·gelöst· Budget für den Hausbau - Reserven - Seite 6
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parkett in der küche ist der helle wahnsinn, insbesondere geölter parkett. ich sehe es im haus meiner schwester, wo viel gekocht wird - der boden schaut verheerend aus, unfassbar. seit einiger zeit liegt dort nun ein großer teppich... ich würde NIEMALS, unter gar keinen umständen, einen holzboden in einer küche machen. |
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Frau wollte es "warm" haben unter ihren Füßen also Parkett. Ende der Diskussion. So war das bei uns. Jetzt nach 3,5 Jahren muss ich sagen hat der Parkett schon Spuren von fallen gelassenen Sachen. Aber so schlimm dass ich es bereuen täte ist es nicht. Fliesen wären für mich auch keine Option. Wenn dann Epoxi oder Linoleum. |
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Ach wir haben epoxy in der Garderobe/ Hauswirtschaftsraum und der hat bei normalem Gebrauch nach einem Jahr auch schon ganz schöne Kratzer....aber das ist jetzt echt oT 😅 |
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Unser Epoxy im Nebengebäude auch. Also zerkratzt kriegt man alles letztlich :) |
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Wir haben Wohn/Ess/Küche alles offen und alles mit modernem Feinsteinzeug.. Fußbodenheizung leitet besser, im Sommer schon kühl, keine lästigen Übergänge, Kleinkind und Hund können nix zerkratzen, kann man aufwaschen und saugen.. Seh abgesehen davon dass man härter als auf Holz geht, keine Nachteile. |
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Jeder Material hat Vor- und Nachteile und entscheiden tut alleine der Geschmack. Wer sich "falsch" entscheidet muss es eh später selbst ausbaden. Erfahrungsberichte daher ok - was ich nicht mehr hören kann ist dieses "das kannst du auf keinen Fall machen". Hier sind einige mit Parkett glücklich geworden, andere nicht. Ist eh eher sinnlos dieses Diskussion da der Parkett hier längst verlegt wurde ;)
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Wir haben für den "hardcore" Bereich zwischen Insel, GS und Spüle Fliesen, aber so, dass man diese von vorne nicht sieht. Vereint für uns die Vorteile aus Optik und Funktion. |
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Wenn es uns nicht taugt, ich hab die Küche bewusst nicht auf den Boden gestellt sondern auf den Estrich... kann man also relativ einfach anpassen... |
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Ach so, worauf ich eigentlich (neben der hübschen Küche) hinauswollte: Budgetdisziplin ist machbar aber man muss hart dranbleiben... dann klappt das auch. Aber in jedem Schritt immerbrav evaluieren... Die Küche war wie gesagt unser einziger Ausrutscher, sonst haben wir viel durch Eigenleistung die Budgetziele verfolgt/erreicht:) |
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Nochmal OT OT [Off Topic], fiel mir spontan ein: Beim geölten Parkett die Gelegenheit nutzen, Wischmop greifen und restlichen Parkett auch gleich ölen. 😂 Deswegen hab ich Naturstein in der Küche, und bin damit auch sehr happy. 😉 (Da kann ich immer sagen: Der Fleck ist eine besondere Maserung vom Stein. 😁) Und gratuliere zur finanziellen Punktlandung! 👍 |
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Super Malcolm😊 Erinnert mich ein wenig an meinen Hausbau😀. Aber ich bin ja vom Fach, da sollte die Budgetdisziplin und -Kalkulation vorausgesetzt werden können😇. |
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Wieder eine Weile vergangen. Gehalt ist mittlerweile so hoch wieder dass das Haus auch deutlich teurer hätte werden können, aber so haben wir jetzt wenig Last am Hals (viel mehr als 10% der gesamten Jahreseinkünfte kostet das Haus nicht). Nachteil, das Grundstück ist schon sehr knapp. Aber so extrem viel Zeit zum Garteln etc haben wir ohnehin nicht... Nächste Woche kommt der letzte schlimme Brocken finanziell gesehen (Dachterrasse: Unterkonstruktion, 30m² Deck mit Robinie und Geländer). Dann sind es außen noch Pflasterungen und Kleinscheiss, finanziell also irgendwann Mitte 2027 alle verbleibenden Brocken fertig. Haben uns dann noch außen ein paar Nettigkeiten gegönnt und am Ende werden ohne Grundstück doch ca 750k€ verbucht sein, mit dann ca 830k€. Wir haben also von den Gesamtkosten tatsächlich weniger als 50% Kredit gebraucht. |
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50% von 830k€ (Annahme: ~400k Kredit?) - Bei Niedrigfixzinsphase gehen sich da schon ca. 1200-1400€ Rate aus. 1400€ x 12 = 16.800€ und das sind 10% eures Jahresnettos? Zahlt das Land so gut oder klärt deine Frau als Ärztin den Rest? (Wenn ich alles richtig im Kopf habe... 🤣) Auf alle Fälle sehr entspannt finanziell - Ich glaube der Move mit Schweiz zum Geld scheffeln war richtig smart. |
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400k€ Kredit stimmt.1270€*12 sind rund 15k€ im Jahr. Plus ich zahl noch 400€ in einen ETF fürs Haus ein, das sollte nach 20 Jahren reichen um es halbwegs oder ganz abzuzahlen. Land zahlt jetzt halbwegs ok (ok das ist unbescheiden, ich kenn aber viele mit ähnlicher Ausbildung die auch mehr verdienen, ca 10. Perzentile im Gehalt für Österreich). Meine Frau verdient mehr als ich (aber 28h plus Ärztekammer, also netto ähnlich viel) plus noch ca. 2000€ im Monat fürs vertreten aktuell. Wir habe ja mit Pflegegeld etc auch noch aussertourliche Einnahmen (wenn auch nicht Einkommen im eigentlichen Sinn). Sind also nicht ganz 10%, aktuell wohl ca 13%, in ein paar Jahren mit ganz eigener Praxis könnte das Jahresnetto schon in die Richtung 150-160k€ gehen. Danke an meine Frau an der Stelle 🤑 Wie wir den Kredit aufgenommen haben war gerade so eine komische Übergangsphase, am Tiefpunkt bei der Karenz hatten wir weniger als die Hälfte (grob 50k€ in Jahr zur Verfügung - hat auch gereicht grundsätzlich). Ich bin sehr dankbar das sich alles so entwickelt hat, aber waren auch extrem arbeitsreiche und zache Jahre die letzten 4-5 Jahre. Muss wohl irgendwann auch etwas zurückstecken.Wobei die Kleine mit 3 Jahren jetzt schon langsam recht easy im Handling ist :) Die Schweiz hat uns finanziell die erhoffte Unabhängigkeit gebracht, das stimmt... bei meiner Frau aber zu einem hohen Preis bezüglich der Arbeitszeiten... wer Bock hat auf hart arbeiten und Geld verdienen, fährt dort schon ganz gut... mit Familie war dann in der Gesamtbetrachtung aber das Geld nicht mehr so ausschlaggebend... |
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Das ist aber ein guter Deal - Dort kann man in 1 Jahr soviel verdienen wie bei uns in 3 Jahren... Also das ist schon ein Mega Hebel - Ich frag mich ja trotzdem immer wie das Land Schweiz innerhalb der EU funktionieren kann. Medizin, Bankenwesen, Schokolade alles gut - aber wie können die im technischen Kontext konkurrenzfähige Produkte entwickeln und weltweit verkaufen? |
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Hallo MalcolmX, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Budget für den Hausbau - Reserven |
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Ich kenne ein paar, die im Pflegebereich in der Schweiz arbeiten. Die verdienen verglichen mit hier eine Lawine, allerdings - und deswegen kommen die meisten wieder zurück - wirst du dort als Ausländer sehr abwertend behandelt. Schweizer Freunde haben die alle keine, das ist fast unmöglich. Ich weiß nicht wie das bei @MalcolmX so war, würde mich echt interessieren. Dort haben Forschung und Entwicklung und vor allem gute Bildung einen hohen Stellenwert. Bei uns eben nicht. |
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Bei uns hat es schon halbwegs geklappt mit den Freundschaften, auch zu Schweizern. Oftmals über die Hobbies. Wir hatten aber auch viel privaten Kontakt mit anderen Expats... viele aus Deutschland. Es braucht aber eine Weile und man muss sich schon aufs Umfeld auch einlassen. Realistisch gesehen kommt in CH netto ca 80-100% mehr heraus als in AT AT [Außentemperatur] für eine gleichwertige Tätigkeit. Allerdings sind ja viele Kosten auch höher... aber wenn man brav bleibt, kann man sich schon was weglegen. Ist aber aktuell in AT AT [Außentemperatur] zu zweit mit 2 guten Jobs auch gut machbar... |
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Ich hör das immer wieder und kenne auch von Dienstreisen die Pizza um 30€ - wenn man mit Schweizern spricht gibts aber anscheinend auch welche um 15€ also gleich teuer wie bei uns. Das ist grundsätzlich schon ähnlich wie bei uns denke ich: Man kann bei uns auch locker 2000-2500€ Miete bezahlen in den besten Bezirken in den großen Städten, genau so kann man täglich locker 100€ für Essen ausgeben. In Summe ists halt schon leichter wenn man dort zusammen 15k€ netto im Monat verdient vs. 7-8k€ hier... Als Grenzgänger der dann regelmäßig in DE oder AUT einkauft ists dann vermutlich schon "einfach" 4-5k€ pro Monat wegzulegen... Während hier manche gerade mal 1000€ schaffen wenn man gut verdient. |
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Ja so in die Richtung geht es. Unter 22-24€ kriegt man keine brauchbare Pizza, die einer 12€ Pizza bei uns entsprechen würde. Kindergarten war am ärgsten. 2.5 Tage die Woche haben ca 1500€/Monat ausgemacht... |
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Naja bei der Schweiz bleibt halt das Geld im Land. Die finanzieren nicht die Infrastruktur vom ganz Südeuropa... Zusätzlich sind die Lohnkosten für Tätigkeiten oft geringer als z.B. in Deutschland. Erreicht man über geringe Steuern/ Abgaben und wenig Bürokratie.... |
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