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Beheizte Einfahrt zur Garage

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  •  kldi

17 Antworten 17
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Hallo, was haltet Ihr von einer beheizten Einfahrt. Soll vom Prinzip so funktionieren wie eine Erdwaermeheizung.
Das Warmwasser (vom Duschen, Waschmaschine, Küche usw...)das normalerweise in den Kanal läuft soll in einem Zwischenschacht gefangen werden und mit diesem Warmwasser die Heizschläuche unter der Einfahrt beheizt werden. hat jemand erfahrung damit, wenn ja, wie genau soll das verlegt werden, was kostet so etwas und das wichtigste, FUNKTIONIERT es überhaupt ????????
Danke. Tschau

  •  Michael
9.2.2005  (#1)
Das hab ich ja noch nie gehört? - Wie soll das funktionieren? Da müßte theoretisch dauernd jemand Duschen, Baden oder am Besten der Geschirrspüler laufen?
Ich rechne das mal durch, beim Duschen hat das Wasser sagen wir mal 32 Grad, in den Kanalrohren verliert es sofort einige Grad, bis es draussen ist schätze ich mal hats noch 25 Grad, dann isses draussen, bis es bei der Einfahrt ist hats noch 20 Grad und da ist es dann so kalt daß es innnerhalb von kürzester Zeit so abkühlt daß es keine Einfahrt mehr ENTEIST. Unmöglich...

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  •  Michael
9.2.2005  (#2)
Unmöglich 2 - Weiters stellt sich mir die Frage wie man auf einer geraden Einfahrt so ein Gefälle zusammenbringt daß das Wasser auch wieder abläuft, gleichzeitig aber nicht zu schnell abläuft weils ja noch was zu tun hat?
Und wenns mal eiskalt ist dann gefriert mir das vielleicht und ich hab eine Verstopfung? Fragen über Fragen...

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  •  kldi
10.2.2005  (#3)
wircklich unmöglich ?? - Natürlich muss man das Wasser das mit Frostschutz gefüllt ist mit einer Pumpe durchpumpen. Warmwasser hast Du ja fast den ganzen Tag über.-->(Waschmaschine jeden Tag; Duschen jeden Tag) man braucht es ja nur wenn gerade Schnee fällt.
Übrigens, das Warmwasser vom Duschen usw... wird nur zum Aufwärmen benötigt. Es wird natürlich anschliessend ganz normal in den Kanal gelassen.

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  •  Michael
10.2.2005  (#4)
Du redest von einem Wärmetauscher? - Das erhöht den Wirkungsgrad aber auch nicht wirklich, von der Verschmutzung des Wärmetauschers noch gar nicht geredet. Die Überfrage ist aber: WAS KOSTET DAS? Eine elektr. Bodenheizung die ich programmieren kann daß sie zu bestimmten Zeiten bei bestimmten Temperaturen heizt dürfte wesentlich günstiger und effektiver sein!?

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  •  heinbloed
10.2.2005  (#5)
Wo bin ich? - Bin ich hier beim "energiesparhaus"?Warum nicht gleich eine el.Dachziegelbeheizung?

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  •  harald
11.2.2005  (#6)
@kldi Teil1 - Hallo kldi! ich habe eine Heizung bei den Garagentoren, weil ich vor einem Festfrieren der Gummidichtung des Tores Angst hatte. Bei mir funktioniert das über den Rücklauf der Sonnenkollektoren (Frostschutz) bzw. über den unteren Temperaturbereich des Pufferspeichers (15000L). Dazu hab ich im oberen Teil des Fundamentes eine Art Fußbodenheizung aus Kupferrohren gelegt. Allerdings hab ich es nicht geschafft, den Schnee wirklich wegzubekommen. Ausserdem war mir um die Energie zu schade.

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  •  Harald
11.2.2005  (#7)
Teil 2 - Festgefroren ist mir übrigens nichts, auch beim Seitensektionaltor mit der Bodenschiene gabs keine Probleme.Ausschaufeln muss man ja ohnehin.Bei uns hats ungefähr 1m Schnee (wohne auf 600m Seehöhe) und das würde die Anlage sowieso nicht schaffen. Wenn ich den Pufferspeicher absolut aussauge würde es sicher was bringen, aber wie gesagt um der Nutzen ist es mir nicht wert. Allein aus den Abwässern kann ich mir aber nicht vorstellen, dass sich irgendetwas bewegt-abgesehen von den Kosten der Anlage

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  •  Michael
11.2.2005  (#8)
@ Harald - Wozu hast Du einen 15.000 Liter Pufferspeicher?? Oder versorgt der eine ganze Siedlung/Firma...?

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  •  kldi
11.2.2005  (#9)
@ heinbloed - Energievergeudung ?? eher Wärmerückgewinnung oder??.
Ich nehme das Warmwasser das sonst in den Kanal gelassen wird vorher zum beheizen und danach fließt es erst in den Kanal.

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  •  harald
11.2.2005  (#10)
@michael - ...um eine ausreichende Reserve zu haben. Meine Anlage beinhaltet:60m2 Kollektoren,15000L Pufferspeicher, Betonkernaktivierung,KWL.Wo sollte ich mit der Energie hin, wenn ich nur 3000L Pufferspeicher hätte?-Aber zugegeben,es ist keine alltägliche Anlage und erfordert Interesse des Nutzers in folgenden Bereichen: Technik (von Hydraulik, Elektrik bis ev. Elektronik),Umweltliebe,Kostenrechnung in Verbindung von Kreativität in der Nutzung der Möglichkeiten, Arbeitsgenauigkeit,€ für die Investition

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  •  Michael
11.2.2005  (#11)
Hawedärre60m2 Kollektoren ist natürlich auch kein Pappenstiel mehr emoji Wieviel Fläche beheizt Du damit, oder wenn ich fragen darf was stellst Du mit 15.000 Liter Heißwasser an? Ich mein das bleibt ja auch nicht ewig warm...?

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  •  harald
11.2.2005  (#12)
Heißwasserüberschuß? @Michael - Also, so wie es letzten Sommer war, hab ich das Wasser immer gebraucht, so schnell kühlt es schon nicht aus (25cm Zellulosedämmung). Bis August war das Wetter nicht sehr schön. Juni haben wir tw. noch geheizt (man muß ja mit diesem System nicht knausig sein...) Waschraum (im Keller) temperiere ich das ganze Jahr wegen Wäschetrocknen) und da wir eine Landwirtschaft haben, brauchen wir sehr viel Heißwasser (bis zu 500l täglich). Aber sicher, der halbe Pufferspeicher hat schon mal über 100°C

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  •  MH
11.2.2005  (#13)
Straße heizen - Irgendwo in Ö gibts ein System, wo im Sommer die Hitze des Asphalts in den danebenliegenden Berg gepumpt wird um im Winter damit die Fahrbahn eisfrei zu halten. Das geht. Aber das bissl Wärme vom Händewaschen und die 13l vom Geschirrspüler reichen dafür nie aus. Auch wenns vielleicht nur 10m2 sind. Sinnvoller wäre ein Carport. Dann ist auch das Auto schneefrei.

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  •  Robert
11.2.2005  (#14)
Schaufeln statt heizen - Oder auch die gute alte Schneeschaufel. Das hält warm (den eigenen Körper) und gesund.
Im Ernst: Wenn schon Wärmerückgewinnung dann kombiniert mit einer Lüftungsanlage. Da gibt es schon sehr kostengünstige und man hat noch dazu ständig Frischluft.
Sollte es sich um eine Garagenabfahrt handeln und du willst diese deswegen schneefrei halten, dann rate ich dazu diese überhaupt zu überdenken. Gibt es keine andere Möglichkeit?


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  •  Robert
11.2.2005  (#15)
Schaufeln statt heizen 2 - Garagen im Haus sind wegen der Kältebrücken ohnehin nicht unproblematisch. Wenn das Tor geöffnet wird, kann die Temperatur schlagartig absinken und damit werden bauteile, die an beheizte gebäudeteile grenzen stark abgekühlt und verbrauchen ziemlich viel Energie.

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  •  heinbloed
12.2.2005  (#16)
Einfahrt heizen - Hallo kldi!
Natuerlich ist es gut Energie nicht zu vergeuden.Die Stadt Amsterdam hat es verboten -ab diesem Jahr-Terassen zu beheizen.Weder privat noch komerziell (z.B.Kaffees)ist es gestattet.Aussnahmen sind aber moeglich,z.B.bei temporaeren Anlagen/Festivitaeten.Die Niederlaender denken sehr kommerziell-also die wollen sicher nicht die Touristen verscheuchen.Das geschaeftliche Problem beginnt bei den Unfaellen:wenn die Anlage ausfaellt dann gibts auf dem gefrorenen Schmelzwasser gebrochene

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  •  heinbloed
12.2.2005  (#17)
Einfahrt.....Fortsetzung - Knochen.Wenn es richtig kalt wird und am Abend Wasser ueber die Strasse laeuft dann gibts Glatteis.Als Kinder hat man uns die Ohren lang gezogen wenn wir den Gehweg "praeparierten"um am naechsten Tag eine Rutschbahn zu haben.
Vorhandene Energie sollte nicht als Gag benutzt werden sondern da wo es hilft CO2 einzusparen.Also im Haus.Der Carport ,s.o., waehre hier wohl angebrachter.

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