein digitaler Zähler oder ein Zähler mit Rücklaufsperre sein. Man hat grundsätzlich kein Anrecht auf einen eigenen Zählpunkt (was Vorraussetzung für eine vergütete Einspeisung wäre). Geregelt ist das Ganze in der ElWOG Novelle 2017 und der TOR-Erzeuger-Regelung 2019. Bei der konkreten Umsetzung kocht jeder Netzbetreiber sein eigenes Süppchen, meist besteht die Möglichkeit die Meldung online zu machen. Bei Netz NÖ ist hier beschrieben wie sie das handhaben https://www.netz-noe.at/Netz-Niederosterreich/Service/Okostromanlage-Portal/Kleinsterzeugungsanlagen-bis-0,8-kVA.aspx Die Anmeldung kann man auch online machen https://kundenportal.netz-noe.at/customer/home/index Nun kommen wir zum interessanten Punkt, im Onlineformular kann man optional auswählen: "Energieeinlieferung erwünscht" was aber grundsätzlich etwas widersinnig bei einer "Kleinstanlage" erscheint, ich habe daher beim Support nachgefragt was diese Option für einen Unterschied bewirkt. Die Kommunikation war zwar sehr nett, aber auch sehr zäh und ging immer in die Richtung, "ja wenn sie wollen können Sie einspeisen, aber es ist unüblich", das hat mich nur bedingt weitergebracht. Ich möchte die Sache (von 4x hin/her) abkürzen. Zusammengefasst: -man bekommt von Netz NÖ einen Zählpunkt -Einspeisevergütung ist möglich -es treten keine zusätzlichen Kosten auf -es sind keine zusätzlichen Formalitäten notwendig Anders gesagt, man hat die Erleichterungen einer Kleinstanlage, aber keine Nachteile! Aus meiner Sicht ist das eine freiwillige Sache von Netz NÖ, ob sie das jetzt aus "Nächstenliebe" machen oder weil es so für sie so einfacher ist kann ich nicht sagen, jedenfalls würde ich immer für Einspeisung optieren unter diesen Gesichtspunkten. 1 |
||
|
||
Was nimmt man hier bei den einphasigen WR WR [Wechselrichter]? |
||
|
||
Wie ist das eigentlich wenn ich bereits eine PV-Anlage in Betrieb habe und zusätzlich eine Kleinsterzeugungsanlage anmelde? Der Überschuss würde ja dann automatisch vergütet so wie der Überschuss der "großen" Anlage... Wird das überhaupt genehmigt? |
||
|
||
Du machst in einem solchen Fall eine Erweiterung deiner bestehenden Anlage. Die vereinfachte Anmeldung einer Kleinsterzeugungsanlage ist nicht möglich. Der Netzbetreiber wird deinen Antrag prüfen und auch ob ein etwaiges Einspeiselimit erhöht werden kann. |
||
|
||
Bei der NetzOÖ kannst du eine Kleinstanlage zur bestehenden Anlage dazumelden, mit dem üblichen Meldeverfahren für die Kleinstanlagen. Der Überschuss wird klarerweise vergütet weil du bereits einen Einspeisepunkt hast, geht technisch auch nicht anders. |
||
|
||
Aber Anlagenerweiterung musst auch die Ömag angeben wenn man dort einspeist? Es verändert sich ja die Spitzenleistung...zwar nicht viel aber doch... |
||
|
||
die paar watt wird wohl keiner merken :) und wenn es als Kleinstanlage gilt, dann ist es ja keine Erweiterung der anderen Anlage :) |
||
|
||
Wenn ich es anmelde als Kleinstanlage weiss dann der Netzbetreiber ja Bescheid. Die werden das weitergeben eventuell?! |
||
|
||
Warum sollte das passieren? Und wer sagt, dass die Spitzenleistung nicht von der an ÖMAG gemeldeten Anlage kommt? von den 800W werden selten mehr als 300W eingespeist werden, und das kann leicht mal eine zusätzliche Peak Leistung von einer 10kWp Anlage sein. Strom hat bekanntlich kein Mascherl. Solange der NB über beide Anlagen informiert ist, sehe ich null Problem. |
||
|
||
Korrekterweise sollte man die zusätzlich installiere Leistung dem Stromabnehmer melden, je nach Bestandsanlage wird das halt eher unrelevant sein. |
||
|
||
Kurze Frage an die Runde - hab 2 Poweroak S370 Module fürs Camping - aktuell würde es sich jedoch anbieten diese nicht nur im Urlaub sondern auch zu Hause aufzustellen Sehe ich das richtig und der Microwechselrichter wird dann direkt an eine Steckdose angesteckt? https://www.amazon.de/dp/B0B9N4JWZ2/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
||
|
||
Das würde mich auch interessieren... hab hier 2x 100W Panels mit Alurahmen herumstehen. Einfach parallel schalten und einen Wechselrichter dran? |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]