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Bodenplatte Garage

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  •  madkatze
28.3. - 29.3.2016
7 Antworten 7
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Hallo Leute,

wir haben ein Hanggrundstück und wollen dieses zumindest ein bisschen begradigen, sodass wir die Doppelgarage (ca. 50 qm) auf einem höheren Niveau bauen können und so die Steigung der Zufahrt verringern.

Nun stehen wir vor folgenden beiden Alternativen:

Alternative 1:
Aufschüttung Grundstück (verdichtetes Material) um ca. 1,5 - 2,0 Meter im Bereich der Garage mit anschließender Errichtung der Bodenplatte für die Garage darauf.

Alternative 2:
Aufmauerung/Frostschürze der 1,5-2,0 Meter auf gewachsenem Boden und darauf Errichtung der Bodenplatte für die Garage.

Was würdet ihr mir raten (hinsichtlich Statik, Kosten, etc.).

Vielen Dank vorab für Eure Ratschläge.

Beste Grüße
Madkatze

  •  Richard3007
28.3.2016  (#1)
Ich habe ja mein gesamte bebaute Fläche verdichtet mittels Schotterbruch und das funktioniert sehr gut.
Allerdings sind die Kosten nicht viel geringer als bei Alternative 2. Alternative 2 könntest dann um einen Erdkeller erweitern, oder Schuppen für Geräte etc. Somit könntest mit 2-3k Mehr Aufwand einen hochwertigen Lagerraum schaffen.

600m³ Schotterbruch liefern alle 20cm verdichten kostet etwa 18.000 Euro brutto. Du wirst etwa 150 - 200m³ benötigen inkl. Schüttkegel etc.

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  •  baustatiker
29.3.2016  (#2)
Lass dirs anbieten! - Du musst so rechnen!

Schütten musst du sowieso! Also kann das Einbauen und Verdichten rausrechnen! Hast du Aushubmaterial über? Dann bis auf -0,80cm mit dem schütten!

Frei Bau Frostkoffer/m3 fest/inkl Mwst. ist ca. 23-27€ ohne Arbeit

Aufzahlung für den Schotter, gerechnet mit 70m²*0,80m1*25€/m3= ist ca. 1400€.

Bezweifle, dass du mit diesem Preis 28 lfm Frostschürze hinbekommst!



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  •  madkatze
29.3.2016  (#3)
Aushubmaterial sollte ich genug haben. Die Frage die sich mir stellt ist, ob das Aushubmaterial für die Verdichtung statisch ausreichend ist oder ob nicht besser Schotter verwendet werden soll?

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  •  baustatiker
29.3.2016  (#4)

zitat..
madkatze schrieb: Die Frage die sich mir stellt ist, ob das Aushubmaterial für die Verdichtung statisch ausreichend ist


Diese Frage stellt sich eben bei einer Bodenplatte eher selten, wenn nicht komplette Pampe hast! Bei schottrigen Material brauchst nicht überlegen!


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  •  madkatze
29.3.2016  (#5)
Ich ging bis dato davon aus, dass eine Verdichtung eher kritisch ist und die Gefahr besteht, dass sich die Platte (inkl. Garage) evtl. in Bewegung setzt und somit Risse entstehen. Die Verdichtung würde mir auf alle Fälle günstiger kommen. Das angrenzende Haus würde ich unterkellern.

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  •  baustatiker
29.3.2016  (#6)
Du meinst einen Geländebruch! Wie gesagt bei einer Dammneigung von 2:3 kein Problem!

wichtig ist eine richtige Entwässerung, Abtreppung sowie Verdichtung des Materials!
lg LD BS

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  •  Stefan86
  •   Silber-Award
29.3.2016  (#7)
Macht man bei sowas nicht ein streifenfundament in den gewachsenen boden? Ist zumindest bei mir so, ich schütte auch auf um auf strassennivau zu kommen

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