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deckenkühlung ohne KWL!?

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  •  johnnypony
16.4. - 20.4.2021
12 Antworten | 5 Autoren 12
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guten abend forum!

wir bauen eine hütte mit 50er ziegel. walmdach.
luftwärmepumpe und fußbodenheizung.
wir sind jetzt am überlegen ob wir zusätzlich noch eine deckenkühlung einbauen sollten damit wir uns hoffentlich das nachrüsten einer klimaanlage sparen können. hab jetzt aber schon gelesen dass das bzgl feuchtigkeit evt nicht die beste idee ist?

wären über tipps sehr dankbar! danke!

lg

  •  cacer
  •   Gold-Award
16.4.2021  (#1)
passive kühlung ist kein problem bis zum taupunkt.
wenn ihr es richtig kalt haben wollt, muss entfeuchtete luft genutzt werden.
für eine geringe kühlung um überhitzung zu vermeiden, kann man alle flächenheizungen verwenden.
idealerweise BKA BKA [Betonkernaktivierung], Deckenheizung oder Wandheizung. FBH funktioniert auch, aber nicht so gut.
das A und O ist den taupunkt mit dem kühlmedium nicht zu unterschreiten, damit kein kondensat entsteht.

edit: ich hab die luftwärmepumpe überlesen: dann geht das nur aktiv? ändert aber nix am taupunkt ;)

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
16.4.2021  (#2)
man holt sich halt durch Lüften die Wärme rein, die man wieder abkühlen muss und sehr viel Feuchte. Ein Freund von mir bereut es(gleiches Setup) dass er keine Lüftung gemacht hat.
Wenn man Lüftungsfaul ist und eventuell kleinere Schlafzimmer hat(wie bei uns zaus) ist der Komfortgewinn schon extrem hoch

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  •  johnnypony
17.4.2021  (#3)
@cacer danke für deine antwort!
also richtig kalt wollen wir es nicht haben.
wie du richtig schreibst: uns gehts einfach nur um eine geringe kühlung im hochsommer.

ich komm jetzt nicht ganz mit bzgl passiver und aktiver kühlung.
also grundsätzlich bekommen wir ein knv 2120-12 LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] die angeblich kühlen kann.
anfangs wollten wir nur über die FBH FBH [Fußbodenheizung] kühlen aber der installateur hat uns empfohlen gleich noch die deckenkühlung "mitzunehmen".

aber versteh ich das richtig: wenn wir es nicht übertreiben mit dem runterkühlen also die vorlauftemperatur nicht auf anschlag runterfahren dann sollte das schon einen (wenn auch kleinen) kühleffekt bringen? kannst du mir das mit dem taupunkt vielleicht noch ein wenig erläutern? ich versteh da leider sehr viel bahnhof! 😂

@uzi10 auch dir danke für die antwort!
wir sind gott sei dank nicht lüftungsfaul! 😀 im hochsommer lüften wir früh morgens und über den tag bleiben die fenster dann eher zu. beschattung mit rollo vorallem richtung westen. und dann die deckenkühlung locker flockig mitlaufen lassen dann sollten wir die paar wochen im hochsommer überstehen! so hab ich mir das jedenfalls mit meinem laien-hirn zusammengereimt 😂 wir wollten halt einfach so weit es geht auf technik verzichten. also sowieso kein smart home und eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wollten wir auch nicht. uns ist natürlich klar dass das dann noch komfortable wäre aber - so hoffe ich - nicht zwingend nötig.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
17.4.2021  (#4)
Eines muss dir klar sein, dass bei einer Kühlungs per BKA BKA [Betonkernaktivierung] die relative Luftfeuchte ansteigt und dadurch sich die Luft nicht mehr so gut anfühlt. Das ist per Klima besser, die entfeuchtet die feuchte Sommerluft. Aber das kriegst du selbst mit Kwl nicht hin, wird max schlimmer, ausser du entfeuchtest aktiv per Register

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  •  ds50
  •   Silber-Award
18.4.2021  (#5)
Falls mit Deckenkühlung eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gemeint ist dann ist diese dringend zu empfehlen, und dafür gibt es im wahrsten Sinn des Wortes gewichtige Gründe.
Du kannst mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] nämlich auch heizen! Und da du damit locker flockig mir nix dir nix deine Heizflächen verdoppelst kommst du in den Genuss von niedrigeren Vorlauftemperaturen (= dauerhafte Stromersparnis!) und einem angenehmeren Raumklima inkl. besserem Selbstregeleffekt (also keine Wärmeabgabeleistung bei steigenden Raumtemperaturen, und das ganz automatisch und ohne ERR ERR [Einzelraumregelung]).
Außerdem könntest du - wie berhan hier im Forum - die WPWP [Wärmepumpe] tageszeitunabhängig laufen lassen. Er z.B. heizt tagsüber, wenn die Effizienz der LWP LWP [Luftwärmepumpe] (viel) besser ist als in der Nacht, und kann dann auch gleich den PV Strom seiner üppigen PV nutzen - find ich genial.
Schon aufgrund dieser Vorteile würde ich BKA BKA [Betonkernaktivierung] machen, da ist die Kühlung noch garnicht dabei.

Dass im Sommer die rel. Feuchte steigt ist klar. Wird bei mir wohl eher Wurscht sein dank Lehmputz (erster Sommer). Viel wichtiger erachte ich hier das richtige Lüftungsverhalten. Und schlimmstenfalls macht es vielleicht Sinn, Anschlüsse für Split Klima vorzusehen, falls eine aktive Entfeuchtung notwendig sein sollte. Dank PV wäre der Strom zumindest dazu eh "gratis".

Und als gratis Tipp WH WH [Wandheizung] im Bad nicht vergessen! 😉

Nebenfrage: Welche Heizlast gibt der EA EA [Energieausweis] vor? Denn eine 12kW Maschine wird bei Neubauten in den seltensten Fällen benötigt, aber überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] samt deren (Kosten-) Nachteilen sieht man leider jeden Tag...

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  •  ds50
  •   Silber-Award
18.4.2021  (#6)
Ach ja: KWL ist "nur" eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung. Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist (außer im Passivhaus) nicht für Temperierung und nur eingeschränkt für Luftfeuchtenregulierung geeignet.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
18.4.2021  (#7)
Der wesentliche Vorteil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist die Wärmerückgewinnung, also das weitgehende Vermeiden von Temperaturverlusten durch Lüften. Das klappt "umgedreht" auch im Sommer, da verhindert es nämlich Temperatureinträge durch wärmere Aussenluft zum größten Teil. Mit Bypass geht auch das "Kühllüften", wenn es draußen kälter ist als drinnen.

Eine Kühlung nur mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] funktioniert bei permanenten Dauerbetrieb, denn damit kann man nur schlecht abkühlen, aber gut die Temperatur halten. Das ist mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] natürlich energetischer Irrsinn, weil sie dann Tag und Nacht laufen müsste. Mit unserer SWP funktioniert das im Passivkühlbetrieb ganz prima und hält das Haus nur über die FBH FBH [Fußbodenheizung] auf 23-24C. Der VL VL [Vorlauf] ist dabei auf 18C, was bei dieser Innentemperatur kein Kondensat anfallen lässt.

Bei unserem KWF55-Haus sind das permanent knapp unter 2 KW Kühlleistung. Das kostet bei Passivkühlung (da wird das kühle Erdreich als Wärmesenke benutzt) etwa 20W, aber bei Aktivkühlung mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] würde das dauerhaft um 500W ziehen. Tagsüber mit PV wäre das noch vertretbar, nachts eher nicht.

Von daher wäre die Deckenkühlung eine wirklich sinnvolle Erweiterung, da durch die deutliche Flächenvergrößerung dann in der Tat die doppelte Leistung in der halben Zeit entzogen werden kann. Ist energetisch mehr oder weniger das gleiche, bei PV-Nutzung aber wesentlich billiger.

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  •  johnnypony
18.4.2021  (#8)
@ds50 danke für deine ausführliche antwort zu so später stunde! :-D
auch hier versteh ich wieder sehr viel bahnhof! 😂
also was ich deckenkühlung genannt habe nennt man scheinbar bauteilaktivieung. ist das vermutlich dasselbe wie BKA BKA [Betonkernaktivierung]?
wir bekommen eine luft-wasser-wärmepumpe wie ich dem angebot gerade entnehme! :-D heizleistung 3,5 - 9,2 kW.
das mit der niedrigeren VLtemp hört sich ja schon mal sehr gut an! emoji
tagsüber heizen klingt auch vernünftig. PV bekommen wir eh auch bzw. müssen wir machen. wird wohl eine 5,76 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] anlage. oder ist das zu klein?
an lehmputz haben wir auch schon gedacht. lässt du das überall machen oder zB nur in den schlafräumen? hast du auch 50er ziegel "dahinter" oder wie hast du gebaut?
WH im bad? wandheizung? welche vorteile bringt das?
heizlast lt EA EA [Energieausweis] ähm gebäude-heizlast abschätzung 5,3 kW bzw. flächenbezogene heizlast 24,8 W/m2 - sofern du das gemeint hast?! :-D

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  •  johnnypony
18.4.2021  (#9)
@JanRi danke für deine antwort!
eieiei wieder soviel input wo ich nicht sonderlich viel verstehe 😂
also das kühlen mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] braucht viel mehr strom als mit einer SWP? sole ist die geschichte wo man quasi rund um das grundstück was verlegt, oder? auf das könnten wir vermutlich noch umswitchen wenn es sehr gute argumente dafür gäbe.
ah ok aber in deinem letzten absatz schreibst du eh dass es sinn macht! danke! :-D

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  •  ds50
  •   Silber-Award
18.4.2021  (#10)
BKA = Betonkernaktivierung, also ein Unterbegriff von BTA = Bauteilaktivierung.
Eine Wärmepumpe lebt vom Volumentstrom, d.h. sie möchte zwar niedrige Vorlauftemperaturen fahren, aber viel Heizwasserdurchsatz haben. Dies geht in einem Niegrigsttemperatursystem nur über Fläche. Willst du es wärmer haben im Raum - meist ist das in einem Bad gewünscht - dann musst du dort noch mehr Heizfläche aktivieren. Wenn in allen Räumen über FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] geheizt wird, dann muß das Bad eben zusätzlich über die WH WH [Wandheizung] geheizt werden, damit es dort wärmer wird. Ein Sprossenheizkörper kann das übrigens nicht, weil der würde bei z.B. 28°C Vorlauftemperatur kalt bleiben. Lass dir das also gleich garnicht einreden.

Grundsätzlich hast du schon etwas sehr richtig gemacht, nämlich hier ins Forum gefunden. Auch wenn man zwecks Hausplanung eh schon wenig Zeit hat kannst du irrsinnig viel hier lernen, indem du sehr viel liest. Ich hatte das leider erst so richtig nach dem Rohbau gemacht und dadurch Baufehler gemacht, welche es gilt zu vermeiden. Die Heizungstechnik ist da leider ein Gebiet mit sehr viel Konfliktpotential, wenn du auf ein sehr energieeffizientes System setzen willst. Der Installateur ist da leider meistens die falsche Ansprechperson, weil er wird schauen, daß es bei dir warm wird, aber ob das effizient und stromsparend passiert, bezweifle ich mittlerweile stark. So wird dir z.B. eine für dein Haus überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] angeboten. Wenn in deinem EA EA [Energieausweis] (Energieausweis) eine Ptot von 5,3kW steht, dann gilt dies nur für einen Betriebspunkt: Bei NAT, welcher im EA EA [Energieausweis] steht (z.B. bei -13°C über 24h) liegt. Also seeehr selten bis nie im Jahr. Zusätzlich rechnet hier der EA EA [Energieausweis] ohne innere und solare Gewinne und nimmt an, daß du alle 2,5h alle Fenster aufreißt und einen vollständigen Luftwechsel machst. 24h lang.
In der überwiegenden Zeit wird dein Haus nur die Hälfte dieser Energie benötigen. Leider wird dir aber jetzt eine WPWP [Wärmepumpe] angeboten, welche zwar moduliert (also die Leistung anpassen kann), aber minimal 3,5kW liefert. Weniger geht gar nicht. Was passiert nun? Da das Haus weniger benötigt wird die WPWP [Wärmepumpe] zu takten anfangen, und das fast immer. Nun mußt du nur mehr wissen, dass die Lebensdauer einer WPWP [Wärmepumpe] (auch) von der Anzahl der Starts abhängt, also versucht man die Anzahl der Starts zu minimieren. Idealerweise schaltet sie sich im Herbst ein und im Frühjahr aus. Oder - mit der PV Variante - schaltet sie sich halt nur einmal am Tag ein, aber nicht z.B. 6mal, was aber passiert, wenn die WPWP [Wärmepumpe] überdimensioniert ist. Somit kaufst du also eine zu große Maschine, welche ineffizient läuft, zu viel kostet und dafür auch früher kaputtgeht.

All das kann man vermeiden, wenn du in diesem Forum tiefer eintauchst...

Übrigens - wenn du schon eine PV machen "musst", dann gleich gescheit! Im Normalfall heißt das, das Dach mit Modulen vollzuklatschen, was geht. Und bitte keinen Speicher einreden lassen (außer du willst für den Blackout besser vorbereitet sein.)
Warum?
Weil genau im Winter, wenn du am meisten Strom benötigst, die Anlage nur ein Drittel liefert. Damit du also vernünftig z.B. eine WPWP [Wärmepumpe] betreiben kannst benötigst du eher eine 10 - 15kWp Anlage. Außerdem sind die Kosten / kWp so am günstigsten, und die Anlage amortisiert sich im Regelfall auch noch schneller, da du für das Einspeisen nicht "nix" bekommst (so leider die landläufige Meinung), sondern diese Einspeisung dir in Wirklichkeit deine PV bezahlt! Und irgendwann hast ein E-Auto, dann brauchst eh Strom Ende nie...

Lehmputz ist ein bisschen eine Luxusentscheidung, weil das natürlich schon aufwändiger ist und dadurch empfindlich teurer. Wir haben ihn überall, natürlich auch im Bad. War aber nur deswegen leistbar, weil da wirklich viel eigene Arbeit drinnen steckt -  so hab ich dafür sicher 2 Wochen Urlaub genommen und etliche Tonnen Lehm und Sand geschaufelt. Aber baubiologisch natürlich der beste Putz den es gibt. Und es hat schon ein eigenes Flair, wenn es im ganzen Haus keine einzige Putzkante gibt, weil die Ecken so schön rund sind. (Dafür werde ich halt wieder bei den Sesselleisten fluchen. :-D )

Eine Frage noch: Warum eigentlich LWP LWP [Luftwärmepumpe]? Ist eine SoleWP (z.B. Erdwärme) garnicht möglich? Falls du es nicht wissen solltest, gibt es z.B. neben Flächenkollektor auch noch den Ringgrabenkollektor. Der ist sehr effizient, praktisch, kann an der Grundgrenze geführt werden und dank Eigenleistung sehr billig. Als Dank erhältst du niedrigere Betriebskosten und natürlich fast gratis kühlen im Sommer. Das Forum ist voll von positiven Erfahrungen damit.

LG und viel Erfolg!

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  •  johnnypony
20.4.2021  (#11)
@ds50 DANKE für deine ausführliche antwort!!
du hast vollkommen recht - das forum hier ist sehr horizont-erweiternd! 😀

ah okay verstehe (glaub ich) bzgl WH WH [Wandheizung] ... mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] kann ich eine sehr niedrige VLtemp fahren aber für die badezimmer ist das dann ein bisserl zu kalt. damit ich nicht eine höhere VLtemp fahren muss damit das bad warm genug wird macht man dort noch mehr flächenheizung rein. aha! :-D und ein "elektro-sprossen-heizkörper" ist dann wieder ein stromfresser = WH gescheiter auf lange sicht.

also bzgl heizungs-größe bin ich da vielleicht ein wenig von meinem vater "manipuliert" worden: "ja nicht zu klein! immer lieber die stärkerer heizung!!!". wir hatten auch im hinterkopf dass wenn man mal im jahre schnee einen zubau machen würde dass man dann gleich die richtige heizung hat. nur ist die dann wahrscheinlich eh schon 3 mal kaputt wie ich jetzt weiß 😂
eieiei ich glaub da muss ich mit den installateur nochmal ein wenig was verändern! na der wird eine freude haben! 😐
also ich muss sagen dass mir (bis jetzt) die LWP LWP [Luftwärmepumpe] einfach mehr zugesagt hat weil das einfach relativ unkompliziert anmutet! unser installateur hätte uns sogar eine SWP angeboten. mich haben aber die zusätzlichen erdarbeiten abgeschreckt muss ich sagen. also eh wie du schreibst die geschichte an der grundgrenze. dann muss ich das also auch noch verändern! 😂

ok also ich fasse zusammen:
soleWP ist gescheiter.
bei PV größe nicht sparen.
WH im bad.
wenn möglich mit lehm verputzen.

hat man bei der soleWP dann eigentlich gar keinen "kasten" außen stehen?

aja: bei den sesselleisten kann ich dir vielleicht helfen! 😄 bin tischler mit zugang zu einer cnc maschine und ziemlich viel massivholz emoji innenradius + außenradius und geht dahin! emoji

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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.4.2021  (#12)

zitat..
johnnypony schrieb: "ja nicht zu klein! immer lieber die stärkerer heizung!!!".

Tja, das Gegenteil ist der Fall: WPWP [Wärmepumpe] und Wechselrichter (PV) haben gemeinsam, daß sie ineffizient sind, wenn sie zu groß dimensioniert sind.
Die Sole-WPWP [Wärmepumpe] - übrigens bei mir mit 7.2kW bei 9.5kW Heizbedarf eigentlich unterdimensioniert! - hat die Größe eines Kühlschranks (ist auch mit integriertem WW WW [Warmwasser] Speicher nicht viel größer), steht in der Garage und ist auch nicht viel lauter als ein Kühlschrank. Wenn sie mit geringer Leistung läuft ist sie eigentlich nicht zu hören. (Im Gegensatz zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe]...)
Du kannst damit halt im Sommer sehr günstig kühlen. Die wichtigsten Maßnahmen gegen sommerliche Überhitzung bleiben trotzdem das richtige Lüftungsverhalten und außenliegende oder konstruktive Beschattung aller Fenster.

Um den Aufwand für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] abzuschätzen: Bei mir hat der 21to Bagger 5.5h aufgegraben. Danach haben ich und meine 3 Schwager den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in 1 1/2h eingelegt gehabt, und am nächsten Tag zu Mittag war der Spuk auch schon wieder vorbei und der Bagger konnte das Hausfundament ausgraben. Da dein Graben sicher kürzer wäre sollte sich das alles an einem Tag ausgehen - so gesehen wenig Aufwand.

Ich denke, daß ich bei den Sesselleisten definitiv mehr Zeit benötige. Pass aber auf für dein Angebot, ich habe viiiele runde Ecken in meinem Haus! 😁

Im Nachhinein tut es mir auch fast leid keine zentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gemacht zu haben. Leitwolf hier im Forum ist wohl die erste Ansprechperson dafür.

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