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Was mich zwischendurch wieder zu SWE bringt. Mittlerweile ist ein schöner Zeitpunkt gekommen, mal Resumee zu ziehen. 75% der schwedischen Todesfälle erfolgten in Pflegeeinrichtungen, die leider zu spät geschützt wurden. Die schwedische Regierung hat sich als eine der wenigen für den ungenügenden Schutz der Pflegepatienten entschuldigt und eine Untersuchung angekündigt, was von vielen Medien als angebliches “Scheitern der No-Lockdown-Strategie” dargestellt wurde. Die folgende Grafik zeigt die tatsächliche Entwicklung der Corona-Todesfälle in Schweden (kein Lockdown, keine Maskenpflicht, Grundschulen geöffnet) im Vergleich mit den Prognosen des Imperial College London (orange: keine Maßnahmen; grau: moderate Maßnahmen). Die schwedische Jahresgesamtsterblichkeit liegt im Bereich einer mittleren Grippewelle und 3.6% unter den Vorjahren. An folgender Grafik sehr schön zu sehen, wie daneben die Prognosen lagen: Schweden zeigte, dass es auch ohne Lockdown, ohne Maskenpflicht und mit einer der tiefsten Intensivbettkapazitäten Europas nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen muss. |
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Wenn nach den vielen Infos und Zahlen noch jemand Lust hat, kann er sich gerne folgenden Artikel durchlesen. Finde der enthält sehr viele treffende Aussagen: https://www.achgut.com/artikel/corona_aufarbeitung_warum_alle_falsch_lagen (Professor Dr. Beda M. Stadler ist emeritierter Professor für Immunologie und ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie an der Universität Bern) Back to Life, back to Reality! Man kann auch sagen, dass ist meine Meinung zu dem Thema. Gerne kannst du alle Grafiken und Zahlen nun wieder in Frage stellen. Du solltest aber deine Augen gut öffnen, nämlich für die Vielzahl an Informationen und Hinweisen, die uns mittlerweile vorliegen und nicht stur auf hochwissenschaftliche Studien warten, die uns vermutlich erst Historiker liefern. Den viel zitierten Hausverstand einschalten, den ich dir übrigens nicht in Abrede stelle. |
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die aktuellen Zahlen: 1306 infizierte, davon benötigen 99 eine Ärztliche Behandlung im Krankenhaus, von diesen 99 sind 11 auf der Intensivstation. 92,5% haben einen leichten Verlauf oder keine Symptome. Diese Zahlen sagen mir, der Österreicher ist entweder gesünder als die Menschen in anderen Ländern, das Virus schwächt ab, oder es war gar nie so gefährlich. Auf jedenfall sollten 99 Menschen in ganz Österreich für unser Gesundheitssystem machbar sein. |
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Die Vielzahl der Informationen ist, seit es das Internet gibt, nie das Problem. Das Dumme ist, dass ca. 90% davon einfach Mist ist und von Leuten verbreitet wird, die es nicht besser wissen. Je mehr es verbreitet wird, desto 'wahrer' wird es. In dieser Vielfalt ist Quellenprüfung die einzige Möglichkeit ... Die Ärzte lernen dazu, wäre meine Diagnose. |
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Komische Erklärung, aber gut. |
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In Ischgl wird das wohl schon so gewesen sein, wie es im Standard steht: https://www.derstandard.at/story/2000118306133/42-4-prozent-der-bewohner-ischgls-haben-antikoerper-gegen-sars Ansonsten hast du schon recht, dass es viel Mist im Netz gibt. Ein Grund warum ich keinen Account bei einem sozialen Netzwerk habe; dabei bleib ich auch. Bei meinen Recherchen versuch ich Daten von öffentlichen Stellen zu finden (Gesundheitsbehörden, Statistik Schweden...). Aber selbst das ist nicht so einfach. Ein Beispiel: Die John Hopkins Universität - wo alle weltweit einmelden - zählt "Infizierte" und "Genesene". Da liegt schon mal die erste Irreführung. Als Infiziert werden alle gezählt, die einen positiven Coronatest absolvierten. Die scheinen dann auch unter den Genesenen auf, auch wenn sie niemals krank waren (wir wissen ja, ca. 80% der Infektionen verlaufen sympthomlos). Ergänzend darf man auch den kritischen Aussagen/Puplikationen, renomierter Wissenschaftler, Virologen ... ein Gehör schenken. Generell, in der öffentlichen Berichterstattung sollte man dringend umschwenken auf die Nennung von Erkrankungen, Hospitalisierungen, und Todesfällen. Das Zählen von angeblichen "Fallzahlen" ist auch deshalb nicht zielführend, da Antikörperstudien und immunologische Untersuchungen ohnehin längst gezeigt haben, dass das Coronavirus XX-fach weiter verbreitet ist als aufgrund der täglichen PCR-Tests angenommen wird. Zudem: Wird wenig getestet wird wenig gefunden, wird viel getestet wird mehr gefunden. Wenn wir jetzt in Ö doppelt soviele Tests durchführen wie noch vor Wochen ist es ja nur logisch dass wir eine dreistellige statt einer zweistelligen Zahl an "Infizierten" finden. Vereinfacht ausgedrückt. Was ich schon länger suche und nicht finde, sind Informationen darüber, wieviele der täglich pos. getesteten in Ö tatsächlich erkrankt sind? Wieviele davon keine Symthome aufweisen? Oder wie das bei so einem "Supercluster" wie Tönnies aussieht, wenn eine 4-stellige Zahl an MA pos. getestet wird; wieviele davon erkrankt oder gar gestorben sind? |
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Nicht nur. Aber das ist bestimmt auch ein Grund. Meine Wissensstand dazu: # Ärzte sagen, entscheidend ist in allen Fällen eine frühzeitige Behandlung bereits bei Auftreten der ersten typischen Symptome, um eine Progression der Erkrankung zu verhindern. Leider waren auch hier Lockdowns kontraproduktiv, weil sich viele Erkrankte nicht ausser Haus trauten und erst bei massiven Atembeschwerden das Spital aufsuchten. # Der nächste Kardinalfehler war dann die künstliche Beatmung. So empfahlen erfahrene Intensivmediziner schon bald, eine Intubation wann immer möglich zu vermeiden und stattdessen eine Sauerstofftherapie anzuwenden. Das geschah oft nicht. Wir aber auch die Deutschen haben im April Tausende Beatmungsgeräte bestellt. # Mehrere Studien haben außerdem inzwischen belegt, was einige behandelnde Ärzte bereits seit März festgestellt haben: Eine frühzeitige(!) Behandlung von Covid-Patienten mit Zink und dem Malariamittel Hydroxychloroquin (HCQ) ist sehr wirkungsvoll. Es kann also sein, dass ein einfaches und sehr sicheres Zink-HCQ-Protokoll, rasch wirkt. Dadurch könnten komplexere oder besonders teure Medikamente wie Remdesivir aber auch Impfungen weitestgehend obsolet werden. Wesentlicher Nachteil, besonders hohe Profite sind damit nicht möglich. HCQ+Zink ist spottbillig. Maskenpflicht wird wohl wieder kommen. Was sagt ihr dazu? |
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Wird wohl das geringste Übel sein! Dass normale Grippe auch weniger übertragen wird, ist ein (positiver) Nebeneffekt. Natürlich ist Abstand halten besser, aber wie oft lässt sich das nicht vermeiden? Oft auch nur unbewusst. |
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Nach meinem heutigen Einkaufstrip erscheint es mir absolut nachvollziehbar... Um 09:30 beim Fleischhauer des Vertrauens, bestellte Ware für morgen zum Grillen abholen... Verkaufsraum ca. 20m2, darin ca. 20 Personen... obwohl davor ein riesiger Parkplatz zum draußen warten einlädt. Nicht nachvollziehbar, da beim draußen warten 2 ältere Damen beim Verlassen des Verkaufsraums noch lautstark über die eventuell wiederkehrende Maskenpflicht schimpfen 🙈 Um 10:00 beim XXXL.tz, bestellte Psyche fürs Prinzessinenzimmer vom kleineren Fortpflanz abholen. Andrang bei den Kassen / den Desinfektionsspendern, welche dort situiert sind, als hätte es die letzten 4 Monate nicht gegeben... aber am pikantesten für mich war, dass um diese Desinfektionsspender ne richtige Clusterbildung herrschte - Abstand 0, sicher 15 Leute inmitten der an den Kassen wartenden Personen (dafür ist der Abstand zwischen den Leuten in der Schlange auch da 😡) und einer schreit/spuckt lauter/weiter als der Andere, um sich Gehör zu verschaffen... Kurzum: solange die Mehrheit so agiert versteh ich punktuelle Maßnahmen, wie Masken beim Einkaufen zB |
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Hallo Cleudi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Corona Virus - Diskussion zur aktuellen Strategie der Regierung(en) |
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Geh weg'n dem bissl Corona |
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Ich war gestern bei uns in der BILLA der einzigste, der eine Maske aufhatte. Ich gewöhn mich wieder dran, da ich überzeugt bin, dass die Maskenpflicht wieder kommen wird/muss. Leider sind sehr viele Menschen sonst nicht zur Einsicht zu bringen, der Hausverstand ist in der nämlichen Billa abgegeben. |
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Warum denkt ihr dass eine Maskenpflicht kommt? War ja vollkommen logisch, dass die Zahlen wieder nach oben gehen, wenn man Maßnahmen lockert - das haben sie ja klarerweise auch erwartet. Ich denke sie haben sogar erwartet dass die Zahlen weiter nach oben gehen und ich hätte das auch gedacht. Im Moment stagnierts ja mehr oder weniger bzw. gibts ein leichtes auf und ab - imho nix was eine "Verschärfung" der Maßnahmen notwendig macht. Und klar für mich auch dass sich die Leute jetzt weniger dran halten - das Thema ist nicht mehr so stark in den Medien vorhanden und auch unsere Messias Kurz hat anderes/besseres zu tun als Gebetsmühlenartig zu wiederholen, wie gefährlich die Welt nicht gerade ist. |
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Maskenpflicht gibt's mittlerweile wieder in Oberösterreich Und schaun ma was der Herr Kurz sagt: https://orf.at/stories/3174061/ |
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... insbesondere wenn mehr getestet wird, wird mehr gefunden. Ich bin gespannt. Wird davon abhängen ob sich der ökonomische Flügel ("Wika") durchsetzt oder eben nicht. Ich kann damit leben, wenn die Pflicht wieder kommt. Geschäfte werde ich dann aber so gut es geht wieder meiden, weil ich zugebe, es unangenehm zu empfinden. Zumdem finde ich es eklig bis unhygienisch, die Maske mehrmals am Tag runter, rauf und dazwischen vl in die (Hosen)Tasche zu geben. Zur Erinnerung, "flatten the curve" stand immer im Vordergrund. Was da jetzt überlegt wird, hat damit nichts zu tun. Ich bin der Überzeugung, die positiven Auswirkungen von einer allgemeinen Maskenpflicht werden sowieso völlig überschätzt. Bei unsachgemäßer Verwendung können sie das Infektionsrisiko sogar erhöhen. Dennoch kann man die Frage nach der generellen Wirksamkeit von Masken natürlich stellen und drüber diskutieren. Im Falle von Influenza-Epidemien ist die Antwort aus wissenschaftlicher Sicht bereits relativ klar: Masken im Alltag haben keine oder eine sehr geringe Wirkung auf das Infektionsgeschehen. Das beste und aktuellste Beispiel dafür ist ironischerweise das oft genannte Maskenland Japan: Japan erlebte seine letzte starke Grippewelle - mit am Ende rund fünf Millionen Erkankten - trotz Masken gerade erst vor einem Jahr, im Januar und Februar 2019. https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japan-meldet-landesweiten-ausbruch-der-grippe-238902/ >> Liest sich nicht anders als die heutigen Covid Nachrichten/Berichte. Bei den selbst gemachten Stofffetzen möchte ich nicht wissen wieviele Anwender es gibt, die ihren MNS nicht täglich von Viren und Baktierien, die sich darin verfangen, befreien. |
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Maskenpflicht in Gotteshäusern wäre wohl ratsamer... Hab noch nix von einem supermarkt cluster gehört. Wenn man bei 1300 kranken bereits solche Maßnahmen trifft frag ich mich was passiert wenn wir 5 oder gar 10tsd kranke bekommen. 😴😴 |
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😅 Meine Zustimmung. Kann man auch auf der HP der AGES nachlesen. Gibt es tatsächlich nicht. Aber ich glaub, darum geht es auch gar nicht. Die AGES selbst sagt übrigens, alles bis 15min an ein und dem selben Ort ist im Prinzip unbedenklich; auch ohne Maske. Vorausgesetzt natürlich man fällt sich nicht (küssend) um den Hals. Wer sich beim Einkaufen fürchtet das Virus entweder weiterzugeben oder zu Empfangen, sollte zu Beginn, also noch 1 Stufe vorher (weil wesentlicher), seine sozialen Kontakte abbrechen. Dort ist das Risiko der Ansteckung x-fach höher. Untenstehend eine Übersicht der Schweizer Gesundheitsbehörde BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] aus ihrem Situationsbericht zur epidemiologischen Lage aus der 28. Kalenderwoche. Hier wird deutlich, wie wesentlich die Anzahl der durchgeführten Tests zur Beurteilung der "Fallzahlen" (="pos. getestet"; bedeutet aber nicht "erkrankt") ist. Ich finde, die Schweizer transportieren die Daten wesentlich transparenter. Wen es interessiert, der kann gerne mal reinsehen: https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/k-und-i/aktuelle-ausbrueche-pandemien/2019-nCoV/covid-19-woechentlicher-lagebericht.pdf.download.pdf/BAG_COVID-19_Woechentliche_Lage.pdf Auch die Schweiz findet mit einer beachtlichen Anzahl an Tests gut 100 Fälle pro Tag. Ähnlich wie bei uns in Ö. Nur zur Info. Die grünen Balken sind defacto nicht mehr zu erkennen. (Quelle: Bundesamt für Gesundheit, Schweiz) |
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Man meint also die Ärzte lernen dazu und daher haben soviele einen leichten Verlauf. Na dann ist ja alles Gut! Somit hat man die Lage mehr als im Griff. Ging es nicht Anfangs bei den Maßnahmen darum das Gesundheitssystem zu entlasten? Wie es aussieht überfordert Corona trotz steigender Zahlen das System nicht mal ansatzweise. Weiters soll noch diese Woche die Maskenpflicht in Supermärkten kommen. Die Frage ist, warum eigentlich? Man rühnt sich ja seit Wochen das man genau weiß wo die Cluster und Infektionen zustande gekommen sind, Supermarkt ist da nicht dabei. Zumal Experten dann auch wiederum verkünden, ein Aufenthalt unter 15min im gemeinsamen Raum sei eine Ansteckung, wenn man nicht gerade Körperflüssigkeiten austauscht kaum möglich. Da stellt sich dann die Frage, warum die Maskenpflicht in einem Supermarkt? Auch die Sinnhaftigkeit in der Gastronomie, beim Ein-und Ausgang eine Maske zu tragen. Gilt dir die 15min Regel dann nicht mehr? Am Tisch, wo ich länger sitze ist es völlig Egal wenn ich 10 Leute anstecke. Naja, das Regierungskasperltheater geht in die nächste Runde, verstehen wird man es wohl nicht. |
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Das war eine Hypothese, also wissen tu ich das nicht. Natürlich nicht bei ca. 1000 aktiven Fällen, vermutlich auch nicht 10000, vielleicht aktuell nicht mal mehr bei 100000, wer weiß. Die Kontrollierbarkeit des Systems ist gewissen Maßnahmen geschuldet ... Im Nachhinein zu sagen: 'passiert eh nix' ist etwas zu kurz gegriffen. Acker dich doch (noch)mal durch die letzten 10 Seiten. Das Maskenpflicht-Hin-und-Her, finde ich auch nicht besonders weise, Abstandsregeln sollten eingehalten werden, geht aber im Gasthaus nicht ... folglich bin ich (sowieso selten) nur im Gastgarten mit meinen Lieben am Tisch. Vernunft wäre gefragt, aber wie buchstabiert der Durchschnittsösterreicher das? Aber immer noch besser als der Durchschnittsdeutsche, wenn ich mir die letzten Aktionen in Frankfurt so ansehe. Wie verstellt muss der Fokus eines Menschen sein, wenn er die aktuellen Einschränkungen in seiner Freiheit mit Steinwürfen auf Polizisten ahndet? |
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Mir stellt sich da eher die Frage, ist Corona tatsächlich noch so gefährlich das es die ganzen Maßnahmen rechtfertigt? Zu Anfangszeiten sage ich, man kannte den Virus nicht, wir haben nicht gewusst was es mit uns macht. Mitlerweile weiß man aber deutlich, den großteil tut er genau nichts. In Wuhan merkten es 87% gar nicht das sie ihn hatte. |
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Ich glaub, da überschätzt du den aktuellen Wissensstand. Die Ärzte sagen, sie wissen inzwischen welche Schäden wo auftreten und wie sie bei Intensivpatienten besser mit dem umgehen. Über die Wirkmechanismen ist sehr wenig bekannt (und erwiesen). Spätfolgen schließt man im Bereich der Nieren z.B. nicht aus (massive Narbenbildung im Gewebe). Diese Schäden könnten erst im Alter überhaupt relevant werden. Aber ich bin kein Arzt ... |
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Das der große Antrang auf die Krankhäuser und Intensivstationen ausbleibt, liegt auf der Hand, da muss man kein Arzt sein! |