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Baukono - ich kapier's nicht...

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  •  hilfsarbeiter
1.6. - 18.6.2009
5 Antworten 5
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Also wir gingen von € 130.000 Kredit aus, kann aber auch weniger sein. Deshalb ein Baukonto gemacht. Dieses wurde eröffnet, und obwohl die tatsächliche Kredithöhe noch nicht fest steht, wurden nun schon die 0,8% Rechtsgeschäftsgebühr in Höhe von € 1.040,-- eingezogen. Wenn wir also nur 90.000 Euro brauchen, haben wir eigentlich schon was verschenkt.
Alle Spesen wurden von den ANGENOMMENEN 130000 berechnet. Wo soll da jetzt der Vorteil für uns sein?
Weiters sind die Zinsen auf's Baukonto auch deutlich höher als EURIBOR + 0,75 Aufschlag - also schon der zweite Minus-Punkt für die Bank.
Gibt's da eine logische Erklärung für die Daseinsberechtigung eines Baukontos?

Mein Plan war ursprünglich, das ganze Geld auf ein täglich fälliges (relativ hochverzinstes) Konto zu deponieren, dort den Zinsvorteil zu genießen, und davon herunterzuknabbern.

  •  creator
1.6.2009  (#1)
bist du dir sicher, dass du ein baukonto hast? - ich frage nur wegen dem plan: "Mein Plan war ursprünglich, das ganze Geld auf ein täglich fälliges (relativ hochverzinstes) Konto zu deponieren, dort den Zinsvorteil zu genießen, und davon herunterzuknabbern." - der scheint mir etwas zweifelhaft. bei kenntnis der verzinsung für baukonten und täglich fälligem (oder länger gebundenem) geld ist der völlig sinnlos.
die logische erklärung eines baukontos: die bank hat die hoffnung, einen langjährigen kunden zu gewinnen und der kunde den vorteil der zinsersparnis (zahlungen nur auf abruf) und der chance, den finanzierungsbedarf in der laufzeit des baukontos näher bestimmen zu können - win-win-situation.

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  •  hilfsarbeiter
1.6.2009  (#2)
Mit dem Zinsvorteil meine ich, dass ich nicht ein Baukonto gebplant war, welches Sollzinsen verursacht, sondern gleich mit dem Kredit anfange, und das noch nicht verwendete Geld einstweilen zinsbringend auf einem Konto einer Direktbank (bei der ich sowieso mein Girokonto habe) deponiere. Davon hat mir aber jeder abgeraten, und somit hab ich jetzt das Baukonto.
Dieses wurde mir unter anderem so verkauft, dass der Vorteil eben darin liegt, dass ich nicht mehr Spesen und Gebühren zahle, als unbedingt notwendig. Und das scheint jetzt im Nachhinein nicht mehr so zu sein.
Wollte nur fragen, ob das normal ist, bevor ich meinen Bankberater mit gefährlichem Halbwissen zur Last falle.
Wie ist die Verzinsung auf eueren Baukonten?

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  •  atena
18.6.2009  (#3)
bei unserem baukonto ist der zinssatz gleich wei beim Kredit - also 1MEuribor + Aufschlag.
Da in der Bauphase am anfang weniger geld benötiogt wird zahle ich am anfang auch nur auf den niederen betrag zinsen. habe dies beim Ausverhandlen des kredits miteinbezogen (also dass die gleichen zinsen anfallen, weiss also nicht was da unverhandelt der fall gewesen wäre). ausserdem bei unserem baukonto fallen sosnt nur noch die normalen kontogebühren wie beim girokonto an.
finde die gebühr die sie dir belastet haben scon etwas seltsam!

lg
atena

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  •  aqua
18.6.2009  (#4)
kenn das - hast Du den Kreditvertrag schon unterschrieben? Dieser ist wahrscheinlich auf die vollen 130.000 ausgefertigt. Daher auch die Gebühren vom vollen Betrag.

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  •  aqua
18.6.2009  (#5)
Einen Vorteil - hast du immer noch, da immer nur der gerade benötigte Betrag deinem Baukonto gutgeschrieben wird und du somit die Zinsen auch nur vom tatsächlich aushaftenden Betrag bezahlst. (Ansonsten vollen Betrag von Anfang an).

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