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Dichtanstrich im Bad.... direkt auf den Holzboden (bei uns OSB Platten) So machen wir es jedenfalls. Dichtbänder nicht vergessen! Dort wo die Rohre in den Boden verlaufen sollte ausgeschäumt werden. Aber frag mich nicht womit (wo sind die Profis?).
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Unter der Badewanne ist wurscht, da gibts i.d.R. keine Abdichtung. Wichtig ist der Bereich Wanne-Wand ... und da greifen die gängigen Abdichtungen ... von denen ich wenig halte, da diese wohl nach ein paar Mal Silikon-Wartungsfuge-erneuern hinüber sind (z.B. Verletzung der Haut beim Rausschneiden der alten Silikonwurscht. Im Bereich des Wannenablaufs gibts eh ein Revisionstürl, wo Du regelmäßig kontrollieren kannst, in noch alles trocken ist.
Mitunter ein Grund, warum es in unserem Bad kein Silikon gibt, das war mir in Verbindung mit strohgedämmter Bodenplatte zu kritisch. Eine Silikonfuge hat nämlich den Nachteil, dass man es nicht erkennt, wann und wo sie undicht wird. Erst wenn die schwarzen Schwammerl wachsen, sieht man die Stellen, wo Wasser rein kann und die Fuge nicht mehr austrocknet. Haben bei unserem Haus erst eine dichte Wanne unter dem Trockenestrich angedacht ... also wie am Flachdach, am Rand hochgezogen und alle Durchführungen sauber, wie am Dach, ausgeführt. Da wollte ich entweder ein Leckwarnband einlegen oder der Wanne einen definierten Ablauf verpassen, wo man im Keller prüfen kann, ob Wasser rauskommt. Dann ist unser Architekt aber Gottseidank auf die PUR-Beschichtung gekommen. Diese wurde wider Norm ohne Dehnfugen an den Kanten eingebaut, wozu ist das Zeug auch bis zu einem gewissen Grad elastisch und rissüberbrückend? Das hat den Vorteil, dass die Dichtungsebene sichtbar ist weil sie direkt an der Oberfläche liegt - Risse bleiben also nicht verborgen. Haben das Zeug am Boden, an den Wänden und in der bodengleichen Dusche. Hilft Dir leider nur bedingt, da Dir das kein Verarbeiter ohne Siilikonfugen macht ... soll bloss als Gedankenanstoß dienen. |
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Ob es nicht sowieso eine relativ neue Norm gibt, nach der Nassräume im OG / Holzriegelbauweise komplett abgedichtet - also mit einer kompletten Wanne ausgeführt werden müssen ...? |
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Die Rohre bei der Wanne laufen zum Glück in der Installationsebene.
Möchte halt sicherheitshalber unterhalb eine Art Folie haben. Dichtanstrich wird mir ja nicht helfen da ich eine Rauschallung habe. Mit OSB würde ich da nicht so das Problem sehen. Wegen dieser PUR Beschichtung muss ich mal googeln. Vielleicht meldet sich ja noch jemand. Vielleicht auch mit Foto´s |
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Wir haben selbst im Massivbau vollflächig mit Hochzug (Wanne) das gesamte Bad abgedichtet. Sonst merkst eine gröbere Leckage erst wenn darunter die Decke nass ist. Lustigerweise hatte ich sogar ganz am Anfang ein kleineres Problem.
Im Holzbau oder je nach Estrich Typ ist das Thema noch sensibler. Würde immer vollflächig arbeiten. Die Dichtbänder gibt es auch als Bahnen. Nach Dichtflies/Abdichtungsbahn suchen. z.B.: http://www.fliesen-schiene.de/Abdichtungsbahn-bad-dusche |
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Will jetzt nicht ein neues Thema anfangen.
Welche Abdichtung habt ihr für den E-Strich im Bad genommen? Kann man PCI bedenkenlos verwenden? Danke |
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Bodenabdichtung im Holzbau - Du willst aber einen normalen Estrich mit Fliesen verlegen und nur den Untergrund abdichten?
Ich habe vor gut 20 Jahren ein Bad im vermieteten Altbau mit einem Holzdielenboden auf der bestehenden Holzbalkendecke versehen. Foto ist bei meinem Profil zu sehen Eine Standard Stahlemaille-Wanne von Kaldewei mit Holzfüßen versehen und frei auf die Holzdielen gestellt, daneben eine Dusche,Bidet, WC, Doppelwaschtisch, Waschmaschine. Der Boden wurde nirgendwo abgedichtet. Bisher gab es keinerlei Schäden trotz zahlreicher Mieter. Nut und Feder Dielen lassen kein Wasser durch- bei Feuchtigkeit quillt es dicht, wie Schiffe, Holzfässer etc. Am Rand könnte unter die Fußleisten Kompriband geklebt werden- zusätzlich ggf seitlich in den Spalt zwischen Dielen und Wand. Wenn alles frei steht hat man den Vorteil, Überschwemmungen sofort zu bemerken. Wasser kann auch aus Fugen gut mit einem Naßsauger entfernt werden. Beim Holzbau würde ich eher eine EPDM Folie über der Decke verlegen und seitlich bis über die fertige Fußbodenhöhe hochziehen, alle Durchdringungen mit Dichtungsmanschetten versehen, aber so, dass an einem Punkt Undichtigkeiten durch einen geplanten Wasserablauf durch die Decke feststellbar sind (dünnes abgedichtetes Rohr bis Unterkante Decke verlegen). Es könnten entweder lose verlegte Holzfliesen oder Dielen verwendet werden- ähnlich wie bei Dachterrassen, die ja auch nass werden und eine Abdichtung haben. Oder Holzdielen (Eiche, Lärche etc) mit etwas breiteren Fugen verlegen und diese mit Sikaflex oä aus dem Yachtbau abdichten-analog zu Teak-Decks. Wesentlich dauerhafter als Silikonfugen und schleifbar. Bei Fliesenbelag könnte über einer EPDM-Folienabdichtung Schüttung eingebracht werden zum Auffüllen von Installationen, darauf eine Dämmplatte, darauf Trockenestrich oder Creaton-Ton-Estrichplatten und darauf zusätzlich Abdichtung und Fliesen. Andreas Teich |
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Gäbe es eigentlich Geräte bzw. Hilfsmittel, wo man von außen Feuchtigkeit erkennen kann? Auf Infrarotbasis oder Ähnlichem. Die meisten Feuchtigkeitsmessgeräte erkennen Feuchtigkeit eher nur oberflächlich. |
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Feuchtigkeit und Undichtigkeiten erkennen - teilweise ist es mit Infrarotkameras möglich, auch mit Neutronensonden.
das sind aber nur qualitative Befunde- quantitative nur mit Darrprobe oder CM-Meßgerät. Wenn man überhaupt auf die Idee kommt, solche Verfahren anzuwenden hat man ja schon einen Schaden bemerkt. Du kannst aber einfach an risikobehafteten Stellen jeweils zwei Kabel auslegen, seitlich herausführen und eine Lampe mit Batterie oder ein Widerstandsmeßgerät anschließen. Dann siehst du sofort ob sich etwas verändert. Zur Lokalisierung von Feuchtigkeitsschäden Farbe ins Wasser geben und sehen ob sich etwas verfärbt- so lassen sich wenigstens die verschiedenen Abwasserleitungen auf Undichtigkeiten überprüfen. Andreas Teich |
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Ist nichts (hoffentlich halt) undicht! War nur so eine Frage, ob man es überhaupt messen könnte!
Wär doch schöner, jetzt schon ein Schaden! |
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Bei Abwasserleitungen kommt am ehesten ein ausgerutschter Dichtring in Frage. Beim Zusammenstecken ist es mir mal passiert, dass der Dichtring zum Teil draußen war. Hatte Fett in die Kerbe gebracht, und somit ist der Ring ausgefahren. Entgratet war das abgeschnittene Rohr auch nicht schön. Deshalb das Missgeschick! Seitdem passe ich da gut auf! |