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Also,
auch ein Holzhaus (Holzriegelbau). Eine "kalte Platte", die Lärchenschwellen auf Bitumenbahnen. Vorher noch eine ca.2 cm Ausgleichsschicht, (mit Lasergerät nivelliert) da die Bodenplatte wo einen Buckel hatte. Nach dem aufstellen der Fertigteile wurde dann der Rest, also vollflächig geflämmt. Was aber wegen der fertigen Holzwände nicht so ideal ist, weil beim zusammenflämmen am Rand das ganze ein wenig gefährlich ist. Flämmer hatte ein laues Gefühl wegen der Holzscharten, die trotz zusammenkehren irgendwo wieder wo lagen. So wäre es einfacher gewesen, noch vor dem aufstellen der Wände bzw. Hauses die Platte in Einem zu flämmen. Nachteil wäre gewesen, dass die Flämmpappe beschädigt wird bei der Montage. Im Nachhinein würde ich sagen, vor dem aufstellen zu flämmen, und nachher halt ausbessern. Im Massivbau wird es egal sein, wenn nachher erst geflämmt wird, da ja die Ziegelmauer noch roh ist, und ohnehin nicht brennbar ist. Der weitere Aufbau des Fußbodens, 16 cm Styroporbeton, 2,5 cm Rolljet, 7,5 cm Fließestrich, 1 cm Belag (Vynil). Also insgesamt 27 cm Bodenaufbau ab Flämmpappe. Grundwasser gibt es keines da, erst in rund 50 m Tiefe. |
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Hi, Wir bauen gerade auch mit CLT, allerdings mit Keller. Ein paar Dinge zu deinen 3 Varianten: Ich würde die Platte auf alle Fälle warm, also außen gedämmt, ausführen. Wärmebrückenmäßig sicherlich die optimale Lösung. Innen kannst du dann den Fußbodenaufbau mit einer Splittschüttung usw. fortsetzen. Bei der Variante mit dem Betonsockel geht's um die wasserführende Ebene außerhalb. Also quasi wie hoch dein Haus aus der Erde rausschaut Die Holzwände müssen immer ein gewisses Maß (glaub 15cm) über der wasserführenden Ebene liegen, ansonsten brauchst eben einen Betonsockel. Zum Flämmen: da überlegen wir auch gerade, siehe meinen anderen Thread... LG Christian |
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30 cm war bei uns vorgegeben! Auf einer Seite des Hauses haben wir auch nur 20 cm, da nur eingeschossig und ausreichender Dachvorsprung ist. |
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Bodenplattenaufbau bei Holzhaus - Statt großer XPS-Mengen unkontrollierbar im feuchten Boden zu haben würde ich eher eine kalte Bodenplatte gießen lassen und nur die Perimeterdämmung mit Schaumglas machen lassen.
Unter die Schwellen ggf auch einen Schaumglasstreifen. Auf die Betonplatte Feuchtigkeitssperre verlegen, darauf zB KVH, dazwischen Zellulosedämmung auf das KVH Massivholzdielen verschrauben. Es gibt zu solchen Aufbauten Simulationsrechnungen mit WUFI sowie reale Messreihen,um Kondensationsfeuchte ausschließen zu können. Das spart Kosten, erhöht die Dämmmöglichkeiten und bringt einen elastischen, fußwarmen Boden. Heizung zB als Wandflächenheizung, wobei ich ohnehin sehr gut dämmen würde, um den HWB zu senken. Mit Zellulosedämmung ist das am kostengünstigsten möglich. Wenn man schon ein Holzhaus baut würde ich versuchen, komplett auf den Einsatz von EPS und XPS zu verzichten- es gibt genügend ökologische Materialien mit besseren technischen Werten und Eigenschften. Andreas Teich |
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Danke - ..für eure Antworten.
Aus allen entnehme ich, dass alles möglich sein sollte, doch jeder hat natürlich seine Präferenzen und Vorstellungen nach ökologischen und kostentechnischen Faktoren. Einzige AUsnahme: Die Wände sollten also mindestens 15cm oder sogar bis zu 30cm über dem Erdreich liegen (Wasserführende Schicht). Wir wollten ursprünglich keinen Sockel bei uns ausführen, da uns dies nicht gefällt;( Da müssen wir uns noch beraten lassen... Was uns nun am meisten zusagt: Warme Bodenplatte(so wie goofoo schreibt) um den Fußbodenaufbauim EG nicht an die 30cm machen zu müssen und um Wärmebrücken auszuschließen. (zB mit Glasschaumschotter) Feuchtigkeitsabdichtung : Die werden wir ausführen. Das schädlichste für Holz sind Ungeziefer und Feuchte, die sich länger hält und evtl. nicht diffundiert. Da werden wir kein Risiko eingehen, ist auch schwer später gut zu machen. Lärchenschwelle auf Abdichtung, dann die Wände in Dünnbettmörtel stellen und verschrauben. ...da bin ich schon bei KVH ausgestiegen ;) - Mir ist klar was du meinst, aber ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen, wie sowas dann aussieht auf der Fundamentplatte. Ich glaube aber bei einer warmen Bodenplatte und dem oben beschriebenen Vorgehen mit Lärchenschwelle und horizontaler Abdichtung liegen wir gut und ökologisch im Programm ;) |
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Darf ich fragen wie dein Fußbodenaufbau EG genau aussieht? Was genau meinst du mit Splittschüttung? Wird diese nicht üblicherweise "nur" als Luft- & Trittschallschüttung bei der ZWischendecke eingesetzt? |
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Ich würde auch eine warme Platte machen, allerdings mit Glas Schaum Schotter statt XPS. Hat Vorteile bzgl. Feuchtigkeit, ist ökologischer und nach meinem Gefühl auch langlebiger.
Wir haben 25cm GSS, 25cm Bodenplatte (ohne Streifenfundent, tragende Platte) und 22cm Bodenaufbau mit Perlitschüttung. |
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Bei uns ist die Situation ein bisschen anders, da wir mit Keller bauen.
Im Keller haben wir Sauberkeitsschicht, 18cm XPS, 25cm Beton, 5cm Splittschüttung, 3cm Trittschalldämmung und 6cm Estrich Decke zum EG ist aus Beton. Wieder mit Splitt, TSDP und Estrich. Die Decke zum OG ist aus 14cm KLH, 12cm dauerelastisch gebundenem Splitt (System K102), 3cm TSDP und Estrich Warum Schüttung im Keller und EG? Als Ausgleichsschüttung und zum Unterbringen der Installation... |
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..danke Goofgoo!
Wir waren heute bei unserem Baumeister und er möchte uns weiterhin die kalte Bodenplatte empfehlen, da Wärmebrücken bei seitlicher Dämmung und bei enstprechend hohen Fußbodenaufbau defakto nur am Papier gegegebn sind bzw. in der Realität so gering ausfallen, dass sich das XPS unten nicht lohnt. Allerdings haben wir heute entschieden, dass wir in Richtung passiv Haus gehen möchten. Da werden wir nun nicht mehr um die Dämmung unten herum kommen (uns wäre es ohnehin sympathischer)...Ich suche schon die ganze Zeit nach Önormen/Vorschriften wie man zB bei Passivbauweise eine Bodenplatte "nach Norm" errichtet. An alle BaumeisteR/Paner: Gibt es soetwas? Sind kalten Bodenplatten überhaupt noch nach unseren geltenden Richtlinien (wo immer die stehen) Stand der Technik bzw. zulässig? |