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naja, wie soll ich das sagen: wir merken schon, wenn es halben Grad mehr oder weniger hat. Und ja,ich glaube auch, dass für uns als FBH FBH [Fußbodenheizung]-Neulinge schon die Differenz am Panel mitspielt. Ich versuche das mit der Hysterese und Ich glaube die Lösung wäre, dass ich einfach beide SOLL-Temp um halben Grad raufdrehe. Dann kämen wir gar nicht in den "kühleren" Bereich. Wir sind halt leider alle kälteempfindlich. NUR: ich wollte das schon mal machen nur A. wenn die WPWP [Wärmepumpe] schon immer mal wieder Probleme hat die eingestellten SOLL-Werte zu erreichen (bzw erst nach sehr vielen Heizstunden) - wie sollen dann SOLL-Werte mit +0,5 Grad erreicht werden? B. habe ich Sorge, dass ich zuviel Heizlast -grad im ersten Jahr mit der ev Restfeuchte - abfrage und mir die Sole zu tief runtergeht. @gloitom: Wer steuert die einzelnen Geschosse? Die D+W eigene Zonenregelung ... http://www.drexel-weiss.at/HP/Upload/Dateien/900.6630_01_Zonenregelung_DE.pdf Gruss ProfGruen |
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Wirf das digitale Thermometer weg und es wird besser werden... ahh, die kannte ich noch nicht. Da wirst du aber wahrscheinlich hier der einzige sein, der derartiges verbaut hat (Zielmarkt: Wohnheimen, Etagen oder Einliegerwohnungen). Im EFH ist das schon ein wenig oversized... |
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OK aber da hätte ich dann eine Frage an euch alle mit FBH FBH [Fußbodenheizung] in Einfamilienhaus:
Wie stellt ihr die angenehmen Temperaturen zwischen Keller, EG und OG ein? Es ist doch über das Jahr oft so, dass es zb durch Solareintrag Fenster im EG und OG schön warm ist aber im (Wohn-)Keller mit deutlich weniger Fensterfläche kalt ist. Wenn das Haus eine Zone hat und das Panel im EG sitzt, schaltet die WPWP [Wärmepumpe] ab, wenn Panel SOLL-Temp durch Solareintrag erreicht und im Keller bleibt es kalt. Beispiel: wenn es bei uns -2 Grad hat und die Sonne scheint, hat es binnen kurzer Zeit im EG und OG rd 24 Grad (SOLL 22,8 Grad), im Keller wird es aber aber immer kälter da die WPWP [Wärmepumpe] denkt sie muss nicht heizen. Umgekehrt im Sommer: im OG und EG ist es deutlich wärmer als im angenehm temperierten Keller. Die Kühlung würde bei einem Panel das ganze Haus kühlen, was dazu führen würde dass es im Keller, der ja gerade richtig wäre (rd 2-3 Grad unter EG-Temp ohne Kühlung)zu kühl würde (abgesehen vom nicht erforderlichen erhöhten Heiz-/Kühlaufwand). Daher dachten wir, dass eine Zonenregelung - das man bei WPWP [Wärmepumpe] ja keine Einzelraumregelungen macht - die optimale Lösung ist. Wie gesagt, bitte um information, wie ihr diesen Temperaturunterschied mit einem Fühler (in einem Geschoss) zwischen keler und EG/OG gelöst habt. Vielleicht kann ich daraus etwas für meine Einstellungen lernen. Dank und Gruss ProfGruen |
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Im Ernst, der Keller hat bei mir soviel Speichermasse, dass es gar keine kurzfristigen Temperaturänderungen gibt. In deinem Beispiel: Dann wird es im EG und OG eben wärmer als im Keller Sommerfall: Die Kühlfunktion wird aufgrund der Temperaturdifferenz (Boden/Luft) eher die warmen Räume kühlen als die kälteren. |
Ich habe auf ein Thermometer im keller verzichtet!
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die richtung wäre auf eine vernünftige größere taktanzahl zu kommen; bei vollast werdens von selber wieder weniger... brauchst du überhaupt nicht zu haben - einen flachkollektor kannst du nicht überfordern. der ist in wenigen wochen im frühjahr zu 100% regeneriert. das limit stellen hier bloß die wp, die irgendwann bei -6° bis -10° abschalten wird, und der frostschutz in der sole (siehe unterlagen); aber der ist sicher auch im 2-stelligen bereich... hier ein beispiel für einen unterdimensionierten kollektor, der extrem als eisspeicher arbeitet... http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/145052/Grabenkollektor-auf-Mini-Grundstueck-Erfahrungen-und-Daten hab mir das angesehen und bleibe bei meiner meinung, daß dies nicht meine erste wahl wäre. seh ich wie gloitom, das ist für einliegerwohnungen, seperierte einheiten mehrerer parteien, bei denen jeder seine temperatur vorgeben will. im efh sollte dies (vorm scheidungsfall) besser über einen hydraulischen abgleich gelöst werden als über komplexe bzw sogar konkurrierende systeme. gerade bei wp heizungen ist KISS das beste prinzip - üblicherweise die dömane von d&w ... ich muß mich dem anschließen ... kann mich an einen fall hier erinnern, der sich völlig verrückt gemacht hat weil seine rt um ein paar zehntelgrad geschwankt ist. was macht man da im sommer, oder in der übergangszeit, oder wenn man einmal hinausgeht? alles unter einem grad ist für mich persönlich keine temperaturschwankung. wenn ich den dickeren oder den dünneren pullover anhabe, lese, rumlaufe oder gar arbeite (am pc - da heizt der, oder körperlich - da heize ich) macht das viiiiel mehr aus... bei mir detto. die träge masse ist groß, die verluste gering, das gleicht sich alles aus wie in einem großen topf - das ist ein richtiger kultureller unterschied zwischen altbauwohnungsheizen (einzelgeregelt) und modernhausheizen (eine große thermische blackbox)... genau. siehe selbstregeleffekt -> sobald in einem raum die sonne reinknallt stellt die fbh ihre wärmeabgabe automatisch ein, weil das delta zwischen bodenoberfläche und luft fehlt. diese wärme kommt den sonnenlosen räumen zugute. dazu braucht man 'nur' die richtige auslegung der fbh und die richtigen systemtemperaturen - die du eh hast ... |
wenn du nur einen takt bei teillast hast über-/unterschwingt das ganze system zu stark. dadurch kommst du zum aufholheizen, und das dauert aufgrund einer passend schlank ausgelegten heizung, eines frischen kollektors mit noch ausbaufähiger anbindung ans erdreich und eines frischen gebäudes mit restfeuchte halt.