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@also bei mir wächst alles - bis auf bäume und das ohne probleme.
lg |
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Schäden am System - Hallo, danke für die Antwort!
Auch bei uns wächst alles, die Frage war aber, welche Gewächse über Flächenkollektoren gepflanzt werden dürfen, um keine Schäden am System zu haben. |
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Erfahrungen - Hat hier keiner Erfahrungen?
lG: Laurel |
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??ja, das würde mich auch interessieren??
gemüsegarten über kollektoren usw. ... ich schätze mal, dass tiefwurzelnde pflanzen nicht gut sind ... aber wäre toll, wenn jemand, der sich wirklich damit auskennt die frage beantworten könnte! lg manfred |
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@mit bis auf bäume meinte ich natürlich das man keine bäume pflanzen sollte (über dem kollektor).
alle tiefwurzler! sträucher jeder art sollten kein problem sein und wenn´s hoch werden soll bzw. muss dann bambus der geht auch nur im schnitt 70cm runter und wird bis zu 10m hoch (als baumersatz). lg |
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fundiertes Wissen oder Vorschriften Mich würden fundiertes Wissen oder Vorschriften interessieren, leider konnte ich nur verschiedene persönliche Meinungen hören. |
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wohnbauforschung - Auch hier gibt es keine Angaben dazu:
www.noe-wohnbauforschung.at/documentation/kf2127.pdf |
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Ich kenne mehrere Leute die seit über 10 Jahren Bäume über den Kollektoren gepflanzt haben (behaupten zwar alle was von Flachwurzlern aber bei 5-8m hohen Apfelbäumen, Kirschbäumen ect. bezweifle ich das). Funktioniert bisher. |
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@ja zum glück gibt es nicht für alles vorschriften.
ich finde es gibt eh zu viele davon. selber denken ist nicht erwünscht. alles braucht vorschriften, regeln, ... ob sinnvoll oder nicht ... arme menschheit! |
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Fundiert - Hmmm, warums so viele Meinungen gibt liegt halt einfach daran daß auch gleichartige Bäume abhängig von Boden, Windsituation etc. ganz unterschiedlich Wurzeln schlagen. Vielleicht ist dir dieser Link hier fundiert genug:
www.gartendatenbank.de/forum/wie-tief-werden-wurzeln-flachwurzler-tiefwurzler-baumwurzeln-t-450-1 |
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Wurzel - Klar, dass es verschiedene Wurzelnarten gibt und auch verschiedene Wachstümer, je nach dem Umgebungsbedingungen.
Die Frage ist aber, ob Wurzeln generell in der Lage sind die Kupferleitungen zu verletzen, wenn sie dort ankommen. |
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@da hilft nur noch dieser link:
http://www.kupferinstitut.de/front_frame/frameset.php3?idcat=66&client=1&idside=30&idcatside=136&lang=1&parent=1 ich hoffe sie sind techniker denn sonst ist es ev. zu fundiert ![]() |
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Hmmm - Ich denke daß Wurzeln keine Rohre durchbohren und nur in sehr ungünstigen Fällen abdrücken können, so ein Urteil traue ich mir als nur durchschnittlich wissender Bauherr zu. Allerdings können die Wurzeln die Rohre bewegen und dadurch verbiegen, in die Höhe heben oder nach unten drücken. Bis die Rohre dann allerdings so verbogen sind daß sie im Frostbereich liegen oder sogar brechen, dazu wirds eher selten kommen.
Allerdings weiß ich nicht was dir so eine Statistik bringen soll, sogar wenn sie ergibt daß noch nie ein Kupfer-Erdkollektor von Tiefwurzlern beschädigt wurde? Wenn du der erste unter 8 Millionen Menschen bist dems passiert weißt du zwar wie sich ein Lottogewinner fühlt, eine defekte Heizung hast du trotzdem. Auch jemand mit fundierterer Erfahrung wird dir nur sagen können daß es unwahrscheinlich ist aber eben trotzdem ein Restrisiko besteht. Wenn du nun wüsstest daß statistisch nur jeder 500.000ste Tiefwurzler einen Flachkollektor beschädigt, würde dir die Entscheidung dann leichter fallen? Wenn dir diese Statistik reichen würde daß du es ohne weiteres riskierst dann bedenke daß jede Woche abertausende Menschen Lottoscheine ausfüllen, obwohl die Wahrscheinlichkeit noch wesentlich geringer ist. Und trotz miesester Statistik gibts jede Menge Lottogewinner.... |
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@Wahrscheinlichkeit, @Vorschriften - Wenn keine Schäden bekannt sind, dann gehe ich davon aus, dass man rund um einen Komposthaufen schon eine Heimbuchenheckenzeile (Herzwurzler je nach Umgebungsbedingungen) als Sichtschutz pflanzen könnte.
@Wahrscheinlichkeit: die Wahrscheinlichkeit oder ein Risiko von 1:500.000 würde für mich schon viel aussagen. Das Risiko würde ich eingehen, genau so, wie ich das Risiko eingehe, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Auch hier besteht ein Risiko, einen Unfall zu haben, aber eben ein geringes und daher für die meisten ein annehmbares. @Vorschriften: Vorschriften haben nicht den Sinn, das Denken unerwünscht zu machen, sondern genau Gegenteilig ermöglichen sie erst komplexere Denkprozesse. Kompliziertes bauet auf bereits bestätigtes Wissen auf. Wenn jeder das Rad neu erfinden müsste oder es keine Richtlinien und Gesetze gäbe, würde es anders ausschauen auf der Welt… |
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@na ja in amerika müssten sie sich dann gut aufgehoben fühlen.
![]() ich vermute mal sie meinen eine heinbuchenhecke. nun ja sie werden ja den kollektor auch nicht bis zur grundstücksgrenze (zaun z.b.) verlegen oder? und bei 1m oder mehr abstand gibt es auch kein problem mit der "herzwurzel". dafür braucht es nur ein wenig hausverstand und keine normen (auch was pflanzen betrifft halten die wenigsten sich an normen), vorschriften und noch weniger gesetze. so, genauer will ich mich jetzt nicht mehr werden ... |
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Hainbuchen (Carpinus betulus), Aja, sorry, da hab ich mich vertippt, es handelt sich um ein paar Hainbuchen (Carpinus betulus), welche ich benutzen möchte, um die Komposthaufen, welche sich mitten im Garten befinden und daher genau über die 1,30 m tiefen Kollektoren liegen, quasi zu verstecken.
Mein Hausverstand reicht leider nicht, um abzuschätzen, ob nach 20 Jahren die Wurzeln die Rohre beschädigen können, da sehr viele Unsicherheitsfaktoren eingreifen. Z. B. Bodenbeschaffenheit, vertikale Ausbildung der Wurzel, wenn man die Pflanze sehr niedrig hält und sie daher vielleicht weniger verwurzelt, weil sie wegen der geringen Wuchshöhe nicht so stabil sein muss, etc. Aus diesem Grund hätte ich nach praktischen Erfahrungen gefragt oder eben nach Richtlinen, die auf diese Erfahrungswerte aufbauen. |
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@okay - warum dann gerade hainbuche?
es gibt ja so viele andere möglichkeiten. z.b.: WEIGELIE, EIBISCH, BAMBUS (immergrün), KIRSCHLORBEER, ... genannte wachsen bei mir über dem kollektor. lg |
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Ja, danke, das wäre sicher eine Alternative. Trotzdem würde mich interessieren, ob es möglich ist, grundsätzlch andere Pflanzen, als Flachwurzler zu verwenden. Es gab bei uns schon viele Diskussionen wegen diesem Thema, letztlich sind aber alles nur persönliche Vermutungen. Bist sonst recht zufrieden mit der Heizung? Ich schon, sie läuft problemlos. Problematisch ist nur die lange Reaktionszeit der Fußbodenheizung. Sonneneinflüsse auf der Südseite des Hauses können nicht ausgeglichen werden. Aber das nehme ich bei den anderen Vorteilen (Betriebskosten und Komfort) gerne in Kauf… |
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@bin schon zufrieden.
abhilfe für dein "problem" ist es den temp.sensor an der südseite zu montieren. also ich pers. würde es nicht testen ob tiefwurzler nun schaden anrichten können oder nicht. es gibt ja viele andere (schöne) möglichkeiten. lg |
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temp.sensor Daran habe ich schon gedacht, kommt die Sonne bei uns aufgrund der Lage im Tal relativ schnell und geht auch wieder schneller, als im Flachen. In der Übergangszeit haben wir nur etwa 6-8 h direkte Sonneneinstrahlung. Außerdem würden sich dann die nordseitigen Räume mitregeln, da ich nur einen Heizkreis je Etage habe. Mehr Heizkreise würden sich wegen der grundsätzlich günstigen Energie nicht amortisieren. Ich habe den Raumregler daher zentral im Gang montiert. schGr |
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zu Tiefwurzler - also ich wäre eher der Meinung, dass nicht der Kollektor durch die Wurzeln beschädigt wird, sondern eher die Pflanze durch eingefrohrene Wurzeln!!!
Allerdings kann ich dafür auch keinen wissenschaftlichen Befund vorlegen! |