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..contra bungalow: große dachfläche; viel wandaussenfläche, daher schlechtere ekz, als bei 2 geschossigem bau. kleinerer garten, da mehr verbaute grundfläche
pro: kein lästiges stiegensteigen, obwohl wenn du ein dg machst hast du wieder eine stiege... fällt mir mal spontan ein |
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doppelt so große Bodenplatte bzw. Keller erforderlich, als bei einem Stockhaus, somit auch höhere Kosten. Was macht man mit einem 140m² großen Keller - wäre mir zu groß.
lg tom |
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Meine Pro/Contras -
Vorteile kein Stiegenhaus kompl. barrierefreies Bauen möglich niedrigere Aufschlußkosten an Gemeinde durch niedr. Bauklasse Beschattung wahrscheinlich einfacher durch Dachvosrsprung Großer Dachboden als Stauraum -ev Keller entfallen lassen Nachteile mehr Rennerei durchs Haus durch größere Grundfläche Größere (unbenützbare) Flächer durch Gänge schlechtere EKZ größere Dachfläche (Kanalabgaben) Keller bzw. Bopla problematisch durch Größe größeres Grundstück erforderlich wir ham ein Stockhaus gebaut, Plan, Fotos und Tips auf meiner HP, wie immer. www.kraweuschuasta.at lg, Wolfgang |
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ICh glaube, bei einem Bungalow nutzt man auch später (wenn die Kinder ausgezogen sind) eher die ganze Fläche - als Hobbyraum, großer Abstellraum usw. Meine Mutter ist nicht mehr gut zu Fuß, also ist ein Kinderzimmer zum großen Abstellraum geworden. Dort steht einiges, was sonst im Keller war - Tiefkühltruhe usw. |
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Bungalow - Pro:
- Barrierefreiheit Kontra: - größerer Bauplatz nötig - teurer bei gleichem Energieverbrauch - in der Regel dunkle Gangflächen (gibt aber Speziallösungen mit Dachflächenfenstern oder Oberlichten -> teuer) Ob nun mehr in der Ebene gelaufen wird als über die Treppen ist Geschmackssache und Treppen sind auch im Alter machbar (wenn man kein Voll-Invalide ist). Der Platzverbrauch ist von Gangfläche zu Treppenhaus etwa gleich, da kann man beide Varianten optimal planen oder verpfuschen. Das große Manko beim Bungalow ist einfach die erschwerte thermische Optimierung sowie die Mehrkosten bei der Errichtung. Wenn ein Keller geplant wird erschwert das die Sache nochmal (Teilunterkellerung -> immer problematisch, oder wirklich sündteurer Vollkeller über die gesamte Grundfläche). |
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Also ich finde das der größte Nachteil, die schlechtere EKZ ist, sonst gibt es für mich nur Vorteile, für uns war wichtig das:
1. keine Stiege 2. alles auf eine ebene |
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Alter - Wenn man zwei Stöcke für das Alter plant, macht man das normalerweise so, dass man im Obergeschoß nur Schlafräume und eventuell ein Büro plant und unten einen vollwertigen Wohnbereich mit Bad und WC. Dann läuft man im Alter die Treppen genau ein mal pro Tag rauf und runter und kann im Untergeschoß problemlos seinen Tag verbringen.
@malandro: Rein aus Interesse, was wären das für weitere Vorteile? Keine Treppen und Barrierefreiheit hatten wir ja schon, was ja im Prinzip das Gleiche ist. |
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Hab auch einen Bungalow vor kurzen bauen lassen und bin sehr zufrieden damit. Die schlechtere EKZ nehme ich gerne in kauf, Hauptsache KEINE Stiegen mehr! Das habe ich allein beim Innenausbaue gemerkt wie angenehm das zu arbeiten ist... und erst das wohnen. Würde mir nie und nimmer ein Stockhaus aufstellen. Hab längere Zeit in einen Haus gewohnt mit mehreren Stockwerken und das nervt schon gewaltig wenn man min. 100 mal am Tag rauf und runter geht die Stockwerke. Und Jünger wird man auch nicht... |
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Ich bin noch jung und habe jetzt schon knie Probleme, wenn ich meine Oma besuche und 1 Woche alle tage mehrmals im OG und zum Keller gehe dann habe ich schmerzen....
Oder unsere zukünftige Nachbarn, hatte vor kurzen eine Verletzung (ca. 3 Monate) am Fuß und ist mit krücken herumgelaufen und es war die Hölle.... Es bleibt nie bei nur einmal rauf und runter (z.B. man hat was vergessen, umziehen, etc etc)ich sehe es bei meine Oma. PRO: man benutzt die Kinderzimmer auch im Alter, ich kann von jeden Zimmer in den Garten, muss beim WC nicht über Dach gehen, kürzeres Kamin, reicht BK I, es gibt sicher noch einiges PRO und Kontra ich habe es aber auf mich bezogen und die zwei genannten gründen waren für uns die wichtigsten... |
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gute fragevorteile bungalow:
- alles eine ebene - keine barrieren - evtl. förderung f. barrierefreies bauen - sehr flexibles raumkonzept - räume werden immer irgendwie benützt wenn alles auf einer ebene ist, auch wenn kinder ausgezogen sind - rohbauphase einfacher weil alle bauschritte auf einmal und nicht pro stockwerk wiederholend ausgeführt werden. (aber eher geringer vorteil) - fenster sind sicherer bei kinder nachteile bungalow: - schlechtere EKZ als stockhaus - teurer als stockhaus wenn WNF>90m2 (auch wenn man keine treppe braucht, nur ein heizkreisverteiler ntowendig ist usw., aber bodenplatte und dach sind nun mal teurer) - architektur-akzente kann man nicht an so vielen stellen setzen wie beim stockhaus - verzicht auf balkon meistens notwendig - kellerbau ist eine noch schwierigere frage, weil entweder macht man riesen-keller oder keinen keller oder eine (bautechnisch nicht ganz einfache und riskante) teilunterkellerung. ob ein bungalow oder stockhaus besser ist, kann man nicht pauschal beantworten. die meisten stockhäuser sind so, dass oben kinder- und schlafzimmer sind und unten die wohn/aufenthaltsräume sind. ob dann die räume genutzt werden wenn kinder ausgezogen sind, bezweifle ich, evtl. werden sie sogar zur last (reinigung, heizung). es kann trotz schlechterer EKZ gesamtheitlich von der energieaufwand/raumnutzungs-rechnung ein bungalow sinnvoller sein als ein stockhaus. |
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rauf- und runterlaufen - Wenn man am Tag 100mal die Treppen in einem Stockhaus benutzen muss, hat man das Haus nicht an seine Bedürfnisse angepasst. Entweder die Räume falsch aufgeteilt oder man ist wirklich vergesslich. ;)
Ich benutze die Treppen maximal 4 mal am Tag. Am Morgen aus dem Bett ins Bad in die Arbeit, am Nachmittag einmal rauf ins Büro, runter ins Wohnzimmer und dann wieder rauf ins Bad und dann zum Schlafen. Ins Büro muss ich auch nur, wenn ich Akten wälzen muss (maximal ein mal pro Woche), der Laptop steht ohnehin am Couchtisch. In der Regel benutze ich die Treppen 2 mal am Tag, einmal rauf, einmal runter. Verplanen kann man jedes Haus, es ist sicher nicht angenehmer mit Krücken von einem Hauseck in das andere zu humpeln (17m bei 140m²) als einmal die Treppen rauf und runter. Meine Großmutter ist 86, hat bereits die zweite Hüfte und steigt auch jeden Tag Treppen. Geht alles. Aber klar, im Alter wirkt der Bungalow erstmal barrierefreier. Mit Rollstuhl geht es ohnehin nur mit Bungalow. Man muss nur den Bauplatz und das nötige Kleingeld übrig haben, sowohl beim Bau als auch bei den Erhaltungskosten. |
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die pro + cons wurden ja schon öfter argumentierthttp://www.energiesparhaus.at/forum/18585 , grundrisse gab's auch schon - einfach mal suche starten.
das argument mit dem alter ist m.e. ein scheinargument, da zu einem haus mit garten eh mehr gehört als die fähigkeit, eine treppe zu überwinden. wenn es der körperliche zustand nicht zulässt, sollte man sich halt eine andere wohnform oder personal suchen, dann sind der einbau eines lifts oder geld auch keine themen. wobei man das geld für'n lift schon bei der errichtung des stockhauses spart... wenn man sich einen kleineren bungalow als alterssitz errichtet, ist das nur bedingt was anderes - der garten bleibt ja. mein großonkel hatte sowas - und personal. für leute mit normalem budget ist ein stockhaus sinnvoller, ned nur weil man errichtungskosten spart, sondern auch die laufenden kosten (steuern, abgaben) geringer sind. bungalows sind was für leute, die - in der klassischen form - wenig licht mögen oder für die verbaute grundfläche keine rolle spielt. meine nachbarn haben einen - mit großer überdachter terrasse und ziemlich dunklen innenräumen. da helfen die - nicht wartungsfreundlichen - dachflächenfenster auch nicht wirklich was. natürlich kann man einen bungalow auch mit flachdach bauen, das schaut m.e. nicht mal schlecht aus, ist aber von der dachkonstruktion und entwässerung her auch anspruchsvoller. die große dachfläche scheint neben der bodenplatte der heikelste punkt, fehlende aussicht und licht sind halt subjektiv. |