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bach - hallo
mein grundstück grenzt unmittelbar an einen bach (5m abstand,Fischa) ,jedoch ist das bachbett 4-4.5m tiefer. unser gebiet ist bekannt für das grundwasser (mitterndorfer senke)und der grundwasserpegel liegt bei ungefähr 2,2-2,7m . bei uns in der siedlung gibt es eigentlich nur dichtbetonkeller, jedoch habe ich mich getraut einen normalen keller mit betonsteinen zu bauen. die bodenplatte ist aus wu-beton (30cm) bis dato hatte ich noch kein problem, habe auch keine dränage. beim ausbaggern sind wir in einer tiefe von 1,75m auf eine tegelschicht gekommen. bekantlich ist so eine tegelschicht eine natürliche trennschicht also haben wir auf dieser tiefe aufgehöhrt und demensprechend hoch ist der keller auch über niveau aber damit kann ich leben. der keller wurde mit folgendem aufbau abgedichtet: betonstein,bitumenanstrich,1.lage gv45 vertikal,stöße mit bitumenmaße gespachtelt,2.lage gv45 horizontal,stöße mit bitumenmaße gespachtelt, 5cm xps unter erde,8cm xps über erde und noppenfolie darüber. mfg chris |
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sorgen machen ist eher sinnlos, wenn man die fakten - nicht kennt. und die kannst nur du rausfinden. also hör' dich mal auf gemeindeamt, nachbarschaft um oder vgl. http://www.wasserwirtschaft.steiermark.at/cms/ziel/4763767/DE/
je nach starkregen können auch mini-bäche wie z.b. die kleine tulln, die normal 30-50cm tief ist, auf 4m anschwellen. da starkregen nun öfter vorkommen werden, ist das problem auch anders zu bewerten, vgl. einfach die werte von 1998,2008,2010. |
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Schau mal, wie die Ufer des Baches sind bzw. ob eines tiefer liegt.
Bei uns verläuft auf auf der anderen Strassenseite ein Bach, der normalerweise 50 cm tief ist. GsD ist das uns abgewandte Ufer ein wenig tiefer
Dieser Bach ist die letzten 100 Jahre nie über die Ufer getreten, 2009 war´s dann so weit (wasserstand ca. 4 Meter nach Starkregen) und hat einige gegenüberliegende Gärten und Keller überschwemmt. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest halt den Keller entsprechend planen (Dichtbeton, Lichtschächte, Fenster, Aussenabgang, etc.), falls Gefahr besteht. |
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Restrisiko - Na ja, in den letzten 10 Jahren gab es doch einige "Jahrhunderthochwasser" in Österreich.
Ein entsprechendes Restrisiko wirst du immer haben. Ob es dich oder erst deine Nachkommen treffen wird... Bei uns war das jedenfalls beim Grundstückskauf ein KO-Kriterium. Es gibt genügend andere Dinge die passieren können... Was sagt die Gemeinde über historische Pegelstände oder sogar Überschwemmungen? LG |
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Nachby - Nachbarn wollt ich schreiben, ups....
Also nochmal: Du könntest auch bei den Nachbarn etlang des Bachls vorsprechen, gröbere Hochwässer und Überschwemmungen müßten die ja auch wissen, wenn auch keine exakten Pegelstände. lg, Wolfgang |
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Dankeschön - Nochmal ein fettes "Danke!" für eure Kommentare!
Dieser Bach ist eigentlich ein Entwässerungsgraben für ein kleines Tal. Bei den Regenfällen die momentan vorherrschen ist das "Bächchen" zu einem Bach geworden welcher immer noch 1,5 Meter steigen könnte bis die Wiese überflutet wird, wo auch mein zukünftiges Grundstück drauf ist. Die Nachbarn sagen beim Jahrunderthochwasser war die Wiese nur am Bach angrenzend überflutet weil eine Brücke den Bach eingeängt hat. Bürgermeister war nichts bekannt. Ich werde gar keinen Keller machen, das das Grundstück groß genug ist. 2x90qm sollten für meine Wohnbedürfnisse reichen. Danke nochmal für die Antworten! LG Peter |
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Hochwasserrisiko - Auf folgender Site solltest du sehen ob das Grundstück in einer Hochwasserrisikozone liegt:
http://gis.lebensministerium.at/ehora/ |
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Danke - Ich habe nachgeschaut, der Bach ist hier nicht aufgeführt...
anscheinend bin ich auf der sicheren Seite... |
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