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Kondenswasser bei XPS - ich kenne die Thematik bei verschiedenen Fertighausherstellern, welche bei der Verwendung von XPS Platten unter der Bodenplatte immer Probleme mit Kondeswasser hatten. Hier wird nun vermehrt Schaumglasschotter eingesetzt, weil es durch die Kornstruktur eine natürliche Hinterlüftung gibt und durch den Wegfall des Frostriegels sich kein Wasser ansammeln kann. |
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Wenn ein Zimmerer keine trockene Holzriegel-Bodenplatte - hinbekommt und stattdessen nach Beton und Klimakiller ruft, riecht da irgendwas oberfaul ... oder ist er der Bruder vom Baumeister?
Ich meld mich, wenn bei uns das Wasser unten raustropft ... |
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Gründung mit Bodenplatte auf S-Planum, Dämmung oberhalb - Folgender Aufbau hat sich immer bewährt:
- direkte Gründung der Bodenplatte auf einem geschotterten, versickerungsfähigen Planum - Bodenplatte oberhalb mit Schweißbahnen abkleben - Dämmung ausschließlich oberhalb Bodenplatte zwischen den Fußschwellen (untere Lage Lärchenholz/darüber KVH) - bei Stein- bzw. Betonbauweise Fußschwelle mit Wärmedämmstein Vorteil dieses Aufbaus ist die bewährte Bauweise mit einer kraftschlüssigen Gründung. Der Schotter bietet langfristig die besseren Eigenschaften bezüglich Setzungsverhalten und Witterungsfestigkeit. Der Statiker kann kostengünstiger planen. Wenn ein Bodengutachten vorliegt, kann er die Tragfähigkeit des Baugrunds in seine Berechnung einfließen lassen. Die Dämmung oberhalb der Bodenplatte ist kostengünstiger und bietet i.d.R. eine bessere Wärmebrückenbilanz. Gruß Thomas Heufers |
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@ 2moose: ich komm dann persönlich vorbei ;P Im Ernst - ich hab dasselbe gedacht wie du, aber trotzdem trug der gute Herr zur allgemeinen Verunsicherung bei ;)
@ Thomas Heufers: die bodenplatte schwebt auf Streifenfundamenten - die wird nix direkt gegründet ... |
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einfach sd-Werte von stoßverklebter OSB-Platte und zement- - gebundener Spanplatte vergleichen. Ist nach außen hin ausreichend diffusionsoffen um nicht abzusaufen. Ohne Gewähr natürlich
Wie heißt's so schön? ... wer lang fragt, geht lang irr *gg* |