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Bitte um Inputs zu Ablebensversicherung

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  •  elanor
24.10. - 13.11.2015
26 Antworten 26
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Hallo Forum,

nachdem nächste Woche die Aufstockung unseres Kredites zum Hausbau fixiert wird, möchten wir gerne eine Ablebensversicherung abschließen.
Wir haben uns hierzu Angebote unserer "Haupt"-Versicherungsgesellschaft eingeholt, dieser bietet uns eine fallende und eine gleichbleibende an, aber wir wissen nicht, zu welcher wir uns entscheiden sollen. Günstiger ist - logischerweise - die fallende. (Ich weiß leider nicht, wie das im Fachjargon genannt wird, aber ich denke, die Experten unter Euch wissen, was mit fallend und gleichbleibend gemeint ist)

Zu was würdet ihr eher raten? Wir habens mal hochgerechnet bei der gleichbleibenden und das ist doch ein Haufen Geld, was man da hineinzahlt, aber hoffentlich nie in Anspruch nehmen muß...

Wie habt ihr das gelöst?

  •  Zigi
  •   Bronze-Award
24.10.2015  (#1)
Hi, wenn Du nur den Kredit damit bedienen willst und die Bank einverstanden ist reicht die Versicherung mit fallender Versicherungssumme.
Willst Du nach deinem Ableben, dass neben der Tilgung des Kredites noch Geld für die Hinterbliebenen übrig bleibt, nimmst du die Versicherung mit gleichbleibender Versicherungssumme.
Lg Zigi

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  •  Richard3007
24.10.2015  (#2)
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich hatte folgende Punkte überlegt.
Ablebenssumme 200k, fallend oder voll über 25 Jahre. Tatsächlicher Kredit 308k. Mit der fallenden Variante würde es in 11 Jahren richtig blöd für meine Frau aussehen falls ich das zeitliche segne. Sie könnte damit maximal 80% des Kredites tilgen und das Landesdarlehen bliebe offen. Genau in der Zeit wo sich die monatliche Belastung vervierfacht hat. Natürlich Sie würde es schaffen. Aber wenn ich schon mal nicht mehr da bin, dann will ich das Sie keine Sorgen hat. Somit habe ich mich für 200k entschieden ohne fallend. Wenn ich jetzt das zeitliche segne, sieht's immer noch blöd aus, aber in 11 Jahren wäre Sie Schuldenfrei und hat eine gute Basis das Haus ohne größere Einschnitte für meine sich und meine Kinder zu nutzen.

Bei mir macht der Unterschied im Monat 22 Euro aus, da ich mit meinen 34 Jahren und etwas Übergewicht, zur Risikogruppe gehöre.
Aber um meine Mädels ab zu sichern ist mir nichts zu teuer!

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  •  Zigi
  •   Bronze-Award
24.10.2015  (#3)
@Richard
Warum hast du nur 200tsd abgesichert?
lg Zigi

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  •  Richard3007
24.10.2015  (#4)
Alles darüber nur mit umfassender Untersuchung, Laborbefund etc... Hab zwar ohnehin den großen Befund vor 4 Jahren machen lassen, aber man weiß ja nie, ob sich nicht doch ein Wert negativ verändert hat und die dann einen ablehnen. Und dann stehe ich ohne Absicherung da, welche für meine Bank zwingend ist. Kommt ja 70% des Familieneinkommen von mir.

Muss dazu sagen, ich habe einen Tumor am Hirn sitzen, ist zwar am CT nicht mehr zu finden, mein Blut sagt aber was anderes.
Ist nix bösartiges und auch nicht lebensbedrohliches. Aber wir wissen ja wie Versicherungen ticken....

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  •  rk515
  •   Gold-Award
24.10.2015  (#5)
wie alt seit ihr denn?

also ich würde persönlich nicht eine fallende empfehlen.mach ich bei meinen kunden auch nicht. die ist zwar billiger, jedoch wenn wirklich was passiert dann ist lediglich der kredit abgedeckt, aber ncihts für die hinterbliebenenvorsorge da.

ich sag: 2 ablebensversicherungen mit konstater summe.

zitat..
Zigi schrieb: Warum hast du nur 200tsd abgesichert?


darf ich raten? weil bis 200k keien ärztliche untersuchung notwendig war. über dem brauchst ein kleines bzw. ein großes labor. und wenn da was auftaucht, wird die vers. teurer. *G*

edit; hoppla.. irgendwie hab ich vorher den eintrag von richard nicht gesehen.

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  •  elanor
25.10.2015  (#6)
Danke für Eure Beiträge!
Richard hat mir mit seinen letzten Sätzen die Augen geöffnet (mein Mann hat keinen Tumor, aber eine große Zyste im Gehirn, an das haben wir schon länger nicht mehr gedacht), und wir werden sicher die Versicherungen mit der konstanten Summe nehmen, also jeweils mit 150000€.

Wir sind 42 und 38 Jahre alt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.10.2015  (#7)
Ich Sitz an der Quelle, wie ja zumindest den stammusern hinlänglich bekannt ist ;).
Habe selber eine konstante Variante genommen, bis endalter 60.
Da geht sich Kredit und Landersdarlehen locker aus und es bleibt was über.

Lasse dir auch Berufsunfähigkeits-Versicherung anbieten.
Sollte eine Erkrankungen des Bewegungsapparats oder eine psychische Erkrankung (diese zwei Parameter machen über 60% aller BU- Zahlungen aus!)auftreten und ihr nicht mehr arbeiten können, bleiben eine Menge Zahlungen trotzdem bestehen.
Diese würde ich auf die kreditlaufzeit auslegen.
Noch was ganz wichtiges, grad wenn man zu einer Risikogruppe gehört:
Unbedingt dem Betreuer sagen, er soll nur einen Probeantrag machen!
Wenn euch die Anstalt nämlich ableht und das nicht vermerkt ist, wird das in den Versicherungsverbandsschirm eingemeindet und alle Versicherungen haben darauf Zugriff.
Eh klar dass es dann schwierig wird ;)

Sollte auch bei Krankenversicherungen-Neuabschüssen bei vorhandenen Risiken so gehandhabt werden!



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  •  elanor
25.10.2015  (#8)
Danke speeeedcat!
Ja, da muß ich nochmal nachfragen, ich sehe jetzt in beiden Angeboten in den Erläuterungen schon was von Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, aber ob das nun schon in der Prämie berücksichtigt ist, seh ich nur bei der Dialog, da wäre es dabei, ist aber die fallende Variante.
Aber das ist ja kein Problem, das zu erfragen.
Das mit dem Probeantrag werde ich auch nachfragen, aber da wir bei der anderen Gesellschaft schon eine Lebensversicherung haben, dürfte es eher kein Problem sein, oder? Diese Versicherung haben wir vor zehn Jahren bei Bezug unserer Eigentumswohnung abgeschlossen (sozusagen als Sparform, um die letzten fünf Jahre Rückzahlung der Wohnbauförderung anzusparen).

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.10.2015  (#9)
In zehn Jahren kann sich ne Menge verändern, die alte LV ist keine Garantie, dass ihr eine neue bekommt!
Wir reden hier von einer Risiko-LV, was ihr seinerzeit abgeschlossen habt, ist eine Er- und Ablebens-LV. Und somit hier absolut fehl am Platz!

Die BU wird sich bei euren Angeboten rein auf die LV-Prämie beziehen. Das heißt, solltet ihr berufsunfähig werden, müsst ihr die LV- Prämmie nicht mehr bezahlen.
Völliger Nonsens, da diese eh keine Häuser kostet.
Wichtig ist, eine monatliche BU-Rentenzahlung zu vereinbaren, abgestimmt auf eure Bedürfnisse.
Da fängt dann wirklich die individuelle Beratung an.

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  •  elanor
25.10.2015  (#10)
Alles klar, ok, das werden wir beratschlagen, grundsätzlich sehr sinnvoll, da bin ich Deiner Meinung.
Danke!


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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
26.10.2015  (#11)
Wir haben die fallende Variante als Kreitabsicherung und ich noch zusätzlich eine fixe Variante in Höhe der Pflichtteile meiner nicht bei uns im Haushalt lebender Kinder.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.10.2015  (#12)
und, wie sind eure Gespräche gelaufen?

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  •  elanor
28.10.2015  (#13)
Haben ein Angebot erhalten für Berufsunfähigkeitsversicherung, aber das wirds derzeit nicht spielen, momentan ist uns das einfach zu teuer.

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  •  hunter80
  •   Bronze-Award
29.10.2015  (#14)
habe beides abgeschlossen. fallend 150k 15 Jahre bzw. gleichbleibend 50k 20 Jahre. ist ein guter Mix zwischen Absicherung Familie/Darlehen und doch günstiger Prämie.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.10.2015  (#15)
Tja, kommt halt immer aufs Alter an. Und natürlich etwaiger Risikozuschläge bei bestehenden Erkrankungen.


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  •  mrs_simsi
12.11.2015  (#16)
Aus welchen Gründen kann man abgelehnt werden???
Hat eigentlich die Versicherung Zugriff auf irgendwelche Krankenakten und Daten?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.11.2015  (#17)
Naja, die musst natürlich bei der Antragserfassung angeben, wirst ja auch dezidiert danach gefragt.
Des weiteren berechtigst du den Versicherer, bei deinem Hausarzt nachzufragen.
Gleich vorweg, bevor die Frage kommt: wenn du das verweigerst, wirst auch nicht versichert werden.

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  •  mrs_simsi
12.11.2015  (#18)
Ich hab zum Glück keine Krankenvorgeschichte.
Mein Mann (und somit auch ich) ist vermutlich aufgrund seines Bandscheibenvorfalls und der Gallenblasenentfernung abgelehnt worden. Angegeben haben wir alles. Finde es schon ärgerlich wegen etwas abgelehnt zu werden, dass Jahre her ist und seitdem absolut beschwerdefrei verläuft emoji

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  •  mrs_simsi
12.11.2015  (#19)
Die Frage ist nur ob und wie wir nun an eine Ablebensversicherung kommen. Brauchen tun wir sie....

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  •  Richard3007
12.11.2015  (#20)
Anderer Versicherer, unter 200k bleiben.
Eventuell auch den Grund der Ablehnung erfragen.

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  •  mrs_simsi
12.11.2015  (#21)
Diesmal wären es genau 200k gewesen. Wir fragen morgen mal nach warum genau er abgelehnt wurde und dann sehen wir weiter. Irgendwer wird uns wohl versichern.....

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