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Sieht gut aus,ich meine ich kann sogar eine Potentialsteuerung erkennen.![]() |
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holz als abstandshalter unter den AQ76 Eisenmatten ist nicht grade die feine Art, es gibt später Kontakt zw. Feuchtigkeit und Metall. Und was ist das für ein Schalungsrand? Gibt es die notwendigen 3cm Abstand zw. Schalungswand und Eisen? |
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Ich finde das nicht gerade professionell. Die Eisen stehen raus bis an die Holzschalung und dazu gibts nach unten keine Std-Abstandshalter sondern Holz oder EPS Platten. War das eine seriöse Baufirma? Der Statiker wird dir vermutlich das selbe sagen, sollte er es überhaupt abnehmen |
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Hab extra drauf geachtet. Unter dem Flies vom GSS liegt der V4A Fundamenterder und dieser ist an den vier Ecken mit dem Potentialausgleich auf der ersten Bewehrungslage verbunden. Der Potentialausgleich ist dann alle zwei Meter mit Kreuzverbindern an der Bewehrung befestigt. Es sind XPS Stücke die extra zugeschnitten wurden und im Nachhinein drunter gelegt wurden. Anfangs haben sie es mit Faserbeton Abstandhaltern versucht (sieht man eh auch auf den Bildern), aber die sind großteils gebrochen, weil der Untergrund nicht eben genug war. Somit ist die Betonüberdeckung nach unten hin gegeben. Der Statiker hat bei der Bemessung der Bodenplatte 5 cm wegen der Unebenheit des GSS draufgeschlagen. Ich denke du meinst das Fugenblech. Das ist noch nicht final ausgerichtet. Das wird dann mit den Bügeln für den Betonsockel gemacht. Soll die Fuge zwischen Bodenplatte und Betonsockel abdichten. Abstand zur seitlichen Schalung sollte eigentlich auch passen. Ich habe ein paar Stellen nachgemessen und da hats gepasst. Der Partieführer meinte sie haben das auch geprüft und mit dem Einbringen der Bügel für den Sockel checken sie es noch mal. Sollte es an gewissen Stellen nicht passen, biegen sie es dort noch zurück. ? Eigentlich schon, hätte bis dato noch nichts negatives über sie gehört. Ich hoffe nicht, schauen wir mal. |
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Da legt man so plastik Bewehrungshalter ein: so in etwa ![]() |
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... aber anders herum... oder? |
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Macht scheinbar jeder Polier anders ... Wir haben sie auch so gelegt und hatten da 2 unterscheidliche Meinungen 😉 |
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Hängt auch von der Bauart der Leisten ab, wie man sie einlegt. die vom letzten Bild liegen aber definitiv falsch herum. Wer sich nicht sicher ist wie die Leisten eingelegt gehören, nimmt ein Maßband zur Hand und misst die Höhe der Leiste. Im bewehrungsplan sucht man nach cnom und schon ergibt sich die Lage von selbst. XPS/Holz als Abstandshalter würde ich nicht so machen, da dadurch ja keine Ummantelung der bewehrung mit Beton gegeben ist. Ob das im efh-bereich relevant ist sei dahingestellt. Schäden werden dadurch wohl keine auftreten. Stand der Technik ist es natürlich aber nicht! |
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Auf dem Bild sieht man aber XPS Platten drunter, wo ja ein schöner planer Untergrund gegeben ist. Bei Baumau ist GSS drunter, da kommst mit den Plastikschienen nicht weit. Die fallen da dauernd um, sinken ein etc. Aber wenn ein Statiker sich das ansieht, dann ist jede Meinung im Forum eh überflüssig. |
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Glaube nicht, dass man es so legen kann/darf, weil es passieren kann dass die Bewehrung nicht plan aufliegt und dann einsinkt und die Betonüberdeckung nicht mehr gegeben ist. Siehe den Thread dazu von macicka. Das habe ich mir auch gedacht, der Partieführer und der Baumeister sahen kein Problem darin. Schauen wir was der Statiker sagt. Mir wurde aber von div. Baumeistern gesagt, dass ich für einen Holzriegelbau sehr viel Stahl verbaut habe. Statiker hat's aber so berechnet und durch das Aufständern der Holzriegelwände auf den Betonsockel habe ich nen Statiker gebraucht. Genau so ist es. Deswegen sind ihnen auch die Faserbeton Drunterleisten gebrochen. Die haben sie nämlich extra dafür besorgt, aber der Untergrund war viel zu uneben. Haben sie wohl schlecht verdichtet oder nivelliert. Bin gespannt was der Statiker sagt, morgen sollte ich es wissen. Ein paar Korrekturen müssen sie jedenfalls noch machen, damit der seitliche Abstand zur Schalung passt. War heute auf der Baustelle alles genau nachmessen. |
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Es gibt auch Drunterleisten aus Kunststoff mit geschlossenem Rand. Die funktionieren ganz gut auf GSS. |
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Feedback vom Statiker: Lt. Norm (ÖN B 4700 & ÖN EN 1992-1-1) müssen die Abstandhalter chemisch und physikalisch mit dem Beton verträglich sein und den Korrosionsschutz nicht gefährden. XPS ist druckfest und quasi wasserdicht, somit kann es in Betracht gezogen werden. EPS hingegen ist weder durckfest noch wasserdicht sondern nimmt Feuchtigkeit auf, welche direkt die Bewehrung benetzen würde ist daher nicht normkonform (Korrosionsschutz). Lt. der zurückgezogenen ÖN B 4700 (2009 ersetzt durch ÖN EN B 1992-1-1) zählen Isolierstoffe (EPS & XPS) nicht als Betondeckung (Kapitel 5.1), die neue Norm enthält diesen expliziten Passus nicht, es kann aber von der technischen Richtigkeit der alten ÖN ausgegangen werden. Aus konstruktiver Sicht geben die Abstandhalter die Lage der Schwindrisse vor somit ist die Rissbildung breit und definitiv bis zur Bewehrungslage anzunehmen, auch von "Selbstheilungseffekten" kann nicht ausgegangen werden. Es obliegt der ausführenden Firma die Gewährleistung für diese Konstruktion zu übernehmen, als normkonform ist die Ausführung der Abstandhalter maximal bedingt anzusehen. |
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..........das ist nicht die Sprache eines Technikers. |
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Ich würde "minimal" eine "unbedingt" normkonforme Ausführung verlangen. |
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Das ist aber auch eine Wischi-Waschi Aussage des Statikers ![]() |
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"maximal bedingt normkonform anzusehende Ausführung der Abstandhalter." Das ist irgendwie auch nicht das, was man hören will... |
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Ja, ist alles etwas blöd. Generell passt die Verarbeitung und die Menge der Bewehrung. Statiker meinte, dass in der aktuell gültigen Norm die Ausführung mit XPS nicht mehr explizit ausgeschlossen ist. In der alten war es noch so. Streng genommen könnte man daher meinen, dass es neuerdings erlaubt ist. Eine technisch saubere Lösung ist es aber nicht. Weiters haben wir Önormen nicht explizit als Vertragsbestandteil vereinbart. Baumeister meint, sie haben so viel Stahl verbaut (sogar mehr als vom Statiker vorgegeben), dass da nichts sein kann. Sie verbauen bei mehrstöckigen Massivhäusern weniger Stahl als bei uns und es sei in 30 Jahren noch nie auch nur zu einem Schadensfall gekommen. Hat mir dann noch, zum Vergleich, andere Statikberechnungen vorgelegt und versichert, dass so wie unsere Statik ausgelegt ist, nichts sein kann. Teilweise wird die Bodenplatte dann auch ein paar cm stärker, da der Untergrund ja nicht so eben ist. |
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@Baumau Ist am Rand ein Fugenblech zu sehen? Wenn ja, dann fehlt die Anschlußbewehrung für die aufgehenden Wände. |
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Ja, ist ein Fugenblech. Das wird noch morgen vor dem Betonieren der Bodenplatte gemacht. Da gibt's, glaub ich, im Plan vom Statiker auch irgendwelche Bügel für den Betonsockel. Eine Ziegelwand bekommen wir ja nicht, wird ein Holzriegelbau mit Betonsockel. |