Hallo,
wir haben ein Fertigteilhaus, Bj. 1980.
Soweit ich es bisher sehe, ist der Wandaufbau:
1) Innen Rigips 12,5mm mit aussenseitiger
2) Alufolie als Dampfsperre,
3) ca. 100mm Dämmwolle,
4) Platten ca. 10-20mm, vmtl. Rigips,
5) Wetterschutzputz aus Kunststoff.
Die Holzriegelkonstruktion ist in der Dämmebene, es gibt keine Installationsebene und die Steckdosen und Lichtschalter durchbrechen die Alufolie grossflächig. Schimmel ist keiner sichtbar, lediglich an einzelnen Stellen, wo die Ursache direkt auf Kabeldurchbrüche u.ä. zurückzuführen ist.
a) Da die Elektrik getauscht werden muss, und die Alufolie sowieso schon jede Menge Durchbrüche hat, ist die Idee aufgekommen, die Innenseite mit einer Dampfsperre zu versehen und darüber eine Installationsebene aus 40mm Hohlraum und nochmals Rigips aufzubauen. Der Elektriker kann dann seinen Installation in diesem Zwischenraum und damit ohne Durchbruch der (neuen) Dampfsperre durchführen. Allerdings habe ich dann auf der mittleren (bisher: innenliegenden) Rigipsplatte beidseitig die Dampfsperren - sofern man bei der Alufolie noch von Dampfsperre reden kann.
Ist dieses Vorgehen zweckmässig?
b) Wie kann man die Dämmwolle auf Schimmel untersuchen? Ich überlege, stellenweise grössere Flächen aufzumachen um in die Wand schauen zu können - habe aber Bedenken, ob die Beschädigung der Dampfsperre nicht gravierende Folgen haben kann. Da die Dampfsperre auf der Rückseite der Rigipsplatten liegt, fehlt mir noch das Wissen, wie ich sachgerecht z.b. 1/2 qm aufmachen und wieder verschliessen kann.
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