wir machen keinen - denn unser elektriker (von wíenstrom) meint, dass es nicht wirklich nötig wäre. wenn der blitz ins haus einschlägt, nützt dir der blitzableiter auch nicht viel.
@Silvia - Das ein Blitzableiter nicht viel nützt, stimmt nicht! Schließlich leitet der Ableiter den Blitz über eine kontrollierte Strecke ins Erdreich ab; sonst würde sich der Blitz halt den für ihn besten Weg in die Erde suchen. Was Dein Elektriker meint, ist wohl der Überspannungsschutz (Überspannungen können elektr. Geräte zerstören). Da hilft der Blitzableiter (=Grobschutz) nichts; da bräuchtest Du einen eigenen Überspannungsschutz und eventuell bei der jeweiligen Steckdose einen zusätzl. Feinschutz.
Mein Verständnis ist so... dass Blitzableiter nur zum Ableiten von kleinen Blitzschlägen, blöd ausgedrückt von "Seitenarmen" eines Blitzes (?) geeignet sind. Nahe meinem Haus steht ein Hochspannungsmast, in den diese Blitze wohl eher einschlagen werden. Wenn ein Blitz mit 500.000 Volt direkt in dein Haus einschlägt, wird dir der 10mm dicke Ableiter auch abbrennen. Fachmänner sind willkommen, meine laienhafte Erörterung zu korrigieren, wenn sie falsch ist!!!
Blitzschutz 1 - Ein vorhandener Blitzschutz kann bei der Versicherung eine Verringerung der Prämie bewirken => nachfragen! Dass ein korrekt! ausgeführter Blitzschutz nicht standhält ist eher unwahrscheinlich - der Ableiter wird nicht abbrennen, sondern "nur" kurz aufglühen => sieht besonders toll aus, wenn der Ableiter aus optischen Gründen eingeputzt wurde - nach einem Einschlag ist er wieder freigelegt
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