Bei dem Sanierungsprojekt handelt es sich um 2 Räume, die zu beheiztem Wohnraum umgestaltet werden sollen. Unter den Räumen befinden sich 2 unbeheizte Kellerräume (Ziegelgewölbe). Der Fußboden ist bereits bis zum Gewölbe freigelegt. Zur Diskussion stehen zwei Varianten. Einmal eine Variante mit Fußbodenheizung, einmal mit Radiatoren.
Da der Boden klarerweise gewölbt ist, muss ich bis zum Scheitelpunkt ausgleichen (ca. 8cm) um eine Ebene zu erhalten, auf die dann der Heizestrich bzw. der Zementestrich (Variante ohne Fußbodenheizung) aufgetragen werden kann.
Welche Schüttdämmungen eignen sich denn hier am besten zum Ausgleichen? Einmal im Hinblick auf Fußbodenheizung und einmal ohne Fußbodenheizung. Sollte vor der Schüttdämmung eine Folie eingelegt werden?
Wäre über Tips zu günstigen, aber brauchbaren Marken für die Schüttdämmung dankbar. Seh mich im Marken und Angaben Wirrwar nimmer raus .
mit FBH FBH [Fußbodenheizung] würd ich Styropor-Zement Schüttung machen lassen und ohne FBH FBH [Fußbodenheizung] eventuell Splitt Zement Schüttung (günstiger als Styroporschüttung)
Meines Erachtens solltest du dämmende Schüttung verwenden wie z.B Perlit oder dergleichen, da ja darunter nicht geheizt wird. Ob da 8 cm ausreichen wenn darunter unbeheizte Räume sind würde ich berechnen lassen, ansonsten wirst du kalte Füße bekommen.
.. Ziegelrot schrieb: __________________ Im Beitrag zitiert von Johann78: Da der Boden klarerweise gewölbt ist, muss ich bis zum Scheitelpunkt ausgleichen (ca. 8cm) um eine Ebene zu erhalten,
.. koeni62 schrieb: Meines Erachtens solltest du dämmende Schüttung verwenden wie z.B Perlit oder dergleichen, da ja darunter nicht geheizt wird. Ob da 8 cm ausreichen wenn darunter unbeheizte Räume sind würde ich berechnen lassen, ansonsten wirst du kalte Füße bekommen.
MbG Jürgen
Danke. Mehr wäre natürlich fein, geht sich aber leider von der Höhe her nicht aus.
.. Ziegelrot schrieb: __________________ Im Beitrag zitiert von Johann78: Was meinst Du mit gebunden einbringen?
dafür gibt es eigenes Bindemittel auf Zementbasis. Das ganze ergibt eine belastbare Schüttung (bis 1N/mm²). __________________ Im Beitrag zitiert von Johann78: Trittschalldämmung (wirklich nötig?)
ja, auf gebundener Blähglasschüttung schon. Diese Schüttung bildet eine feste, unelastische Dämmschicht.
Danke. Kann man auf die gebundene Schüttung dann einfach Fließestrich aufbringen?