Hallo
Ich und meine Freundin sind gerade dabei den ehemahligen Dachboden wohntüchtig zu gestalten.
Kurze Vorgeschichte:
- Im EG wohnt bereits mein Vater.
- Der Dachboden wurde bisher noch nicht als Wohnraum genutzt und ist noch nicht ausgebaut.
Der aktuelle Stand ist folgender:
- Holzbalken der Geschossdecke sind freigelegt.
- Aufbau von unten (EG) bis zu den Holzbalken: Holzpaneele, Lattung, Gipskarton, Lattung, Holzbalken, 140 mm Mineralwolle zwischen den Balken.
Folgender Bodenaufbau auf Holzbalken in Planung:
- Lattung (Höhenausgleich)
- OSB/3 22m
- Trockenesstrich von Fermacell
In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass OSB als dampfsperrend betrachtet wird. Da bisher vor der Zwischendecke, vom EG ausgesehen, keine Dampfbremse vorhanden ist, kam die Frage auf, ob von unten eine Dampfbremse nachträglich eingebaut werden sollte? Stichwort Feuchtigkeit (gerade über dem Bad) welches sich ggf. im Raum zwischen den Holzbalken sammelt.
Durch das Prinzip, dass der Diffusionsgrad von innen nach außen abnehmend sein sollte, folgerte daraus, ob dies nicht eine Dampfsperre, demnach eine Dampfbremse mit erhöhten sd-Wert sein sollte?
Anbei habe ich noch zwei Bilder angefügt. Das erste zeigt den Aufbau aus dem Bad im EG
. Das zweite von oben
(DG, Mineralwolle zur Seite gedrückt).
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich hoffe uns kann jemand Licht ins Dunkle bringen.
Viele Grüße
Thomas