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ich lass das waschbecken ja nur 20sec laufen und drehst dann wieder ab. und somit ist dann in der Dusche schon das wasser warm |
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ich machs manchmal auch so wie johro, aber so sehr kalt ist das wasser ja eh nicht (ideale duschtemperatur ist auch irgendwo zwischen 20 und 30°C :-D) aber die aussage hat mich auf ein anderes thema gebracht, das hier noch nicht diskutiert wurde !? wie schauts bei euch mit dem druck aus? wenn geduscht wird, und nebenbei wäscht sich wer die hände oder so? und weiter wie schauts mit den temperaturen aus wenn einer duscht, und der andere betätigt die klospülung?!?!? |
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Wir haben im OG zwei Bäder (ähnlich aber nicht trennscharf wie "jeder seins") die wir teilweise gleichzeitig benutzen. Beide duschen oder einer duscht und der andere ist am WC im anderen Bad. Ich nehm keinen Unterschied beim Druck oder der Temperatur wahr. "Meine" Dusche bekommt das Wasser nur direkt raufgeschossen und f. seine Dusche muss es ein paar Meter weiter und durch einen Rainshower Duschkopf und da dauert es etwas länger bis es warm kommt. Sprich bei der einen 5 Sekunden (die liegt am optimalsten) und bei der anderen vielleicht 15-20. Das Waschbecken braucht so 17 Sekunden wie ich gestern gemessen habe. Das Wasser am Gäste WC im EG braucht am längsten, was mich nervt, aber es wird halt nur so 2 mal am Tag kurz aufgedreht und die Leitungen sind eben kalt. Meine optimale Duschtemperatur ist 38 °C. Sie wäre wahrscheinlich irgendwo zwischen Krebsröte und Abschälautomatik, aber das ist der Anschlag bei dem das Grohe Duschthermostat mich vor Schlimmeren bewahrt *gg* Alles darunter geht nur bei hochsommerlichen Temperaturen und wird zu allen anderen Jahreszeiten von mir als unzureichend warm empfunden. |
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Johro - ..ja aber wenn Frau zB. sich waescht.....
So hab mal bei der provisorischenBadewanne gemessen. diese ist vom weitesten "Wasserentnahmepunkte" im Haus nochmal 4m mit provisorischer, ungedaemmter Leitung angehaengt. warm wurde es nach ca 20sec. und wirklcih heiss war das wasser dann nach knapp 30sec. - dafuer wurden 8l benötigt. D.h. bei der Badewannenarmatur gehen ca. 16l /min durch - was rel viel ist. Bei der waschbeckenarmatur sind das sicher weniger. So oder so waren 8l nötig - also je bei Sparhaehnen mit 8l/min wuerde das dann fast ne Minute dauern!? Ist ja Wahnsinn. |
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@Hallo - Das kann man jetzt drehen und wenden wie man will es bleibt dabei...
Ausstosszeiten über 15 Sekunden sind - zumindest bei Waschtisch und Küche ein grober Mangel, massiver Komfortverlust und Wertminderung. Mal von den Begleiterscheinungen bei wenig genutzten Apparate (stagnierendes Warmwasser – Hygiene, siehe oben) abgesehen. Im Gegensatz zu Badewanne und Dusche wird bei Küche und Waschtisch den ganzen Tag über häufig (zum Hände waschen etwa) etwas Warmwasser gebraucht. Dabei jedes Mal 20-30 Sekunden und mehr warten zu müssen ist eine Zumutung! Mit Einsatz von ein wenig Fachkompetenz und Hirnschmalz ist das ja einfach zu lösen! Und zwar mit einer Zirkulation und anständig gedämmten Leitungen! In diesem Sinne HDE |
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Ah tatsächlich? Dann hoff ich dass die Leute, die sich angeblich tagsüber, wenn wir arbeiten, bei uns zu Hause häufig die Hände waschen, auch gleich Staubsaugen und den Gschirrspüler ausräumen, damit ich das am Abend nicht mehr machen muss. Wenns schon dabei sind sollens auch gleich die Bettwäsch überziehen. Dafür verlang ich nicht dass wir uns die Wasserrechnung von 33 Euro im Quartal teilen. *g* Aber keine Frage silverblue's Dauer ist natürlich nicht zumutbar. 1 |
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Zirkulation ist natürlich eine feine Sache, ich könnte solch eine Zirkulationspumpe über Anwesenheit/Abwesenheit automatisch ein-/ausschalten. Wieviel Leistung haben solche Pumpen? Möchte mal grob rechnen was das auf der Stromrechnung ausmachen würde. |
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Also bei uns ist das ähnlich, die Leitungslänge vom Puffer zum Hahn beträgt ins OG keine 10m, dauert gut 30s.
lt. Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Nennweite hat ein 1/2"-Rohr ein Volumen von knapp 0,2 l/m, damit wären das ja nur 2l, aber es braucht auch etwas bis das Wasser aus dem Puffer kommt. Wichtig ist es das ganze natürlich in der früh zu messen, wenn noch keiner vorher wo aufgedreht hat und noch Restwärme da ist. Dank der aktuellen "Spararmaturen" ist der Durchfluss ja gering und damit dauert es eben. Drum bin ich froh, dass wir auf eine Zirkulationsleitung bestanden haben und freu mich schon auf den Moment, wenn der Elektriker diese endlich an den Bus anschließt Ich kann daher jedem nur empfehlen gleich bei der Planung eine intelligente Zirkulation einzuplanen, kostet wenig und spart einige m³ Wasser im Jahr. |
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@executer - die Zirkulationspumpe hat bei mir 10W und läuft knapp 1-2 Minuten, der Verbauch liegt aufs Jahr gesehen unter 1kWh
Und ich mach es so: In der früh läuft sie automatisch so um 6 für 2 Minuten, und später kann ich die bei Bedarf per Taster neben dem Waschbecken für 1 Minuten aktivieren (vielleicht kann ich das noch kürzen) |
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wir haben auch das Problem, dass es im Bad und Küche ca. 20-30 Sekunden dauert, bis das warme / heisse Wasser kommt.
Wir sind nun allerdings kurz vor dem Einzug... bei der Planung haben wir so etwas überhaupt nicht gedacht... eine Zirkulation haben wir leider nicht. Das war eine grosse Überraschung als alles fertig war.. Kann man nun noch irgendwas damit machen? Jetzt noch eine Pumpe einbauen? Oder geht so was nicht mehr ?(ohne alles nochmal aufzustemmen natürlich) |
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@xyron - Kann man nun noch irgendwas damit machen? Jetzt noch eine Pumpe einbauen? Oder geht so was nicht mehr ?(ohne alles nochmal aufzustemmen natürlich Ausser das was man noch sieht gut dämmen - vermutlich nichts!
Was sagt Dein Installateur zu diesem Thema? Er ist der Fachmann - Du musst einem Fachmann nicht sagen müssen wie man Installationen fachgerecht herstellt! Er soll Dir eine Lösung anbieten! Gruss HDE |
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@ eggerhau - naja... der Installateur sagt: "da kann man nix mehr machen. Und Zirkulation macht mehr heute eh nicht mehr"
Aber irgendwie ist es schwer sich damit abzufinden... ich finde, es ist ein deutlicher Verlust von Qualität. Sieht so aus, als ob er Recht hat.. |
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@Chris: Ah ok das Ding läuft also nicht ständig...schaltet die dann automatisch zu wenn man den Hahn öffnet, also der Druck in der Leitung fällt? Bzw. warum schaltest du die per Taster ein? |
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@Executer:
So wie ich das sehe gibt es 2 Varianten: 1. Die Zirkulationspumpe läuft nicht ständig, sondern per Zeitschaltuhr/Taster. 2. Die Zirkulationspumpe läuft immer. Ich halte Variante 1 für besser, weil warmes Wasser wird nicht unnötig im Kreis gepumpt, d.h. keine unnötigen Kosten durch Strom der Pumpe und abkühlen des warmen Wassers. Der Nachteil ist halt das man vorher zumindest den Taster drücken muss (wenn nicht gerade mit Zeitschaltuhr gesteuert wurde). Von einer Lösung mit "Druck fällt in der Leitung" und Zirko habe schaltet sich ein, habe ich zwar schon mal gehört, aber gesehen habe ich sowas noch nie. |
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@xyron - Das ist so die gängige Ausreden wenn einer was verbockt hat: …machen wir nie so…. haben wir immer so gemacht… macht man schon lange nicht mehr….!
Auch wenn die Installation „im Pfusch“ gemacht wurde hast Du eventuell ein Problem, aber sonst gibt es schon noch Verbesserungsmöglichkeiten! - Bei den, noch sichtbaren Leitung (???im Keller???), eine Zirkulation nachrüsten. - Oder ein geregeltes Heizband. - Und die WW WW [Warmwasser] und Z-Leitungen optimal dämmen. Das muss man ja eh jedem raten! In diesem Sinne HDE |
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Zu Variante 1 fällt mir gerade spontan eine Idee ein, ich könnte die Zirkulationspumpe über Bewegungs-/Präsenzmelder in WCs/Bad schalten lassen. Nur bei der Küche funktioniert das weniger, vielleicht hier koppeln mit Küchenarbeitsbeleuchtung... |
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@Executer: Wennst einen Bus hast (geht aber auch ohne nur halt aufwendiger) kannst da viele verschiedene Ein/Ausschaltmöglichkeiten definieren.
Die neuen Zirkulationspumpen brauchen übrigens sehr wenig Strom, d.h. das könnte man eigentlich ignorieren. Trotzdem kühlt das Wasser ja ab wenn man es im Kreis pumpt und man hat dadurch Engergieverluste. Die neueren energiesparenden Pumpen haben aber auch nicht wirklich die Leistung welche die alten haben (bzw. gibts da irgend so eine Kennzahl von Höhenmetern oder so änlich). Ich glaube es wäre besser die nicht so engergiesparenden Pumpen einzusetzen wenn sie nicht immer läuft (wenn sie kaum läuft zahlt sich das ja nicht aus, weil dann verbraucht sie eh kaum was an Strom), sonst braucht es länger beim Einschalten bis es 1x im Kreis gepumpt wurde. Ich habe nämlich so eine energiesparente und die würde ich glaube ich nicht mehr kaufen. |
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Hallo silverblue, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Dauer Warmwasser |
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Also mein Installateur ist heute da und kann sich das Ganze (Überraschung) nicht erklären. "Das machen wir immer so und noch nie hats Probleme gegeben....".
Ich schau jetzt mal wegen Alternativen und hab das hier gefunden: http://www.viega.at/5542.htm Kennt das wer? |
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bei uns dauerts im bad und in der küche (geschätzt) auch so um die 30-40 sekunden... wobei uns das von vornherein klar war - wir hatten die wahl, ob eben kurze leitungen oder das bad und die küche dort hin, wo es uns optisch am besten gefällt und das wasser halt etwas länger braucht, bis es warm ist (sind doch einmal ca 12 m und einmal so um die 16 m).
im bad geb ich zu, da geht wasser verloren... in der küche (die wir eh nur sa und so benutzen, sonst ist ja keiner zhaus) muss ich ja sowieso blumen gießen, das geht sich meist schön aus, dass ich das wasser gleich dafür verwende... das wasser ausm bad verwende ich auch zum blumengießen, aber die muss i natürlich nicht täglich gießen... fürs aufwaschen haben wir zb ein waschbecken im technikraum und eins im waschkammerl direkt darüber - da ist das wasser ruckzuck warm, dort nehm ich dann eben das warme wasser fürs aufwaschen oder wenn ich was größeres unhandliches abwaschen muss (zb katzenklo)... im bad haben wir aber zb keine begrenzung der temperatur durch die armatur (wollte ich ned)... da wird auf heiß gestellt, damit eben nur "heißes" wasser kommt und kein kaltes zusätzlich "verschwendet" wird... dafür lass ich das warme wasser nachm baden zb noch ein bissl in der wanne, bis es ausgekühlt ist... denk mir, das entlastet dafür auch wieder heizung und ein bissl feuchtigkeit im winter is ja auch ned so schlecht... |
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ein typischer zielkonflikt komfort versus effizienz...
das energetische problem der zirkulation ist ja nicht der kleine pumpenstrom, sondern die abkühlung des ww-speichers, die den ww-bereitungs verbrauch vervielfachen kann - da ist potential für ein energetisches desaster. nennt sich impulsgesteuert ein klassisches planungsthema, kompakte schlanke häuser könnens über kurze wege vermeiden, fernwärmer müssen sich was überlegen. für entfernte entnahmestellen bsplw einen elektronischen durchlauferhitzer als nachbrenner. ich hab mir das warmwasser aufdrehen abgewöhnt, außer duschen geht alles für mich gut mit dem 'kalten', das ja eh temperiert ist. hat jemand von euch fett gedämmte ww-leitungen bis zu den verbrauchern? ich red jetzt nicht von aufputz im keller ... |
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Das hast du vermutlich nicht ganz unrecht, wenn der Volumenstrom sehr gering ist dauert es natürlich und der Effekt ist teilweise dahin... |