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Google mal nach "Bezau Architektur" (traumhafter Ort im Bregenzer Wald). In Vorarlberg gibt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die fortschrittlichste Architektur Österreichs. Top Handwerker, hohe Erfahrung im Holzbau. Für Architekturinteressierte ist eine Rundfahrt durch Vorarlberg ein Muss. |
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Ich weiß, da war ich grad vorige Woche. Der Herr Kaufmann ist auch Pionier auf dem Gebiet |
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echt jetzt? ||
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die nachbarn hinter uns (hang-bergseite) haben demgegenüber überhaupt keine einschränkungen durch unser haus betreffend aussicht. aber gefallen tut ihnen ein flachdach natürlich nicht - aus prinzip nicht 🤪 |
genau so geht's uns auch. ||
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Übrigens in Bizau sind die genauso drauf |
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q.e.d. Nein. Daran liegt es nicht. Definitiv nicht. Es liegt schlicht und einfach an der Ausführung. Ich habe mein Privathaus (Mitte 60er, mit Eternit-Satteldach mit stattlichen 1,10m Dachvorsprung) zu einer Schuhschachtel umgebaut mit hinterlüfteter Lärchenholzfassade. vor dem Umbau (Wohnnutzfläche 100m2): Raumtemperatur im Hochsommer >30°C - nicht zum Aushalten wenn man schon schweissgebadet aufwacht. Heizkosten um die 2000 Euro/Jahr nach dem Umbau (Wohnnutzfläche 180m2): Raumtemperatur im Hochsommer max. 25°C (keine AC oder Lüftung) - perfekt. Heizkosten ca. 1000 Euro/Jahr, allerdings bei fast doppelter Kubatur! Die Lebensqualität hat sich so immens verbessert, dass kann man sich gar nicht vorstellen. Bezüglich der Ausführung vom Flachdach mache ich mir keine Sorgen. Als Bautechniker weiss ich schon worauf es ankommt bei Planung und Ausführung. 1 |
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Ja die Gruselgeschichten von den Flachdächern habe ich auch lange gehört. Kommentar der 4 Dachdeckerfirmen die mir ein Angebot gelegt haben: wir machen eigentlich nurmehr Flachdächer, es gibt fast keine Nachfrage mehr nach anderen Dachformen. Reklamationen haben meistens die Ursache in den Idioten nachher - Nägel, Stifte, etc, die achtlose Monteure (Installateur, Klimatechniker, etc) mit den Schuhen eintreten. Meine Folie wurde zB fertig aus den NL geliefert, hat keine einzige Baustellenseitige Schweissnaht da alle Anschlüsse (sogar die Sicherungshaken) bereits im Werk eingebunden wurden. Ich hoffe das beste (wie alle anderen auch) - die Teichfolie am Baugrund (die sehr ähnlich zur Dachfolie ist) war jedenfalls nachweislich 30 Jahre dicht, bis sie der Bagger rausgerissen hat - so lange hatten meine Eltern das GS schon. 😜. |
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Die Technik hat sich da schon enorm weiterentwickelt. Wobei man auch immer das Hirn bei der Planung einschalten muss und extrem kontrollieren muss. Leider ist es manchen Arbeitern egal, oder nicht bewusst was für Schäden sie durch Unachtsamkeit oder Schlamperei auslösen. Stichwort Spenger und die abgezwickten Alu-Dreieckerl oder wunderbar scharfe Locken bei Schneiden von Stössen der Attikaverblechung etc... Damals hab ich geglaubt, dass ich den Spengler und seinem Bauleiter den Kopf abreisse, wenn ich ihn schon einen Kübel hinstelle und er trotzdem den Dreck einfach fallen lässt. Die Reste liegen dann Jahrzehntelang am Dach und warten bis ein Dummer kommt und die Abdichtung perforiert. Deswegen bin ich ein Fan vom Duodach und Umkehrdach, das nimmt schon viel Risiko. |
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