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Ein bituminöser Klebespachtel, z.B. Baumit BituFix 2K, passt da. Der weber.tec 915 ist ein kunststoffmodifizierter Bitumenspachtel, die gehen von einem Untergrund im gleichen Material aus. Vermutlich wäre es auf der Flämmbahn auch kein Problem, aber das trau ich mir nicht sagen. Ich hab bei mir im Sockelbereich, einer rel. kleine Fläche, Soudabond Easy ausprobiert. Der Hersteller gibt Bitumenbahnen als Untergrund an. Hat an sich gut funktioniert, an ein paar Stellen, die hohl lagen musste ich nachspritzen (Loch rein und hinterfüllt). Bei mir war der Untergrund Beton und teilweise KMB. Wenn das im Wasser stehen kann, würde ich eher den Klebespachtel verwenden. Zur Plattendicke .. Ist das ein beheiztes Gebäude unten drunter? Ist die Attika thermisch entkoppelt? Wenn beheizt und nicht entkoppelt, ist das sowieso schon ein ziemlicher Frevel ... Dann sollte man so dick wie möglich an den Seiten und auch oben drauf dämmen! |
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Hallo taliesin: Danke für den Tipp mit dem Kleber! Es handelt sich um ein Garagendach. Die Garage selbst ist nicht beheizt und die Attika nicht thermisch entkoppelt, da diese erst nachträglich rauf betoniert wurde. Die Betonwand/Attika wurde an der Außenseite mit 10 cm EPS gedämmt. Die Garagendecke = Terrassenboden wird mit 10 cm gedämmt. Anfangs dachte ich, dass ich mir die Dämmung der Innenseite sparen kann, jedoch wurde mir gesagt, dass es dann Probleme mit dem Taupunkt gibt. Da wir auf die Oberseite des niedrigeren Stückes das Glasgeländer mit einem L-Profil montieren wäre es wichtig, die Dicke der Dämmung an der Innenseite möglichst gering zu halten. Siehst du Probleme, wenn nur eine 3 cm Dämmung rauf kommt? |
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Das Problem ist nicht nur der Unterschied in der Dicke der Dämmung, sondern die Kühlrippe, die ihr da habt. Bei innen 10°C und außen -10°C ergibt sich mit 10cm ca. 8.5°C Innenflächentemperatur (ubakus.de), bei 3cm EPS nur noch 6°C und durch die Flächenvergrößerung (mind. verdoppelt, müsste man im Wärmebrückenkatalog nachschauen) dann nur noch 4°C im Deckeneck. Ich würde sagen, man kann Schimmel zumindest nicht ausschließen. Du musst auch den Attikakopf dämmen! 1m Beton hat etwa den gleichen Wämeleitwert (2.3W/m²K) wie 1.7cm EPS (WLG040)! |
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Das die Dämmung am Attikakopf so wichtig ist habe ich nicht gedacht. Werde ich auf alle Fälle machen! Hat XPS nicht einen höheren Dämmwert als EPS? Was meinst du mit der Flächenverdoppelung? Kenn mich leider zu wenig aus. Also muss ich doch zwingend eine dickere Dämmung machen? Danke für deine Hilfe!!! |
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XPS und EPS sind etwa gleich bei den Dämmwerten. WLG heißt Wärmeleitgruppe und gibt den Wärmeleitwert an XPS (und EPS) bewegt sich zwisch 0.027W/mK und 0.04W/mK (also WLG027 bis WLG040). Der Wärmestrom duch die Wärmebrücke (die Attikaaufmauerung) ist höher als der Wärmestrom, der durch eine Fläche von der Größe der Grundfläche der Aufmauerung ginge (also pro Meter Attika ca. 0.3m²), da aber die Wärme im gesamten Mauerwerk nach oben fließt (weil wenig Widerstand) und dann nach allen Seiten weg, kann man sich das auch so vorstellen als würde die Fläche der Wärmebrücke größer sein, oft wird das dann Wärmebrückenaufschlag genannt. Mit der Flächenverdoppelung meinte ich, dass deine Wärmebrücke etwa soviel Wärmestrom durchlässt wie eine doppelt so große Fläche (also 0.6m² pro Laufmeter Attika) mit den 3cm Dämmung. Das war aber nur eine Schätzung (aber keine arg falsche, hoffe ich ) Ich würde raten eine möglichst dicke Dämmung zu verwenden. Die Scherlasten von XPS sind übrigens deutlich höher als die von EPS, d.h. du kannst deine Steinverblender ziemlich sicher trotzdem aufkleben. Das sollte man aber nachrechnen, natürlich auch in Bezug auf den verwendeten Kleber. |
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