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Ich überlege ebenfalls gerade in dieser Richtung. Hab jetzt Angebote vom Baumeister A)Betonradenkante 25cm + Versetzen 53 netto/m B) Stahlrasenkante 12cm mit angebrachten Eisenstangen welche alle Meter einbetoniert werden + Versetzen 41 netto/m Vom Spengler C) Cortenstahl 25cm ohne Versetzen 16 netto/m Ich wäre rein optisch auch klar für die Stahlrasenkante. So oder so finde ich die Angebote jedoch extrem happig, oder sollte dies wirklich der Preis für Rasenkanten sein?! |
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Ich kann zwar nichts beitragen aber ich werd wohl auch Cortenstahl einsetzen, hab auf Erde schaufeln und betonieren keine Lust mehr Hat jemand gute Bezugsquellen im Raum Wien? |
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mit dem ersten argument hat dein gärtner sicher recht, über die sehr schmale stahlkante gerät mulch viel leichter in den rasen, das kann schon bei sturm passieren oder durch tiere (amseln, igel, etc.). ob es dir egal ist, wirst du beim rasenmähen merken, einerseits hat man dadurch schwund im beet und wenn du einen rasenmähroboter verwendest, können die harten rindenteile dem messer schaden und ehrlichgesagt: schön ist es auch nicht. aaaaber - bis zu einem gewissen grad hat man das bei einer betonrasenkante auch, außer die kante ist relativ hoch und das beet damit stufig abgegrenzt, dann wird es wohl weniger sein. aber dann ist das mähen schwieriger. das zweite argument sehe ich wie du - es kann schon sein, dass z.b. bei fettem lehmboden die kante rauswandert, aber dann klopft man sie halt wieder rein. von fix betonierten rasenkante halte ich generell nix - dazu möchte ich in meinem garten zu flexibel in der gestaltung sein. |
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Kurze Verständnisfrage: Was ist mit Betonrandkante genau gemeint? Nicht etwa diese 1m langen Betonteile, die 20/25/30cm hoch sind und +/- 2-3 Euro/Stk. kosten, die dann in Drainbeton oder was auch immer gesetzt werden?! |
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Rasenmähkante: Das sind so 22x12x4,5cm Steine. Siehe Bild: http://gartengrabher.at/rasenmaehkante-aus-pflastersteinen/ Ich finde das halt eher kitschig. Schlichte Cortenstahlkanten sind x-mal schöner. andere Frage: Bleibt der Rasenroboter auf Schotter hängen? (wenn 1 Fuß auf Schotter fährt). Geht s mit feinerem Schotter? Bzgl. Flexibilität meinte er, das wäre nur wenig Beton und man könne die Mähkantensteine mitsamt Beton versetzen? Passt doch eh? Versetzen ist ja nicht viel Aufwand. Was meisnt du mit stahlkante? Edelstahl? |
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Wie mäht man bei einer 3mm breiten versenkten Rasenkante? Ohne händischem Nachtrimmen wird es wohl kaum gehen? Ideal wäre ein Rasenmäher, welcher breiter mäht als seine Spurbreite ist. Hab ich schon einmal gesehen, war aber sicher eine Spezialanfertigung (bei den Gärtnern in Schloss Schönbrunn) |
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indem der Rasenroboter mit einem Fuß auf dem Rindenmulch fährt natürlich... |
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Das bedeutet aber, dass der Rindenmulch höhenmäßig immer ziemlich genau passen muss. Ist er ein paar cm zu tief, wird der Rasen zu tief abgemäht bzw. treffen die Mähermesser die Stahlkante. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dauerhaft gut funktioniert. |
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Wir hatten im alten Haus einfach Flachstahl vom Metallbauer verarbeitet. Ich hab mir mit der Höhe auch keine großen Gedanken gemacht. Die gab es in 6m Länge und wir hatte 10 oder 12 cm Höhe. Das hat ausgezeichnet funktioniert. Dabei ging es um eine Rasenabgrenzung, bzw. Ziersplitabgrenzung. Ja, Rindenmulch stoppt es nicht. Optisch finde ich es echt gut. Corton muss es aber nicht sein. Der normale Flachstahl tuts da wohl auch. Bei der Dicke haben wir bei Geraden eher 5mm genommen, das wollte ich nicht zu dünn. Optisch gefällt mir das wesentlich besser als die Betonrandsteine. |
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Aber Rasenroboter hattest Du keinen oder? |
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Doch. war kein Problem. Hab den Roboter auch "über" die Kante mähen lassen. Rindenmulch haben wir aber nach einer Saison weggelassen. Das war schon lästig, weil das Zeug nicht auf dem Beet blieb. Hauptverursacher hier aber Amseln und Igel. Meine Frau ist auch der Meinung das das die blöden Nacktschnecken eher begünstigt. Pflastersteinreste von unserer Einfahrt habe ich auch verlegt, die hab ich aber nicht einbetoniert und das fand ich nicht so toll. |
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bin der meinung von alpenzell. corten muss es nicht unbedingt sein. wie auch schon im anderen faden gezeigt, meine kante aus normalem flachstahl 100x10 mm. zum robi kann ich leider nichts sagen. denke aber dass das mit passender splitt/schotterkörnung kein thema sein sollte. https://www.energiesparhaus.at/forum-rasenkante-aus-metall/48628_2 |
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was kam dann? Sind Hackschnitzel gescheiter? |
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Meiner Meinung nach hat man bei der Abgrenzung von Beet zu Rasen im Grunde nur zwei Möglichkeiten: A) Horizontale "Barriere" in Form von Mähkantensteinen o. dgl. als schwer überwachsbare Abstandhalter. B) Vertikale "Barriere" in Form einer Stahlkante o. dgl. - funktioniert aber nur, wenn diese auch eine gewisse Mindesthöhe hat. Dann ist sie allerdings von einem Mähroboter nicht mehr überfahrbar und man muss mit einem Fadenschneider o. dgl. händisch nacharbeiten. Ich habe mich für Variante A entschieden und Granit-Ciottoli in Drainagebeton versetzt und verfugt, weil ich es eine "saubere" Lösung finde und es mir optisch am besten gefällt. Meine Erwartung ist weiters, dass damit der weitere Arbeits- und Pflegeaufwand am geringsten ist. Weitere Möglichkeiten: Lava-Mulch oder Kies. |
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Du meinst damit es bräuchte eine Mähkante die aus dem Niveau herausragt damit der Rasen nicht drüberwächst? Mag sein - Bekannte von mir haben Plastik-Rasenkante (schaut schön unauffällig aus und ist praktisch formbar), aber sie müssen halt alle 2 Jahre nachstechen - wobei ich das jetzt nicht schlimm finde... für den Rasenroboter ist das allerdings kein Problem. MIch stört halt an der horizontalen Barriere mit den STeinen a) einbetoniert somit nicht flexibel, b) nicht so schön. Nicht-einbetoniert werden s halt nicht dauerhaft schön liegen bleiben. |
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Und wofür wirst du dich jetzt entscheiden, mackica? |
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wenn s geht (wenn s mein Gärtner genehmigt, der ist da sehr schwierig) Cortenstahl. Ansonsten Mähkantensteine mit sehr wenig Beton oder in Sand gelegt. (der Gärtner meint ja sogar die 45x60m großen 3cm starken Trittsteine auf einen Betonpatzen setzen zu müssen -> sicher nicht) |
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Das wäre in der Tat übertrieben. |
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Die riesigen Platten würde ich nehmen, wenn ich mit einem Rasenmähertraktor fahren will. |
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Die Länge ist groß, aber geht noch. Die Breite ist problematisch: Geh mal von einer Schrittlänge von ca. 50cm aus, dann bleiben nur 5cm Abstand übrig. Wenn Du dann noch einen geschwungenen Verlauf legen willst, hast Du ein Problem. Unsere Trittsteine haben 39x39 bzw. 59x39 - das passt gut. |
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Hmm, die werden 60 breit, 45 längs verlegt, dazwischen 20cm Abstand. Bei einer durchschnittlichen Schrittweite von 65cm sollte das passen. Aber zurück zu der Frage - Mähsteine mit so wenig Beton wie möglich - wieviel ist mindestens nötig? Also zuerst mit Lehmerde auffüllen und nivellieren, dann erst setzen. Bei den Beeten evt. Cortenstahl nehmen. rund um Pool und Terrasse einbetonierte Steine, denn hier wird sich ja die nächsten Jahre nichts ändern. Nichts so schlimm wie Beton im Garten (das weiß man wenn man mal ein altes Haus abgerissen hat -> die Fundamente wirst nie los. Immer wieder taucht irgendwo was auf). |