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Hab diese Aussage von @dyarne auch zitiert und nochmals genau hinterfragt. Was ich bei meiner beobachtet habe: Auch wenn sie auf Standgas läuft ist der COP sehr hoch, einfach weil die benötigte VL VL [Vorlauf]-Temp. und dadurch auch der Hub niedrig ist. Evtl. könnte die benötigte Wärme noch effizienter erzeugt werden in dem ich sie nun ein paar Stunden pausieren lasse und danach mit höherer Leistung die Wärme erzeuge - in einem Leistungsfenster in dem der Verdichter effizenter ist. Die Frage ist aber: Wie viel Effizienz geht hier durch die nun wiederrum höhere benötigte VL VL [Vorlauf]-Temp. verloren und wie viel spart mir das wirklich unterm Strich? (Abgesehen davon das anscheinend Verdichterlaufzeiten im Gegensatz zu Verdichterstarts "egal" sind...) |
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WW WW [Warmwasser]-Bereitungsoptimierung da mal was rausgesucht: https://www.energiesparhaus.at/forum-warmwasserbereitung-meinungen/69764_3#691063 und der Beitrag davor+danach |
Ich hab im Zuge meiner||
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danke ... 👍 das paßt schon so. der modulationsbereich wird hier ja auch bereits eingefangen sein. kompressorhersteller geben diese auch bis zu 1:10 frei und manche hersteller haben das auch im prospekt stehen. in der praxis schauts aber anders aus, weil der verdichter einen sicheren eigenbetrieb benötigt und dazu geht man von den theoretischen grenzen weg. außerdem schmiert oben und unten der COP ab - siehe diagramm, so sieht das für jeden modulierenden verdichter aus. 20hz ist daher eine aus effizienzgründen gewählte untere grenze, auch wenn der verdichterhersteller 15hz oder gar 10hz freigeben würde... darum ist aus meiner sicht ein mangel wenn mit der argumentation - eine 3-12kw wärmepumpe kann eh häuser von 3-12kw heizlast bespielen - nicht mehr dimensioniert wird. so wie hier im rechten bild - das war der kälteste wintertag... |
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Beim mir ist die untere Grenze 28% Kompressordrehzahl (so wie in dem rechten Diagramm... Zufall? 😀 ) Interpretiere ich das hier Gesagte und die Graphen richtig, wenn ich draus schließe: (1) Für eine bestehende WPWP [Wärmepumpe] ist es ok wenn sie viel im 28% Arbeitspunkt läuft und es macht keinen Sinn Kopfstände zu machen um Sie zb auf 35% zu bringen, da der Unterschied im COP _vielleicht_ 0.1 wäre, aber nicht viel mehr. (2) In der Auslegung ist es wichtig "Reserve nach unten" zu haben, damit die WPWP [Wärmepumpe] auch wirklich modulieren kann und nicht "mit der unteren Modulationsgrenze taktet". |
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(1) 28% ist ja eh ein sehr konservativer unterer wert. gibt nicht soviel modulationsbereich, dafür ist der COP noch top... (2) ja genau. die idee ist daß die - richtig dimensionierte - wp am typischen wintertag (um die 0° mitteltemperatur) in der mitte läuft, also nicht am oberen/unteren anschlag. ideal wäre 40-60hz, okay 30-70hz. dann hat man reserven für die übergangszeiten bzw extrem kalte perioden... hier der lastgang über die heizperiode... da sieht man wie selten spitzenlast (normauslegung) anliegt, aber 80-90% der heizarbeit bei halber heizlast (4-60%) passiert... @puitl, sorry fürs späte sehen, hiermit nachgeliefert... |
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