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Dichtbetonkeller

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  •  Gast samariter22
14.4.2008
4 Antworten 4
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allo!

Ich habe eine Frage an Sie. Ich habe vor ein Kleingarten-Wohnhaus zu bauen. Der Keller dabei beträgt ca. 80m2. Ich habe nun ein Angebot von einem Baumeister für einen Schal-Keller. Ich habe ihm gesagt das ich einen Dichtbetonkeller brauche.

Bodenplatte: 25cm
Beton C 25/30,B1,F45,32,PB Fund.Platte

Außenwände: 25cm
Beton Beton C25/30,B1,F45,32,PB Wand

Wärmedämmung XPS10cm außen.

Ist dies ein Dichtbetonkeller oder nicht? Muss ich noch zusätzlich etwas machen? Wie "dicht" ist der Keller?

  •  stg
14.4.2008  (#1)
Dichtbeton - Von der Klasse her passt es, mir fehlt aber der zusatz "WU" für wasserundurchlässig. Abgesehen von der Betongüteklasse ist der fachgerechte Einbau mit Fugenblechen/bändern für die Dichtheit entscheidend.

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  •  nymano
14.4.2008  (#2)
Bodenplatte - wurde bei uns in B300WU 30cm ausgeführt...

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  •  MASTAofDISASTA
14.4.2008  (#3)
B300 ist alte Bezeichnung für C25/30 - Der zusatz WU feht mir auch bei deinen Angaben

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  •  TheMechanix
14.4.2008  (#4)
WU gibt es nicht mehr - Der Zusatz WU existiert nicht mehr, der stammt noch aus Zeiten der B4200, die schon seit Jahren nicht mehr gilt - XC3 (bzw. XC4 für hohen Wasserdruck) sind die aktuellen Expositionsklassen für Wasserundurchlässigkeit (und nachdem B1 die Expositionsklasse XC3 abdeckt, passt das schon)

Und um auf die generelle Frage auch einzugehen: Sofern nicht das Grundwasser oder der Boden besonders aggressiv sind, reicht B1 aus...

Wie dicht das allerdings wirklich ist, zeigt dann sowieso nur die Zeit (ich bin kein Freund des Systems "Weiße Wanne", mMn eine überschätzte Konstruktion - aber gut, für derart kleine Häuser, wo die Fundierung keine wirklichen Lasten bekommt, höchstwahrscheinlich ausreichend), wesentlich ist, wie oben schon erwähnt wurde, der sorgfältige Einbau der Fugenbänder, bzw. ebenfalls wesentlich ist eine ausreichende Betondeckung der Bewehrung (bzw. eine sinnvolle konstruktive Bewehrung, die das Rissbild der Bodenplatte verbessert - genau das ist nämlich das große Problem der weißen Wanne, daß die Stahleinlagen nach der Rissbildung weitaus weniger geschützt sind, als das bei einer Abdichtung der Fall ist)

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