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hallo - wir hatten damals auch überlegt, folgende Punkte sprechen aus meiner sicht gegen eine Wasser-WPWP [Wärmepumpe]:
die Ihnaltsstoffe des Wassers können sich ändern und zur Korrosion (Eisen im Wasser) und Filterverstopfung führen, die Pumpe hat lange laufzeiten und die Lebensdauer ist tlw auf ein paar Jahre begrenzt, wenn da irgendwas undicht ist, flutest du dir den Keller, ist unserem Nachbar passiert weil der Schluckschacht irgendwann nicht mehr alles aufnehmen konnte (du pumpst ja in der Stunde ein paar tausend liter), die Pumpe von unserem Nachbarn ist sehr laut (naja laut auch nicht, aber man hört es deutlich), so wie die Filterpumpe beim Pool oder auch zu vergleichen mit einem Surren wie bei den Maulwurf-summern. ich würde das alles bei deinem Installateur hinterfragen. lg johannes |
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Hallo Johannes,
danke für deine Einschätzung. Unsere Alternative wäre halt Luft gewesen (Erde geht nicht) und laut Wasseruntersuchung passen die Werte sehr gut (Eisen und Mangan extrem gering). Die Pumpen sind meines Wissens für Trinkwasser und für das WPWP [Wärmepumpe]-Wasser sehr ähnlich - die im Brunnen meiner Eltern läuft seit über 30 Jahren...also da hätte ich weniger Bedenken wegen der Lebensdauer. Ich würde nur einfach gerne von jem. Erfahrungswerte über den Stromverbrauch erhalten |
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ich gehe mal davon aus dass die Anlage mit 2200h/a ausgelegt wird. Die Kaltwasserspeisepumpe rechne ich mal mit 500Watt -> kommen wir auf einen Energiebedarf von 1100kWh/a. Würde bei einem Preis von angenommenen 20cent/kWh eine Belastung von 220€ pro Jahr bedeuten.
alle werte rein nur abgeschätzt. |
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Danke mlduke - das ist ja schon mal ein Anhaltspunkt, der mir hilft.
Hat jem. hier eine WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] und kann mir seinen Stromverbrauch für Heizung+WW+Pumpen genau nennen? Wäre echt super! |
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bei 220 Euro / Jahr für den Pumpenstrom sind wir ja schon auf dem Niveau der Luft, da ist der Mehrverbrauch sicher nicht höher.
Und die Pumpe bei deinen Eltern läuft vermutlich nicht auf (fast) Dauerbetrieb seit 30 Jahren, oder? |
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hallo - haben die Wasser-WPWP [Wärmepumpe] echt so einen starke Wasserpumpe? zu den 220.- würde dann ja noch der Stromverbrauch der WPWP [Wärmepumpe] dazu kommen... |
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..die wird bei einer 8kW WPWP [Wärmepumpe] empfohlen
http://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p707h43s228-Grundfos-Unterwasser.html unter http://www.kvs-klimatechnik.de/fileadmin/kvs/pdf/planung/heat-tech/KKap04_Wasser_Wasser_WP.pdf etwas zur auslegung von WW WW [Warmwasser]-WPs ich persönlich würds nicht machen da die heutigen LW-WPs eigentlich doch schon recht gute Leistungszahlen erreichen. (Falls keine Möglichkeit zur Verlegung von Kollektoren gegeben ist) |
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Der Verbrauch der Wasserpumpe war ursprünglich mit ein Grund, weshalb wir die WWP nicht in Betracht gezogen haben - die wird ja in die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] meines Wissens nicht eingerechnet, würde diesen Wert aber eben deutlich verschlechtern. Der einzige Grund, weshalb wir doch darauf zurückkommen, ist eben die Brunnebohrung die wir sowieso brauchen. Die breitere Bohrung für den WPWP [Wärmepumpe]/Trinkwasserbrunnen und die zusätzliche Pumpe belaufen sich eben auch auf "nur" ca. 1.500€.
Gestern haben wir uns die Anlage von Bekannten angeschaut - sie verbrauchen für 6 Personen in einem sehr gut renovierten Haus aus den 50ern für WW WW [Warmwasser] und Heizung samt Brunnenstrom 750€ Strom im Jahr. Das geht eigentlich wieder. Ich denke die Luft-WPWP [Wärmepumpe] würde doch deutlich mehr brauchen... Schwierig, schwierig... |
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Wasserpumpe (Tauchpumpe)... sollt man nicht in einem Forum auslegen lassen.
Bei aller Wertschätzung für die Fachleute hier: wir wissen weder, wie tief der Brunnen ist (Förderhöhe der Pumpe), wie weit der Brunnen vom Haus weg ist (Auslegung für Literleistung ohne Druckverlust), wie die Heizung dimensioniert ist (Fördermenge erforderlich) etc etc... Wenn ein Brunnen vorhanden (oder im Bau erforderlich) ist, würd ich die GW-WPWP [Wärmepumpe] der LW-WPWP [Wärmepumpe] eindeutig vorziehen - die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] bzw COP der Hersteller sprechen für sich, die Langlebigkeit der Pumpen sind heutzutage kein Thema mehr, die überleben mir ein bissl Glück den Eigentümer... Und die Mehrinvest-Kosten hast imho nach 2-3 Jahren drinnen (ich spreche hier dezitiert nur von der Pumpe und der Verrohrung!) beim Verbrauch der Heizung... Und wenn man die Datenblätter, die mlduke1975 gepostet hat, liest, erkennt man einen Verbrauch von 370w/h, also kostet die Wasserpumpe "nur" mehr 162,80 pA... edit: @johro - die WPWP [Wärmepumpe] wird auch noch weniger belastet, da das Wärmemedium (in dem Fall Wasser) eindeutig höhere Temperaturen aufweist als es eine DV-Anlage je hinbekommt - von Luft mal ganz zu schweigen... Man muß keine künstliche Aktivierung des Bodens (im Sommer) vornehmen, alles Argumente pro Grundwasser. Ist aber nur meine voreingenommene Meinung als stolzer Grundwasser-Wärmepumpen-Besitzer edit die 2te: Für meine Auslegung der Heizung (EKZ 26, 147m2 WNFL + 80m2 Keller beheizt) wurde eine Literleistung von 45000/Jahr errechnet - da regnets aufs Dach übers Jahr gesehen mehr, das Wasser mußt auch wegkriegen - also Keller unter Wasser setzen ist eher selten. ng bautech |
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war auch keine Auslegung (bin kein Fachmann) nur eine grobe Abschätzung was der Spass so kosten könnte.
denke mir halt nur dass man heute Systeme so einfach wir möglich auslegen sollte und wenn ich mir meine Technikraum so ansehe, sehe ich fast nichts...WPWP [Wärmepumpe], 1xUWP, 1xBuffer, 1xLüftung, 1xüberschaubare Hydraulik weiters, wieviele "böse" Geister könnten mir in das System pfuschen. Bei WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] Anlagen fallen mir da folgende ein: a) Grundwasserspiegel (bleibt der konstant über die Jahre), Zusammensetzung des Wasser (was heute ist muss morgen schon lange nicht mehr sein) und vor allem unsere Gesetzeshüter (m.W. nach muss man Brunnenanlagen ja genehmigen und laufend kontrollieren lassen - und Gesetze sind halt nicht in Stein gemeißelt) ...und man kann über die LW-WPWP [Wärmepumpe] schimpfen wie man will (habe selbst kein (habe DV)) aber rein aus Investitionstechnischer Sicht gesehen einfach eine gute Heizung. Mein Nachbar hat auch einen ähnlichen Dämmstandard wie ich und eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] - übers Jahr gesehen zahlt er sicherlich mehr für die Beheizung und WW WW [Warmwasser] Bereitung, aber das ist im Vergleich zu den Errichtungskosten eher vernachlässigbar. Speziell bei hohen Dämmstandards kommts auf die verwendete Heizmethodik eher nicht mehr so drauf an. (weitere Vorteil den er hat - er kann einen Pool bauen - wohin er will) - ich leider nicht mehr. vg |
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hallo - sicher hat das wasser immer ein paar Grad mehr als zb die Sole, das wirkt sich gut auf die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] aus, im Sommer habe ich allerdings auch 18° Sole-Temp. ich glaub da ist das Wasser kühler im winter fällts dann bei mir auf ca. 1° ab wenn man ein paar kalte Wochen hat, was soll denn das sein? Sonne und Regen erwärmen den Boden ja eh im Sommer? --> wäre ja nur ein Leistung von 300l bei 150 Heiztagen, das kann nicht sein? |
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@mlduke1975:
War nicht böse gemeint mit der Auslegung, wollt nur darauf hinweisen, dass man so was Fachleuten überlassen sollt... Und zur Technik: Ich hab genau das selbe wie Du im TR - plus einer Wasserleitung zur Pumpe hin sowie weg und einem Sicherheitswärmetauscher und einem Audgleichsbehälter... Zu den "bösen Geistern": zu a) und c)- die ach so böse Behörde hat in meinem Fall erstens Aufzeichnungen über die Entwicklung des Grundwassersees über die letzten 60 Jahre vorgelegt und mir im Genehmigungsverfahren doch wirklich das Wasserrecht auf 99 Jahre gegeben... -ironie aus- Das hört sich im ersten Moment schlimmer an, als es ist - die WR WR [Wechselrichter]-Behörde war hier echt unterstützend und zuvorkommend, total unbürokratisch. Und zu b) - siehe oben, ein Sicherheitswärmetauscher löst alle GW-Probleme auf einnmal. @johro: Im Sommer 18° ist schön und gut - aber da machst leider nur dein Warmwasser damit, die echte Herausforderung über lange Zeit ist der Winter. Wie du richtig angemerkt hast ist das Wasser hier im Vorteil (1° vs 15° Mediumtemperatur). Künstliche Aktivierung des Bodens braucht man tw, wenn die Solekreisläufe aufs Maximum ausgelegt wurden und sich der Boden über den Sommer nicht mehr von selbst erholen kann - dann "mußt" quasi eine Direktkühlung einbauen, um Energie ins Erdreich zurückzugeben. Die 45k-Liter waren leider ein Tippfehler - 450k triffts eher Ist aber mMn auch kein Problem, wenn man den Sickerschacht / Schluckbrunnen richtig dimensioniert. Bitte entschuldigt meine späte Antwort, die Baustelle vereinnahmt mich momentan sehr... ng bautech |
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Guten Morgen zusammen!
Danke für eure Beiträge - auch wenn die Pumpe eben leider zusätzlich Strom braucht, haben wir uns jetzt entschlossen gleich mit dem Brunnenbau auch eine WW WW [Warmwasser]-WPWP [Wärmepumpe] vorzusehen. Wie gesagt, Marke SAER - irgendwo habe ich gelesen, dass die Brunnenpumpe drehzahlgeregelt sein sollte, zumindest wenn die WPWP [Wärmepumpe] selbst das auch ist - stimmt das? @Bautech: welche Anlage hast du genau? Und was meinst du mit dem Sicherheitswärmetauscher und warum ist der so wichtig??? Wir haben morgen noch ein Gespräch mit unserem voraussichtlichen Installateur, der aber erst seit kurzem weiß, dass wir von Luft auf Grundwasser umgeschwenkt haben. Er verbaut üblicherweise die Marke Dimplex. Auch der Brunnenbauer würde verschiedene WPWP [Wärmepumpe] anbieten aber ich denke, es ist besser, die ges. eigentliche Heizungsanlage in die Hände des Installateurs zu geben. Schönen Tag euch allen! Grüße, das ? |
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@?Meine Anlage kommt aus Matrei - Fa. IDM Energiesysteme, heißt Terra SW-8, Schichttrennspeicher und Frischwassermodul für WW WW [Warmwasser].
Der Sicherheitswärmetauscher ist meiner Meinung nach immens wichtig: Er sitzt zwischen Grundwasserzuleitung und Solekreis der WPWP [Wärmepumpe]. Also hab ich im Heizkreislauf ein geschlossenes System mit Kältemittel, die WPWP [Wärmepumpe] kommt mit "verunreinigtem" Wasser (Eisen, Sulfate, alles was der WPWP [Wärmepumpe] nicht gut tut) nicht in Kontakt, da über Wärmetauscher auf Medium Sole gewechselt wird. Wenn der aus Edelstahl ist, kann fast nix mehr passieren! Und das Grundwasser ist auch bei einem Gebrechen an der Pumpe (Austritt von Kältemittel) geschützt, da ebenfalls eigener, geschlossener Kreislauf. ng bautech |
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Hallo Bautech,
IDM kenne ich, soll eine gute Firma sein. Dh du hast eine Sole/Wasser WPWP [Wärmepumpe] und keine Wasser/Wasser WPWP [Wärmepumpe] und würdest auch unbedingt erstere empfehlen oder? Ich habe gehört, dass man da halt für den Solekreis noch eine zusätzliche Pumpe hat oder? Ist Sole Wasser in der ANschaffung teurer oder gleich wie Wasser/Wasser? Wie hoch ist dein STromverbrauch für Heizung und WW WW [Warmwasser] pro Jahr mit allen Pumpen? Danke für deine wertvollen Infos! LG, ? |
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@? - WPWP [Wärmepumpe] ist die gleiche! - Mehrkosten zwischen Wasser/Wasser und Sole/Wasser ist genau 3 Meter Soleleitung, 1,6 kg Kältemittel R407c, UWP (die eine mehr, die du angesprochen hast - aber die pumpt "nur" die Sole im Kreis) und Wärmetauscher. Halten sich also in sehr überschaubarem Rahmen - mir wars die Sicherheit einfach wert. Wenn die WPWP [Wärmepumpe] Schaden wg Wasserveränderung nimmt, sind 12k beim Teufel - so ist max der WT um 450-500 kaputt, einfach zu tauschen und trotzdem kein Austritt GW oder Sole.
Jetzt zum "Leider-Nein-Teil" zu deiner Frage: Hab die Anlage erst heuer aufgestellt, bin noch in der Endphase im Bau, noch nicht eingezogen ins neue Häuschen Aber errechnete Kosten liegen (lt HT-Planer) bei ca. 750-800/Jahr für Heizung und WW WW [Warmwasser], im ersten Winter wirds eher drüber liegen und in den Folgejahren hängts stark vom Benutzerverhalten ab - jedes Grad mehr im Raum kostet richtig viel. Wenn deine Frau eher "erfroren" ist, wirds teurer... wir haben die Heizkostenrechnung auf 21° in Wohnräumen (inkl KiZis), 23,5° in den Bädern, 19° im SZ und 18° im Keller auslegen lassen. So würds für uns reichen... ng bautech |
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@bautech
ah, gut zu wissen, dann werde ich das Thema mit dem Installateur morgen besprechen. Bei den errechneten Kosten würde ich sagen, du hast einen sehr ehrlichen Rechner erwischt, aber das kann nur von Vorteil sein! Wie viel beheizte Fläche und welche EKZ hast du denn? na aber das Ende bzw der Einzug ist bei dir offensichtlich in Sicht! Dann wünsch ich dir für die restlichen Arbeiten alles Gute! Ich werde meinen Freud darauf hinweisen, dass ich an eventuellen Heizkostensteigerungen allein Schuld bin LG! |
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hallo - eine Sole/wasser hat Schläuche im Garten inkl Frostschutz und Wasser als die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Haus. Eine Wasser/Wasser hat einen Brunnen, pumpt das Brunnenwasser in die WPWP [Wärmepumpe] und dann geht die Wärme wieder über die FBH FBH [Fußbodenheizung] |
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@johro
nein, nein auch bei Grundwasser-WPWP [Wärmepumpe] gibt es Sole-WPs eben mit diesem dazwischengeschalteten Solekreis wie von bautech beschrieben, damit eben das Brunnenwasser nicht direkt durch die WPWP [Wärmepumpe] fließt, wo es ggf Schaden anrichten kann falls mit dem Wasser was nicht passt. Was du meinst sind Erdkolektoren, die ja auch mit Solekreis funktionieren korrigiert mich wenn ich da falsch informiert bin LG |
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hallo - soweit ich weiß, geht das Brunnenwasser direkt in die WPWP [Wärmepumpe] und hat mit dem Wärmeträger kontakt, bei manchen Hersteller oder manche Installateure machen das auch, gibt es dann so eine art zweiten wärmetauscher, so dass das Brunnenwasser wenig schaden anrichten kann, wenn die Werte nicht passen.
die Eisenoxide (Verockerung) sind hier oft ein Problem. http://www.google.at/#hl=de&gs_nf=1&pq=verockerung&cp=17&gs_id=1m&xhr=t&q=Verockerung+w%C3%A4rmepumpe&pf=p&sclient=psy-ab&oq=Verockerung+w%C3%A4rme&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=dc13b8a234db0166&biw=1124&bih=849&bs=1 |
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das ? hats richtig erfasst! - Ich hab einen Brunnen, dem ich Grundwasser als Wärmemedium entnehme. Dieses Grundwasser gibt die Energie im Technikraum über einen Plattenwärmetauscher an den Solekreislauf weiter, ist somit vom eigentlichen Heizkreis und der Wärmepumpe entkoppelt.
Und dieser Solekreislauf ist halt mal nur 1,5m VL VL [Vorlauf] und 1,5m RL RL [Rücklauf], ergo 3m Länge und nur 1,6kg Kältemittel... Und die von Johannes angesprochenen Eisenoxide schaden somit maximal dem WT, nicht der WPWP [Wärmepumpe] - monetäre Gründe siehe oben ng bautech |