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Hallo Miike!
Es gibt Ausführungsdetails für die Wandanschlüsse, wenn diese EI30 erfüllen müssen, da kann man nicht so einfach die Gipsfaserplatte anlaufen lassen und fertig - zb können die Fugen zur Wand mit einer weitern Platte hinterlegt werden. Zu den Revisionsöffnungen: eine Standardklappe 40/40 ohne Anforderungen kostet LP/excl. € 38,40 in Ei30 € 173,00 |
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Aktueller Stand: seit ca. 1 WO sind die OSB Platten drauf und wenn das Wetter wieder besser wird kommt die EPDM-Folie. Wir haben das Dach mometan großflächig mit Planen abgedeckt, was aber aufgrund der momentanen Wetterlagen nicht gänzlich verhindert, dass die OSB Platten nass werden.
Gestern hab ich an 2 Stellen feuchte Flecken an der Rauhschalung entdeckt (wie im Bild ersichtlich), u.a. rund um den Kamin und an einer Stelle dürften wir das Nageldichtband verfehlt haben. Ist es grundsätzlich ein Problem wenn die DifuPlus nicht zu 100% dicht ist. Sprich, ist zu erwarten, dass sich in der Hinterlüftungsebene später einmal Feuchtigkeit (zB Kondensat) ansammelt und im schlimmsten Fall in die Dämmebene (Zellulose) eindringt?  |
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Wie in einem Parallellthread festgestellt, ist das Thema mit dem Brandschutz (zumindest für mich in NÖ) eigentlich "kein Thema". O.a. Ausführungsdetails inkl. spezieller Revisionsöffnungen sind aus meiner Sicht somit obsolet!! Dies möchte ich abschließend festhalten für (spätere) Mitleser. http://www.energiesparhaus.at/forum/35309_1
Das sagt die Bautechnikverordnung (NÖ): § 11 Brandwiderstand von Decken (1) Decken müssen mindestens brandhemmend sein. (2) Eine hochbrandhemmende Ausführung ist jedoch erforderlich 1. für Kellerdecken und 2. für Decken über Durchfahrten oder Durchgängen, die den einzigen Fluchtweg bilden. § 12 Sonstige Anforderungen an Decken (1) Die Decke über dem obersten Hauptgeschoß muß so tragfähig sein, daß sie im Brandfall auch die Trümmerlast der darüber befindlichen Bauteile tragen kann. (2) Bildet den oberen Raumabschluß keine Decke, sondern ein Dach, so gelten die Bestimmungen für Dachgeschosse (§ 41) sinngemäß. |
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Gerade eben nicht - Hallo Miike!
Eben weil es in NÖ ist, gibt es nach wie vor die Anforderung brandhemmend (F30) für Dachgeschossausbauten im EFH. Erst die OIB 2 geht davon ab, diese gilt aber in NÖ (noch) nicht. Da es aufgrund aktualisierter Normung (europaweit) F30 nicht mehr gibt muss die Ausführung EI30 sein (vereinfacht formuliert). lg Ing. Graf |
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Also ich werde nun voraussichtlich 2 Ebenen herstellen.
1. Beplankung mittels 15mm Rigips durchgehend 2. Abgehängte Decke 10mm Fermacell oder alt. Rigips Ist es gescheiter vorher den Innenputz herzustellen und anschließend den Deckenausbau oder umgekehrt? Die Innenausbaufirma hat mir gesagt die Decke erst herstellen wenn Putz+Estrich erledigt sind und somit die Feuchtigkeit draussen ist. Der Spalt zwischen Wand und Rigips/Fermacell wird anschließend mittels Acryl geschlossen. Ist es so richtig oder wäre es umgekehrt auch denkbar/möglich? Edit: ich vermute der BDT gehört gemacht noch bevor die Platten montiert sind; ergo Innenputz schon allein aus dem Grund zuerst? |
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Die Firma hat RechtZuerst Innenputz als luftdichte Ebene ausführen, dann rigipsen...
ng bautech |
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Jetzt hätte ich noch eine Frage zum Innenausbau unseres NG:
Wir haben hier keine Hinterlüftungsebene, weil nicht beheizt, also: EPDM - OSB - Sparren (in ca 80cm Abständen) Wie mach ich hier weiter, wenn ich auch das NG ausblasen möchte? Einfach Rigips auf die Sparen drauf montiert, ein Loch in jedes Feld rein geschnitten und fertig? Ist auch bei ungeheizten Gebäuden eine Dampfbremse notwendig? Auf die 25er Außenwand kommen übrigens 8cm EPSf+. |
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feuchtevariable Dampfbremse - Hallo Miike!
Nachdem es sicherlich, auch wenn nicht geheizt wird, zu Temperaturdifferenzen zwischen innen und außen kommen wird, würde ich eine feuchtevariable Dampfbremse einsetzen. lg Ing. Graf |
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UPDATE - Nächstes Monat wird der Innenausbau der Decke durchgeführt. Heraklith ist (v.a. aus Kostengründen) kein Thema mehr. Wir werden Rigips oder Fermacell verwenden. Mir wäre Fermacell sympathischer, der Innenausbauer arbeitet normal mit Rigips.
Abgesehen davon, dass ich mir nicht sicher bin welches der beiden Materialien verwendet werden soll, frag ich mich wie die Platten montiert werden sollen ohne die Dampfbremse zu beschädigen? Wir hatten beim 1. BDT mit 0,25 schon recht gut abgeschnitten und ich möchte jetzt nicht riskieren, dass die DB durchlöchert wird. Die Sparschalung ist übrigens 1 Zoll stark, falls das wichtig ist. Edit: oder reichen 25mm Schrauben für die Befestigung von 15mm Rigips? Oder müssen hier auch wenn die Decke nicht abgehängt wird CD Profile montiert werden? |
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Ich schieb den Beitrag nochmal hoch.
Trockenbauer hat mir heut gesagt, es sind 35mm zu nehmen. Damit komm ich aber in die Dampfbremse rein. 25mm Schrauben würden mindestens 1cm in die Sparschalung rein gehen. Ist das zu wenig? edit: Die Sparschalung ist übrigens 2cm stark (nicht 1 Zoll). |
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Nachtrag: Bei Knauf haben sie mir eben bestätigt dass der Schrauben 2cm "ins Fleisch" muss. Blöd gemacht nun von mir. Hätt ich besser eine Sparschalung mit 2,5cm genommen.
Ist es ein Problem wenn die Dampfbremse durchlöchert wird? Der Schrauben bleibt ja drinnen und hält somit dicht - oder? |
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Ich habe die Schrauben, entgegen der Knaufschn Empfehlung (8 cm), einen cm kürzer genommen.
Habe 5cm Heraklith und 2,4cm Sparschalung. |
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definitiv ein Problem.... Wir haben geschaut das wir das tunlichst vermeiden, ist ja auch Sinnbefreit....
Aber ich würde mal sagen, die Menge machts, die Angaben vom Knauf mit (so weit ich mich erinnern kann) alle 25cm eine Schraube, wäre mir zu wenig gewesen.... |
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Ich hab nochmal GANZ GENAU nachgemessen. Die Sparschalung hat 22mm . Testschraubung auch bestanden. Kommt nix durch. |
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