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Diffusionsoffenheit Verständnisfrage

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  •  Gast
11.3. - 10.5.2011
3 Antworten 3
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Hallo Leute!

ich hab zwar schon einiges darüber gelesen, aber ganz durchblickt hab ich die thematik noch nicht.

folgende grundsätze werden immer propagiert:
1.) von innen nach außen diffusionsoffener (warum genau?)
2.) innen diffusionsoffen zur feuchtigkeitsregulierung

wie sieht das jetzt bei ziegel mit vollwärmeschutz hinsichtlich punkt 1 aus? ein gewöhnlicher hlz hat meines wissens einen niedrigeren diffusionswiederstand als zb. EPS - punkt 1 würde damit nicht erfüllt!?

welcher diffusionswiderstand soll innen (putz) angestrebt werden?

oder hab ich hier grundsätzlich eine denkfehler in der thematik?

  •  coisarica
11.3.2011  (#1)
og. beitrag von coisarica - ...;)

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.3.2011  (#2)
Ausschlaggebend für die Feuchtigkeitsregulierung sind - ausschließlich die ersten paar Zentimeter der Wand. Was dahinter kommst ist relativ wurscht.

Wichtig beim VWS ist, das der Taupunkt nicht in der Mauer und auch nicht im Bereich des Klebers zwischen Dämmplatte und Mauer liegt. Solange nichts Kondensiert, gibt es auch kein Problem mit Wasserdampf. Es sollte außen halt nur keine Dampfsperre angebracht sein, EPS hat etwa den gleichen Diffusionswiderstand wie Vollholz.

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  •  coisarica
  •   Bronze-Award
10.5.2011  (#3)
warum wird aber - diffusionsoffener von innen nach außen empfohlen. bei vws mit eps ist das ja nicht realisierbar, oder?

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