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Bei einem gebauten Objekt aus Erfahrung: - Technikraum mit Wernig g90-380, comfotube 90, Verteiler (schallgedämmt). - direkt anschließend an den Technikraum der Schlafbereich mit offenem Badbereich als Puffer dazwischen. 2 x 90 (jeweils 25 m3/h Zuluft) wurde entgegen der Anordnung/angezeichneten Leitungsführung "direkt" bzw. "gerade" vom Verteiler in den Schlafbereich gelegt (Länge ca. 3,5-4,0 m) --> man hat leider im Schlafzimmer das Lüftungsgerät leicht gehört. (Mein ursprünglicher Plan/meine Vorgabe war über einen Vorraum einen Umweg mit 2 90Grad-Bögen zu machen ... das war nicht mehr möglich (Rigipsdecke schon drauf), also wurde im Technikraum eine zusätzliche Schleife eingebaut, jetzt hört man nichts mehr) |
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Jo, suboptimales Material verlangt immer nach "besonderen" technischen Lösungen. Das die Lösung des resultierenden Problems beim Hersteller für einen Mehrumsatz sorgt, ist für den ein angenehmer Nebeneffekt. So al la: "Mein Mittel ist nicht so effektiv wie vergleichbare - dafür verkauf ich Dir einfach mehr davon." |
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ja aber es muss ja generelle Richtlinien geben! Die Hersteller geben 4-5m Mindestlänge an! Nach was soll man sich richten? Soll der Verteiler Schallgedämmt sein oder reicht es einen Schalldämpfer nach der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu schalten? So bieten die meisten einen die Lüftungsanlage an! Und ich muss sagen nicht mal mit extrem viel Material!
Aber dazu wären halt wichtig die Grundregeln zu wissen! Also soll man lieber den Schlauch auf längeren Wege legen und nicht den kurzen direkten wählen? Soll man schaun, dass alle ziemlich gleich lange sind? |
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Vergiss Richtlinien (Normen ... der Bodensatz der technischen Entwicklung) - die hält jeder ein.
Ideal wäre natürlich alle gleich lang - dann wäre der Abgleich hinfällig und es kämen überall dieselben Luftmengen an. Wird sich bei 4 Etagen und Gerät im Keller nicht machen lassen. Es wäre aber schon von Vorteil, wenigstens mit dicken Spiros zu dem (den) Verteilern zu gehen und von da aus für halbwegs gleiche Längen zu sorgen. bei den dünnen unglatten Röhrln die Längen künstlich zu verlängern geht halt doppelt nach hinten los ... hat ap99 eh schon geschrieben. Die erforderliche Leistung steigt leider nicht linear an, sondern exponentiell. Wobei das System ned nur auf geringen Luftwiderstand pfeift (achtung, Wortwitz), sondern auch auf eine geringe Geräuschentwicklung. Unser Installateur hat uns eine unhörbare KWl versprochen - versuch, das Versprechen (schriftlich) einem Schlauchleger abzuringen => lieber ein Röhrl mehr als weniger und die langen so kurz wie möglich. |
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Ich komme leider nicht so oft hier zu schreiben, da ich in letzter Zeit wegen dem Bau unterwegs bin.
Also falls mit der Stiege das wie auf dem Bild gemeint ist, dann geht es leider nicht, da in dem Bereich keine Mauer hin kommt. Wir haben uns leider auf die Planung von Zehnder verlassen und haben nun ein riesen Schlamassel an der Backe. Die Aussenluftansaugung und die Fortluft sollte ursprünglich im Kellerbereich über EWT gehen, allerdings wurde mir von mehreren Seiten davon abgeraten. Es ist auch teurer. Deshalb wollten wir das nun auf die Aussenwand. Laut dem Plan von Zehnder soll ein 160er Rohr ran. Da steht aber empfohlen wird 180. Wie sieht ihr das eigentlich mit dem Rohr unter der Terasse bzgl. Kondensat? Achja uns wurde auch gesagt, dass wir später nichts hören werden bzw. das wir keine Schall PRobleme haben werden, da mir dieser Punkt sehr wichtig ist, habe ich es mehrmals angesprochen bei der Planung. [url=http://www.fotos-hochladen.net] Bildquelle: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/image2vqiaw2tu7z.jpg [/url] |
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Vielleicht meint ihr ja mit der Stiege den Eckbereich an der Treppe.
Allerdings mit 2-12er Verteiler á 75mm Rohr wird das schwierig denke ich. Kann man da auch einfach 2x10er Verteiler nehmen? [url=http://www.fotos-hochladen.net] Bildquelle: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/222v5oy3j870x.jpg [/url] |
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@ap99, 2moose: Danke für die konkreten Hinweise. Also zusammenfassend darauf achten dass: die Leitungslänge ca. 4-5m erreicht (Schallproblematik), aber nicht zu lange ist und dass ca. gleich lange Leitungen geplant sind (wegen Druckabfall bzw. Abgleich). Aus einem anderen Thread: darauf achten, dass der Volumenstrom pro 75mm Rohr nicht zu groß wird (< 25m³/h). So kann man die Nachteile des Schlauchsystems zumindest minimieren. |
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Ich würde bei kurzen Leitungen (falls Schlauch) keinesfalls die Strecke vom Verteiler bis zum Auslass "gerade" ausführen, wenn Schall ein Thema ist (Bsp. Schlafzimmer) |
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Wellenlinie oder Kurven?? Jede Kurve macht doch mehr Druckverlust oder und das ist schlecht? |