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Flachdach ist nicht automatisch günstiger als Pult- oder Walmdach!
Bei Flachdach ist die Gefahr für Wassereintritt höher als bei anderen Dachformen. Für welches Dach ihr euch entscheidet ist auch Geschmacksache. Wollt ihr eher ein modern aussehnendes oder ein klassisches Haus? Alles hat Vor- und Nachteile. Schau mal hier: http://www.energiesparhaus.at/forum/25253 |
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aha, interessant, wo kann ich diese Statistik nachlesen? Jede Dachform hat ihre Vor- und Nachteile, Undicht sind die alle wenn falsches Material ausgewählt wurde oder bei der Verlegung gefuscht wurde. ||
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Flachdach - wir haben ein Flachdach gebaut, unser Haus besteht aus 3 Quadern, in Summe 225m² Dachfläche.
Unser Bauleiter hat selbst die Koordination vom Dachgewerk übernommen. Seiner Erfahrung nach ist es besonders wichtig die richtige Dachfolie zu nehmen, in unserem Falle Coverit. Er schwört auf diese Marke und Qualität. Günstig ist es keinesfalls, um optisch eine günstige Flachdachoptik zu erzielen kann man den Trick anwenden ein Pultdach zu bauen und seitlich eine höher Attika aufzumauern. Unserer Erfahrung nach ist Pultdach die günstigste Variante. |
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Ist wohl abhängig vom BM Uns erzählte ein Genböck-Mensch, dass das Pultdach die teuerste Variante ist... ist wohl abhängig von dem der es realisiert - und was der bauen will... ? Wir lassen uns derzeit von unserem favorisierten Anbieter (NICHT Genböck) zwei Varianten durchrechnen: Flachdach mit dreiseitiger Attika sowie ein sehr flaches Satteldach. Wenn wir die Angebote haben geb ich gerne bescheid... aber die lassen sich soooo verd***t viel Zeit... *grml* |
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bei den ist immer alles teuer. ||
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Bin auch schon auf die Kosten der beiden Varianten gespannt! |
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HiBei dem Thema Dachform spielt die Physik immer noch die wichtigste Rolle. Und es dürfte doch jedem bekannt sein dass Wasser nur bergab rinnt. Soll heißen, dass sich das Wasser seinen Weg nach unten solange sucht bis es ihn findet. Es sei den, man gibt ihm den Weg vor.
Dieser Weg sollte an einer schiefen Ebene liegen, je schiefer, desto einfacher ist es das Wasser richtig "lenken" zu können. Die üblichen 2-3° Gefälle sind in der modernen Architektur für einige schön, aber für die meißten nach einigen Jahren unpraktisch. Ich würde an deiner Stelle ein Pultdach bevorzugen, da hier die Technik und das nötige Know How weit verbreitet ist, also kannst auch viele unterschiedliche Firmen mit Kostenvoranschlägen beauftragen und diese vergleichen. Lg, |
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beim flachdach mein vorschlag zur sorgenfrei variante.:
hinterlaufsicher, selbstheilend, langlebig, robust... in österreich leider sehr exotisch, wie wir feststellen mußten... http://www.umkehrdach.com/fileadmin/Mediendaten/Animationen/DUK-A0.swf http://www.dachabdichtung-bvg.at/index_e.htm |
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@dyarne - Haben wir auch festgestellt... bekommen aber (für die Flachdachvariante) auch ein Umkehrdach angeboten. Wobei unser Häuslbauer das auch erst vor einiger Zeit entdeckt hat... sind aber jetzt sehr begeistert davon und bieten nur mehr diesen Dachaufbau an (bei Flachdach natürlich).
Bei allen anderen hieß es durch die Bank: Warmdach. |
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mich quält die frage nach der dachform (flach od. walm) auch seit längerem.
favorit wäre eigentlich flachdach. ich versteh aber noch nicht so recht warum ein umkehrdach zu bevorzugen ist wenn da die dämmung im wasser steht. könnte man nicht beides machen, dh. oberhalb und unterhalb der dämmung abdichten? coisa |
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![]() tut sie ja nicht. aber es macht nichts, wenn die wasserführende schicht der trennfolie nicht 100% sondern nur 98% dicht ist, weil es die 2-te entwässerungsebene gibt. das umkehrdach ist ein paradigmenwechsel: nicht die dichtung schützt die dämmung, sondern die dämmung die dichtung. das delta-T der abdichtung ist unter der dämmung um ein vielfaches kleiner -> lebensdauer. und eine verbundabdichtung bietet so schöne features wie hinterlaufsicherheit und selbstheilung - verlang das einmal bei einer folie ... ![]() beim warmdach heißt problem/undichtheit immer komplettabbau und wiederaufbau weil man nicht vom sichtbaren leck auf die fehlstelle schließen kann. das umkehrdach kann wie lego punktuell bis zur abdichtung aufgemacht werden weil der aufbau nur lose aufeinander liegt... |
österreich ist fest in der hand der folie ... ||
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aber erzeugen nicht selbst die 2% (vielleicht auch höher, wer kontrolliert das schon?) bereits bedeutende wärmebrücken. das wasser fließt ja nicht ungehindert zur 2. entwässerungsebene sondern verbleibt zuerst in den plattenstößen. |
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schau dir einmal die animationsseite unter obigem link an. da werden solche punkte sehr gut beschrieben. man hat bei früheren trennvliesen einen u-wert zuschlag ansetzen müssen, bei den neueren wasserabweisenden nicht mehr - die sind gleichzeitig wasserführend und diffusionsoffen. die geringe leckmenge auf der rohdecke muß auch nur einmal erwärmt werden...
kontrollieren könnte man das schon, bei niederschlag in den gulli schauen und prüfen ob was aus den schlitzen der 2-ten ebene kommt. bisher war mein spieltrieb noch nicht so groß, kommt aber sicher - morgen soll es eh regnen ... ![]() |
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Ne, aber du könntest oberhalb und unterhalb der ABDICHTUNG dämmen... dann kann nur ein Teil der Dämmung nass werden (der, der oberhalb liegt) und die Abdichtung ist automatisch besser geschützt durch die darüberliegende Dämmung. Das nennt man dann Duo-Dach. Aufbau, Vorteile, Nachteile - hier lang bitte... http://www.umkehrdach.com/das-umkehrdach/konstruktionsprinzip/das-duo-oder-plusdach.html |
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Wir bekommen ein 8° Pultdach (Blecheindeckung). ![]() Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass die Gefahr der Undichtheit beim Pultdach wesentlich geringer als beim Flachdach ist. |
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den gleichen Effekt erzielt man bei Gründächern, siehe auch Jens Drehfahl " Dachbegrünung - Zeitbomobe oder wirtschaftlicher Langzeit-Dichtschutz?" ||
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für was hast du dich denn jetzt entschieden und warm? |
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..bei uns war flachdach die 1. variante, ein pultdach die 2. und geworden ist es ein 10° bzw. 30° geneigtes satteldach auf welches wir 22 potovoltaik-module montiert haben und vom bisherigen 10 monats-ertrag sind wir wirklich sehr begeistert ![]() |