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Tja die haben schon gewusst warum man das macht...wir haben 1m Vorsprung, durch etwas höheren Kniestock hätt ich im Nachhinein gesehen lieber auf 1,2-1,3m gehen sollen :) |
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Mein 70er Haus hat auch keine Fenster auf die Westseite, sommerlicher Hitze und Hagelschutz. Darum habe ich mit der Würfelhausfraktion immer kein Nachsehen |
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Wenn ich da jetzt meinen Senf dazu gebe dann artet das vermutlich wieder aus daher🤭 🤣 |
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Bei uns in der Gemeinde hat der Bürgermeister einen Fleck freigegeben wo man "bauen kann wie man will" (mittlerweile bereut er es) - hier hast du auf 5 Häuser 8 verschiedene Häuser-/Dachformen... ...ich sag immer Musterhauspark dazu 😁 Ein Satteldach mit "ganz ein bissl" Vorsprung ist glaub ich aber sogar dabei 😊 |
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Ehrlich gesagt ist das bei uns recht normal und es sind auch alle möglichen Dachformen vorhanden. Einzig ein rotes Dach, das haben nur wir und erleichtert es extrem, wenn jemand unser Haus sucht 😅 |
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Die Westseite muss aber nicht automatisch die Wetterseite sein 😀 |
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Bist du ein Nachbar von mir? Bei uns findest außer einem Tonnendach (DAS war explizit ausgenommen im Bebauungsplan) jede Haus- und Dachform, Blaue Lagune 2.0 quasi |
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Ist bei uns auch so 😆 Rundherum nur Flachdächer oder Anthrazit Walmdächer. |
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Glaub in 30 Jahren gibts bei uns auch nur mehr Anthrazit-weiße Häuser mit dem LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Kasten davor.... ...da freu ich mich jedesmal wenn ich hier aus der Süd-Steiermark Richtung Obersteiermark/Salzburg fahre, da sehen zwar viele Häuser gleich aus (Oben Holz, unten weiß-massiv) aber das Landschaftsbild ist einfach schön und beruhigend. |
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Bei uns gibt's neu gebaut fast nur mehr grausliche walmdachhäuser. Sind gerade im Vorarlberg auf Urlaub - eine architektonische Wohltat 1 |
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Was stimmt denn nicht mit Walmdachhäuser 😅 Wir finden das die einzig schöne Dachform (Für uns sind Flach- und Pultdächer grauslich )😁! Welche Dächer gibts denn in Vorarlberg? 1 |
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Bei uns sind 9/10 Häuser auch Quader, Walmdach oder Flachdach drauf, Weiße Fassade, Anthrazit Fenster+Tore. Wir stechen mit Hangbau, länglicher Grundriss, Holzbauweise und Satteldach auch richtig raus, haben wir auch von den Gewerken öfters gehört beim Plan herzeigen. |
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Wir haben Walmdach (rot) mit ordentlichem Vordach (fast 1,2m), aber auch Flachdach bei Garage und Praxis, also alles dabei. Bzgl. Bewitterung wird man dann - wenn mal die Fassade drauf ist - wohl einen recht deutlichen Unterschied sehen. Bin deswegen am überlegen, ob die Flachdach Hausteile dann nicht eventuell eine andere Farbe haben sollten... |
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also die hütte schaut jedefalls gemütlich aus 😉 was ich als einer der würfelhausfraktion noch nicht verstanden habe: wenn der regen nicht senkrecht fällt, was ja bei wind häufiger der fall ist (siehe foto), dann hilft ein dachvorsprung auch gerade soviel, dass nur der obere teil des hauses nicht nass wird, nicht? |
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Heuer ist es bei uns so dass es trotz Vordach fast immer an die Fassade regent. Mir kommt es so vor das es immer regen mit starken Wind gibt. ich bin jetzt seit 01.04.2020 im Homeoffice. vorher ist mir das nie aufgefallen oder irre ich mich da? lg. Maxi |
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Siehst du, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich kann grundsätzlich jeder Dachform etwas abgewinnen - aber wie gesagt Walmdach geht gar nicht. Der moderne Holzbau in Vorarlberg besteht meist aus Sattel- oder Flachdächern |
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Ich hab ja optisch gar nichts gegen Flachdächer und ja, man kann Bitumendächer vermutlich auch gescheit bauen. Die von mir genannte Würfelhausfraktion ignoriert halt meist nicht nur eine Designregel ... Dachüberstände sind im Sommer gut für die Verschattung, zumindest im oberen Stockwerk, im Winter gut gegen Schnee, der vom Dach fällt. Bei Starkregen und überschwappender Regenrinne (oder nicht vorhandener wie im Bild) gut gegen die Überschwemmung im hausnahen Sockelbereich. Flachdächer entwässern langsamer und stauen deshalb auf, das führt zu drückendem Wasser und da wissen wir schon vom Keller, dass das eine andere Geschichte ist. Bei Schnee können die Abläufe und, die manchmal innenliegenden, Fallrohre zufrieren und ein Eisdruckthema verursachen. Sie erlauben (also ja man könnte, aber macht halt niemand) keinen diffusionsoffenen Aufbau (Trocknungssicherheit!). Und, und, und ... Wenn man dann noch einen reichlich unperfekten Bauprozess oben drauf setzt, darf man sich halt nicht wundern, wenn's eckt. Man könnte ja auch: • Ordentliche Dachvorsprünge, • ausreichend steile und hinterlüftete Dächer, • hinterlüftete Fassaden, • vielleicht ja auch aus Holz, • mit gut dimensionierten Regenrinnen, • g'scheit abgedichteten, leicht zurückversetzten Sockeln, • ordentlichen Fensteranschlussdetails, • bei nicht rollenden und nicht beliebig großen Fenstern, • die im Sonnenverlauf natürlich verschattet werden, • auf der Wetterseite (der Westen 😋) kleiner und weniger sind. • auf nicht im Grundwasser stehenden Kellern (oder eben ohne), • .... bauen und dieses Forum hätte nur mehr die Hälfte dieser Artikel ... https://www.energiesparhaus.at/forum-fassade-sanierung-nach-5-jahren-hilfe/59705 Also etwa so ... 😉 Bildquelle: https://media.4teachers.de/images/thumbs/image_thumb.14381.jpg |
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Bin trotzdem pro Dachvorsprung. |
Wenn man den Winkel der Regentropfen anschaut, dann war die andere Seite der Hütte sicher nicht so trocken. ||
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Bei einer Dachterrasse hat man zum Beispiel keine Alternative zum Flachdach, logischerweise. Unser Haus kriegt auf einer Seite eine Dachterrasse, auf der anderen Seite ein Satteldach mit wenig Dachüberstand, weil u.a. eh eine Holzfassade verbaut ist und die würde so und so nur ungleich vergrauen. Und Schnee ist halt zum Beispiel in manchen Gegenden (wie auch bei uns im Mittelburgenland) echt kein Thema... |
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Bei unserer Gemeinde im Wienerwald, wo der RWK schon voll ist und die Häuser nahe stehen, sind Flachdächer durchaus begrüßt eben wegen der Zurückhaltung, die steilen Satteldächer lassen das Wasser sehr schnell in die Kanäle einschiessen (wenn überhaupt legal an den RWK angeschlossen und nicht illegal entwässert)... Wenn ich mir vorstelle wie schön niedrig die Häuser bei uns wären, wenn alle Flachdächer hätten (begrünt, mit PV oder schönen Terrassen). So glotze ich von meinem Flachdachhaus auf das 2m tiefer liegende Nachbarhaus aus den 50ern, das eigentlich 7m breit und 12 m lang ist und optisch nur aus (steilem) rotem Satteldach besteht, im OG nur auf seine roten Dachschindeln - toll weil das Dach ist annähernd so hoch wie das Haus selbst. Meine Nachbarn schauen über mein Dach in den Wald... Ich kann (ausser natürlich in Schneereichen Regionen) keiner Dachform ausser dem Flachdach etwas abgewinnen, da es die einzige (ok Pultdach auch ähnlich) Dachform ist, die vielfältig auch anderwertig nutzbar ist - Stichwort umbauten Raum optimieren (Begrünung, optimierte PV, Terrassen, etc). Kein Wunder, dass in viel verbauten Gegenden eigentlich nurmehr Flachdächer gemacht werden - am Satteldach ist es nicht so schön die Abendsonne zu genießen... So hat jeder seine Ansichten. LG 1 |
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Google mal nach "Bezau Architektur" (traumhafter Ort im Bregenzer Wald). In Vorarlberg gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die fortschrittlichste Architektur Österreichs. Top Handwerker, hohe Erfahrung im Holzbau. Für Architekturinteressierte ist eine Rundfahrt durch Vorarlberg ein Muss. |
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