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Aubau in Ordnung - Hallo Miike!
Der Aufbau ist in jedem Fall in Ordnung und stellt sozusagen den Mercedes dar ;) Warum aber keinen Putz auf die Heraklith-Platten? Eine günstigere Variante stellen die BM-W Platten von Heraklith dar, die schon vorgespachtelt sind und nur mehr an den Stößen bewehrt und gespachtelt werden müssen. |
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Hallo Hr Ing!
Danke für den Tipp; werd mir die Platten ansehen! Kann man abschätzen wieviel der Mercedes da ca kosten wird? Also Materialkosten für unsere 155m2 Dachfläche, denn außerm Kran können wir bis hin zu den Spengler/Schwarzdeckerarbeiten alles in Eigenregie machen. |
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Habe mir zufällig letzte Woche ein Angebot machen lassen. Weiß aber nicht ob die Preise die besten sind ![]() Heraklith BM-W 50mm kostet etwa 20€/m² netto. Normale heraklith Platten kosten so um die 16€/m² netto. |
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Eine Verständnisfrage: Angenommen ich nehme die BM-W 50mm - kann ich dann die Fermacell weglassen? |
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Elementdecke - @Miike
Welchen Kostenvorteil hast du beim Aufbau mit Heraklith im Vergleich zu einer Elementdecke berechnet? Ich würde keinesfalls auf eine Massivdecke verzichten. Eine bekannte BH-Familie hat deine Variante umgesetzt und war bereits im ersten Sommer (2013)aufgrund der Erwärmung sehr enttäuscht. Gebaut haben sie mit der Massivbaufirma aus dem Waldviertel, mit welcher, soweit ich das verstanden habe, auch du in Kontakt bist. Versprochen wurde ihnen vom BM, daß infolge von Dämmstärke und Aufbau keine Überwärmung auftreten kann, bauen würden sie aber so nicht mehr. Bei Kosten von ca.70-80€ netto für eine Elementdecke kann die Einsparung auch nicht so groß sein. |
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@Miike - Ja, kannst... die BM-W is wie Rigipsplatten zu verarbeiten, nur dicker und daher auch etwas mehr Überhitzungsschutz.
Aber eine andere Frage: auf was hätt der BM die Heraklithplatte befestigt? Prinzipiell sind hier die Einsatzgebiete komplett unterschiedlich - die BM nimmst als Putzträger und legst in Schalungen bei Unterzügen oÄ ein, die BM-W is eigentlich eine Trockenbauplatte, die auf eine UK aus Holz geschraubt wird... ng bautech |
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- Schwiegervater arbeitet in einer Zimmerei als Spengler/Schwarzdecker. Daher gabs eigentlich nix anderes zu überlegen für uns, da das Dach in Holzausführung beinahe zur Gänze in Eigenregie gemacht werden kann inkl. Zugang zu günstigem Material. - Weiters wollen wir einen Dachüberstand haben - Und bedingt durch die 5° Neigung des Daches steigt unsere Raumhöhe von N (Schlaf- u. Nutzräume) nach S (Wohn/Essbereich) auf 3,35m. Mit Betondecke hätten wir wohl eine waagrechte Decke? Soweit zum Verständnis unsere Überlegungen. |
ehrlich gestanden hab ich keinen Vergleich angestellt, weil:
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Ja, mit dem BM stehen wir in Kontakt. Wir sind aber schon mit dem fertigen ERP zu der Firma gekommen. Ich nehme mal an dass die Platten auf den Sparren befestigt werden. |
Tatsächlich selber Dachaufbau = 40cm Zellulose + 5cm Heraklith?
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Hmm, dann müssten die Sparren den richtigen Abstand bzw das richtige Achsmaß (für die BM-W zB 62,5cm Achse) haben -> glaub ich so einfach mal nicht. Frag deinen Planer / BM mal, wie die Befestigung im Detail aussieht. Edit: Hab's erst jetzt gesehen, dass dein Zugang zum Zimmerer innerfamiliär is - einfach im richtigen Abstand eine Streuschalung rein oder Staffel - bei Staffel hast gleich eine I-Ebene... ng bautech |
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.....@Miike
dann würde ich den Kostenvergleich einmal anstellen... Beschäftigung findet dein Schiegervater auch beim Dachaufbau auf Massivdecke. Wie schon oben gesagt würde ich aus Gründen der sommerlichen Erwärmung/Barackenklima nicht auf eine massive Deckenlösung verzichten. Heraklith gehört auch zu den Leichtbaustoffen, wird diesbzgl. nicht viel bringen. |
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Und folgende Punkte waren wie gesagt ebenfalls für unsere Entscheidung ausschlaggeben: |
Ich weiß nicht, ist das wirklich so ernst zu nehmen (für die 4 Wochen im Jahr, v.a. bei uns im Wald4tel)? Das würde ja bedeuten, dass alle in einem Holzriegelhaus sterben im Sommer? Ich denk wesentlich wichtiger ist hier u.a. ein vernünftiges Beschattungskonzept.
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@Miike -
Warum nicht das Bios Lehm-System auf Holzfaserplatte??? Da sparst du viel Geld und hast zusätzlich noch ALLE Vorteile eines Lehmputztes. Heraklithplatte mit einem Gipsputz drauf ist für die Feuchteregulierung nichts gescheites. http://www.bioslehm.com/0000009ff608c4410/000000a13d12d3213/index.html |
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Unser Dachstuhl steht mittlerweile. Nach Herstellung der Deckung (=EPDM+Kies) werden wir innen weiter machen. Also Sparren aufdoppeln und alles für die Einbringung der 40cm Zellulosedämmung vorbereiten. Da ich günstigen Zugang zu Fermacellplatten hab, werden wir das Heraklith übrigens streichen.
Nun zu meiner Zwischenfrage: Welcher Schritt kommt nach Einbringung der Zellulose? - Mauern der Zwischenwände oder - Innenausbau mittels Fermacell zur Herstellung einer durchgängigen F30 Ebene? |
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Wir haben den Dachausbau mit Heraklith gemacht -> die Heraklithplatten stoßen dabei an die Innenmauern; die Innenmauern gehen rauf bist unter die Dampfbremse (welche durchgehend ist). |
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Das wär auch mein Favorit, jede Durchdringung der Brandschutzebene ist ein potentieller Risikofaktor. Also zuerst die F30 inkl Dampfbremse oben (und in evtl Dachschrägen natürlich auch...) fertigstellen und dann anziegeln... ng bautech |
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Unser Pult hat eine Neigung. Nicht in jedem Raum wollen wir diese auch haben. So wird zB der Wohnbereich waagrecht abgehängt, sowie ein Teil der Diele+SR (wg. KWL). Für die durchgehände F30 Herstellung hieße das ja dann: - Dampfbremse - Fermacell - Zwischenwände mauern - abzuhängende Deckenbereiche herstellen (also wieder Fermacell) Hört sich halt nur etwas umständlich an und ist mit einem höheren Arbeits-/Materialaufwand verbunden, da man ja in den abgehängten Bereichen doppelt moppelt... ?! |
d.h., ihr habt zuerst die Zwischenwände gemacht? hätt ich auch so gesehen, ergo auch so gemacht. Nur bräuchte ich dann noch eine adequate Lösung für die tw. abzuhängenden Decken.
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Dampfbremse geht oben an den Sparren durch. Die erste Fermacell kannst Dir imho sparen - zumindest in der Fläche im Raum, unter den ZW brauchst es zumindest +30cm in den Raum rein (Brandüberschlag)... Dann ZW mauern, dann F30 abhängen und gut! ng bautech |
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@ Mike: ja, haben wir. Wir haben aber auch die Konstellation, dass wir einen Giebel bis zum First offen haben und bei den anderen 3 Giebeln unter den Zangen die Decke eingezogen haben. Somit ergibt es sich sich so oder so, dass wir mit dem Heraklith bei den Zwischendecken an die inneren Giebelmauer stoßen. |
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EI30 durchgehen lassen - Hallo Miike!
Die EI30-Ebene durchgehen lassen und dann in den gewünschten Bereichen die abgehängten Decken herstellen - da reicht dann eine Beplankung mit 10 mm Gipsfaserplatten. Die EI30-Ebene zu "teilen" bringt erhöhte Anforderungen an alle Anschlüsse mit sich. Auch müssen ev. Revisionsöffnungen die in der abgehängten Decke gemacht werden dann auch EI30 sein. Also mein Rat wäre: - luftdichte Schicht durchziehen - Sparschalung als UK und Installationsebene - EI30-Beplankung durchziehen - Zwischenwände mauern und bei den Anschlüssen auf eine saubere Trennung zum Innenputz achten Zum Gesamtaufbau noch eine Frage: Unter der EPDM-Abdichtung mit Kiesschüttung ist eine funktionierende Hinterlüftungsebene? lg Ing. Graf |
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Aufbau von außen nach innen sieht nun so aus (Neigung 2°): - Kies - EPDM - OSB - Sparren 10x10 ( = Hinterlüftungsebene !) - Bauder DifuPlus - Rauhschalung - Sparren 24cm - Aufdopplung 16cm |
Ich wäre sehr dankbar für nähere Infos zu den beiden Punkten!
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Hallo Miike!
Es gibt Ausführungsdetails für die Wandanschlüsse, wenn diese EI30 erfüllen müssen, da kann man nicht so einfach die Gipsfaserplatte anlaufen lassen und fertig - zb können die Fugen zur Wand mit einer weitern Platte hinterlegt werden. Zu den Revisionsöffnungen: eine Standardklappe 40/40 ohne Anforderungen kostet LP/excl. € 38,40 in Ei30 € 173,00 |