ich muss den Boden bei einem Haus sanieren. Derzeit sind auf die Rohbetondecke Holzlatten gelegt, in die Zwischenräume wurde Steinwolle gegeben und darauf sind Fichtebretter (Nut und Feder) vernagelt worden. Das Ganze ist ca. 15 Jahre alt und dementsprechend knarrt und quietscht der Boden beim Gehen.
Ich jetzt darauf schwimmend einen Eiche-Parkett legen, möchte aber unbedingt das Quieteschen wegbringen. Mir fallen folgende Möglichkeiten ein: 1) die bestehenden Fichtenbretter auf die Latten schrauben -> wird aber vermutlich immer noch teilweise quietschen erzeugen, da ja immer noch Nut und Feder aneinander reiben können. 2) die bestehdnen Fichtenbretter durch OSB-Platten ersetzen und auf die Latten verschrauben. Zwischen Latten und OSB-Platten würde ich irgendeinen Gummi geben, oder? 3) Trockenestrich-Platten auf die Latten geben? Damit hab ich leider null Erfahrung, aber ich denke die sind für eine Schüttung ausgelegt, oder?
du kannst mal einen teil nachschrauben und schauen ob das knaxen besser wird? wenn ja kannst du eine akkustikmatte, 4 mm auf den boden kleben, und darauf den Parkett. wenn es dir zu wenig ist, also das knaxen noch zu stark da ist, montiere den Riemenboden stück für stück ab und schraube ihn vornezu wieder an, mit abstand, dass zwischen den bretter 1 cm luft ist. darauf die akkustikmatte und dann den parkett. blöd ist wenn die polsterhölzer zum boden schon geräusche geben, dann musst du die schon neu verlegen und z.b. weichfaserstücke als dämpfung unterlegen.
das letzte mal war das rollenware und hat der raumausstatter verlegt. er nimmt das immer in den Hotels in Lech um zu entkoppeln. war ziemlisch schwer und gummig.
wenn du die bretter gut verschraubst brauchst du dazwischen nichts. und wenn dann holzleim
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