Beglaubigungskosten keine Auskunft der Kammer der Notare [W]
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mycastle
[W]
[Wien]
10.2.
- 11.2.2023
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Schade, freie Berufe sollten ! sich für ein faires Gefühl ihrer Kunden, Klienten einsetzen. Aber dieses alte Service ist aus der Mode gekommen. Früher gab es immer den Verweis auf die Tarifpost samt Betrag und welche Zuschläge möglich sind, und verhandelbar sind und waren. Doch gestern sagte mir die Dame: dafür sind wir nicht zuständig. Das gibt kein gutes Gefühl. Ein Notar ist ein Gerichtskommissär, die Tarife geregelt, warum dann nicht den zulässigen Preis nennen? Zu mühsam? na ja bei den Preisen, darf es ein Service auch geben. Ab heute die Speisekarte für Notare ohne Preisangabe, und auch bei der Autobestellung 🧐
Inmer bei mehreren anfragen. Aber ja, sind Parasiten in meinen Augen. Pfandrechtsurkunde bank, ein standardwisch -> 200 €
Ich habe für unseren Hauskauf bei 5 versch. Notaren angefragt für treuhändische Abwicklung zu eine Fixpreis. Da waren in Summe fast 50% preisunterschied bei den Angeboten. Einer war eingeschnappt, das ich sowas überhaupt anfrage, aber der kann mir gestohlen bleiben. Das ist eine Dienstleistung wie jede andere und bei mehreren tausend Euro ist es nicht Usus zu vergleichen (aber beim Billa schau jeder genau ob nicht das eine Schäkchen Cocktailtomaten nicht 50cent billiger ist als das andere🤪)?
Der Notar ist nicht nur Dienstleister, nein viel mehr er ist dabei auch als Gerichtskommissär tätig, und die Gebühren jeder Behörde müssen für einen Laien leicht lesbar sein, daher halte ich es für notwendig, daß hier wieder Transparenz einkehrt, notfalls muß das BMJ hier einen Rechner für Notariatstarife bei der Kammer einfordern. Damit weiß man was verlangt werden darf lt Gesetz, jeder Friseur ist zum Aushang einer Preisliste verpflichtet!
