Hi !
Ein eher unwichtiges Thema, aber weil ichs noch nie verstanden hab möchte ich hier die Frage stellen:
Als Beispiel 3 Berufe:
- Reinigungskraft
- Polizist im Streifendienst
- Chirurg für Organtransplantation
Obwohl diese 3 Berufsgruppen im Laufe ihres Arbeitslebens vom ersten bis zum letzten Arbeitstag im Rahmen ihres Jobs die exakt gleiche Arbeit leisten wird der Lohn (zumindest nach meiner www-Recherche) nach Berufsjahren gestaffelt erhöht.
(Index-Bereinigung sowieso, find ich absolut richtig).
Aber wieso dieser "Biennalsprung"?
Ich erwarte mir bei der 30j Reinigungskraft das gleich gute Ergebnis ihrer Arbeit wie das einer 65j.
Detto Polizist, detto Chirurg.
Kann ja nicht sein das die Herztransplantation eines 30j Chirurgen weniger kostet als die Arbeit eines 65j Chirurgen.
Wohlgemerkt, bei absolut gleicher Aufgabenstellung, also: "Herz hier raus und dort rein".
Also mit der Begründung "mehr Erfahrung" hat das ja (hoffentlich!) nichts zu tun.
Hat diese Art der Entlohnung historische Gründe?
Woher kommt diese Idee der Entlohnung?
PS:
Ich bin in der Filmindustrie tätig und da gibt es diese "Biennalsprünge" nicht.
Egal ob man 15 oder 65 Jahre als ist, für gleiche Arbeit/gleiche Leistung gibt es gleiche Kohle.
Für mich absolut richtig.
PPS:
Wünschenwert fände ich ja "umgekehrte" Biennalsprünge:
Wenn Du jung und aktiv bist, frisch von der Uni mit neuestem Wissen, einige Jahre Volontariat hinter Dir hast, für Familiengründung und Häuslbauen viel Kohle brauchst so wäre eine fette Gage in den Anfangsjahren und ein mickriges Gehalt kurz vor Pensionsantritt eher dienlich.
Wer braucht mehr Kohle, der 30 oder 65 jährige?
So long,
über Antwort freut sich,
lg Martin