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Müssen alle gleich groß sein? - Sonst würde ich das Fensterformat der Raumnutzung anpassen ... wo man sitzt oder liegt, sind breite (und niedrige) Fenster optimal. Aus der Küche raus eher was bis zur Decke, um im stehen auch einen Blick auf den Himmel erhaschen zu können. Im Wohnzimmer/Couch(bereich) eher kleinere Glasflächen für ein wenig Heimeligkeit. Hab bemerkt, dass man sich (bzw. ich mich) beim Sitzen am Esstisch wohl fühle wenn die Fensterbank nicht zu tief liegt ... bodentief find ich für meinen Teil an der Stelle richtig unbehaglich. Und: Der Nachteil hoher Fensterobekanten kann z.B. sein, dass man das ISG-Rollo nimmer ohne Stockerl erreicht
Grundsätzlich solltest Du dir aber immer überlegen, was von Deiner Umgebung Du von welchem Platz aus sehen willst, was Sehenswert ist und was nicht ... dann ergeben sich Fensterformate von selbst. Was die Belichtung betrifft, wird es immer ein Kompromiss sein: Breite Fenster sorgen für eine gleichmäßige Belichtung ... aber ebenso wertvoll ist das Licht, das möglichst tief in den Raum fällt - das können hohe Fenster nun mal am besten. Je nach Himmelsrichtung, Raumtiefe und -nutzung. In manchen Bereichen (z.B. Couch, TV) ist weniger oft mehr. |