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Ich würde es sein lassen und lieber auf das reine Talent der WPWP [Wärmepumpe] vertrauen. |
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Die es noch nicht gibt. Man sollte sich aber die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll wäre, die gesamte Heizung zu modernisieren und nicht nur jetzt einen Puffer mit Heizstab zu installieren, welcher in ein paar Jahren vielleicht gar nicht mehr ins Konzept passt. Zusätzlich wird die 10kWp Anlage die Ölheizung im dezember/jänner kaum entlasten können. |
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Meine 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage hatte heuer im Winter oft Probleme, zumindest nur 1kW für die WPWP [Wärmepumpe] (welche dann immerhin 5 kW thermische Energie daraus macht) bereitzustellen. Einen Heizstab zur Heizungsunterstützung mit einer nur 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV heranzuziehen ist ziemlich illusorisch. Wie schon angemerkt wurde: Solltest du auf WPWP [Wärmepumpe] umsteigen, dann kannst den Puffer samt Elektroheizstab wieder rausreissen, da beides die Effizienz deiner WPWP [Wärmepumpe] ordentlich schmälert. Auch im Sommer lass ich meine WPWP [Wärmepumpe] das WW WW [Warmwasser] erhitzen - die anderen 4/5 Strom verglichen zum Heizstab kann ich gewinnbringend verkaufen. 2 |
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Hallo dk87, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Dimensionierung Pufferspeicher |
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Man muss jetzt mal abwiegen: Wie alt ist die vorhandene Heizung? Wird angestrebt diese in den nächsten 5-10 Jahren zu tauschen? Wenn nein, also die Ölheizung bleibt, dann kannst du schon den Puffer und E Heizstab machen, verbrennst hald den Gewinn den deine PV abwirft. Mache ich aber aktuell auch so. PV ist nach den paar Jahren abbezahlt, jetzt wird mit einem 9kw Askoheat heizstab der Puffer auf Temp gehalten. Funktioniert gut, kostet mich hald 7€ jeden Tag (durch die verheizte Energie). Im Winter kann ich mir nicht vorstellen da weit zu kommen... LG |
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Einen WW WW [Warmwasser] Speicher mit E-Heizstab hat er ja eh schon. Aber ein zusätzlicher Puffer mit zusätzlichem Heizstab für den Winterbetrieb ist sinnlos und Geldverschwendung, ganz abgesehen von der Ineffizienz. |
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Eine Heizung ist immer Ineffizient. Bei einem Umbau ist nur die Frage wieviel Geld bzw Wille vorhanden ist die aktuelle gegen was besseres zu tauschen, oder so eine "Mogellösung" zu machen. LG |
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Aber bevor man sich die ganzen Dinge rund um den Puffer finanziert wäre es viel einfach und billiger E-Heizkörper zu kaufen und gleich das Haus zu heizen. Wobei natürlich die PV viel zu klein ist. Der Überschuss auch einfach verkauft werden kann, also der Strom ist nicht gratis. Das einzige was ich mir noch irgendwie als sinvoll vorstellen könnte, wär so etwas wie ein Splitklima, es wäre die Effizienz besser und man könnte damit auch kühlen, wobei man natürlich damit leben müsste das nicht alle Räume gleich beheizt werden, dies hängt aber auch vom Haus ab |
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Danke für die hilfreichen Antworten. Der Plan geht sowieso Richtung Wärmepumpe. Aber ist es prinzipiell nicht sinnvoll auch bei Wärmepumpen zusätzlich einen Pufferspeicher zu verwenden. Sonst würde die Wärmepumpe auch die ganze Zeit laufen. So kann ich zumindest nebenbei die Wärmepumpe entlasten und wenn möglich aus den Puffer die Energie entnehmen. Ich habe noch keinen Speicher für meine PV. Finde ich zurzeit noch zu teuer. |
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Eine Wärmepumpe soll immer laufen und genau die Leistung liefern, die gerade benötigt wird. Häufiges takten wirkt sich negativ auf die Lebensdauer und die Effizienz aus. ||
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Bitte unbedingt Zeit investieren und sich hier in Wärmepumpen-Themen einlesen. Das Puffer-Thema ist alter Käse, wurde hier schon beliebig häufig diskutiert. |
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Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] liefert immer soviel Energie wie das Haus gerade benötigt. Idealerweise läuft eine passend dimensionierte WPWP [Wärmepumpe] von Herbst bis Frühling durch. WPWP [Wärmepumpe] sind Marathonläufer - die Langstrecke lieben sie, aber häufige Starts und Sprints hassen sie. Das Wichtigste für eine hohe Effizienz einer WPWP [Wärmepumpe] ist ein geringer Hub zwischen Quelle (z.B. RGK) und Senke (deine FBH FBH [Fußbodenheizung]). Jedes °C mehr an Vorlauftemperatur VLT kostet dir 2,5% mehr Strom. Ein Puffer ist bei einer WPWP [Wärmepumpe] IMMER effizienzmindernd: Du musst nämlich dauerhaft mehr VLT fahren, und außerdem stellt der Puffer für deine WPWP [Wärmepumpe] hydraulisch einen Kurzschluss dar (häufiges Takten -> vorzeitiger Verdichtertod). Jeder Installateur, der dir gegenteiliges einreden will, hat das Prinzip der WPWP [Wärmepumpe] nicht verstanden! P.S. Speicher für PV hab ich übrigens auch (noch) nicht, lohnt sich einfach (noch) nicht. Bei mir speichert das WW WW [Warmwasser] und die BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Vielleicht übernimmt das in Zukunft ja ein E-Auto, oder ich bastel mir einen DIY Akku als Winterprojekt. 1 |
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Also wenn es so oder so Richtung WPWP [Wärmepumpe] geht, könnte man auch eine Vergleichsrechnung machen. Der Estrich hat ca. 37t (7cm*240m²*2.200kg/m³) die Speicher Fähigkeiten ist ca 40% vom Wasser also so wie ca. 15.000l. Wenn man jetzt einen Puffer mit 1000l ansätzt so speichert der die selbe Wärmemenge wenn man ihn um den Faktor 15 mehr erwärmt. Also Estrich +1° = Puffer +15° Für eine Wärmepumpe bedeutet die beim Estrich für +1° => 2,5% mehr Energie. Beim Puffer für +15° => ~20% mehr Energie (oder Verlust). Deshalb nimmt man bei Wärmepumpen eher das Haus als Speicher. Um diesen Verlust zu minimieren braucht es einfach einen größeren Puffer, rein als Abschätzung würde ich sagen ab 30.000l könnte dies auch für eine Wärmepumpe funktionieren. 2 |
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Stell ich mir gerade bildlich vor: Ein 30m³ Wassermonstrum mit einem einsamen Heizstab drin, der im Winter vor sich hinrostet... 🤣 |
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Ok Danke für eure Antworten. Ich werde mal nach einer WPWP [Wärmepumpe] Ausschau halten. Danke |
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also, du bist mit deinem wunsch nicht allein - halte mich bei diesem thema zurück aber in dem fall.... mein bruder hat seine alte ölheizung rausgeworfen, den tankraum geputzt/planiert und das ist jetzt ein schöner zusätzlicher kellerraum auch hat er eine victron anlage, 20kwh batteriespeicher (chinaspeicher günstigst), das dach voll gemacht und einen 2000l pufferspeicher eingebaut - weil er das so haben wollte und sich damit besser fühlt - auch wenn ihm klar ist bezgl. wirtschaftlichkeit/amortisation aber es gibt im leben immerwieder themen, wo die wirtschaftlichkeit eine sehr untergeordnete rolle spielt noch zum haus - 25 jahre alt, gut gedämmt, nicht im ganzen haus FB, großer zentraler kachelofen, der liebevoll in betrieb genommen wird wie auch ein vorbereitetes notstromaggr. inkl. biodiesel....usw |
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Ist ja alles ok. Aber wenn dann schon eine WPWP [Wärmepumpe] da steht, dann ist es energietechnisch einfach Unsitte und Unsinn, daneben einen Pufferspeicher mit Heizstab hinzustellen. Heute Mittag hab ich 2kWh Strom von der PV abgezwackt, um mit 10 kWh thermischer Energie WW WW [Warmwasser] zu machen. Mit Heizstab hätte ich somit 8 kWh Strom NICHT verkaufen können und hätte somit 1,15 € weniger verdient... |
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wenn im falle eines blackouts kein strom vom netz kommt, möchten manche halt möglichst viel im haus gespeichert haben - weil es hilft dir im tiefsten winter nicht, wenn du strom verkaufst hast aber die bude dann kalt ist - mit ganz wenig strom kannst du dann die umwälzpumpe laufen lassen manche menschen denken so und ich muß sie nicht vom gegenteil überzeugen |
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Bei meinem Beispiel sprach ich vom WW WW [Warmwasser] Boiler. Dem Wasser darin ist es egal, ob es mit WPWP [Wärmepumpe] oder mit Heizstab erhitzt wird (im Gegensatz zur eingesetzten Energie), wenn es warm ist, ist es warm. Egal ob Blackout oder nicht. Der 2000l Pufferspeicher ist halt im Vergleich zum Estrich ein ganz ein mickriger Speicher - damit hast du es im Blackoutfall vielleicht 3h länger warm. Diese 3h (Hausnummer!) erkaufst du dir aber mit ein WPWP [Wärmepumpe] Leben lang erhöhten Heizkosten, welche leider aufgrund des Puffers anfallen. Da wäre es doch WEITAUS sinnvoller ein Notstromaggregat zu besorgen und damit die WPWP [Wärmepumpe] zu betreiben - bzw. könnte dein Freund wohl aller Voraussicht nach allein mit der PV eine WPWP [Wärmepumpe] betreiben (vorausgesetzt das Dach ist halt mit PV voll). Übrigens: Im Blackoutfall heize ich den Tischherd ein und mach ein Matratzenlager im Wohnesszimmer. Ist immer noch billiger als ein Pufferspeicher und dessen dauerhaft erhöhten Betriebskosten bis hin zum vorzeitigen Verdichtertod. Aber man kauft ja auch hierzulande ein Auto, welches für den einen Anwendungsfall im Jahr (Urlaubsfahrt mit Sack und Pack) passt, anstatt für die anderen 98% der Fälle passend ist. 🙄 Ich muss auch keinen vom Gegenteil überzeugen, möchte aber vor Fehlkäufen warnen. |
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Oder gleich einen 40.000l Speicher ins Haus reinstellen... bzw. das Haus drum herum bauen 🙂 Ist ja eigentlich noch besser: Den ganzen Sommer mit PV Überschuss den Speicher aufladen und dann als seasonalen Speicher benutzen. Hatte ich ernsthaft in Betracht bezogen, bevor ich hier auf RGK RGK [Ringgrabenkollektor] & Co gestoßen bin. Das ist vom Konzept her eigentlich ähnlich (Erdreich wird durch Sonne "aufgeladen", in der Heizperiode zieht man die Wärme aus seinem Erdspeicher raus), nur die Temperaturverhältnisse sind anders und benötigt daher eine Wärmepumpe. Unterm Strich ist das die günstigere Variante. So ein 40.000l Speicher kostet mehr als man vielleicht denkt. |
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Sowas ähnliches hatte ich auch vor, bevor auch ich hier rechtzeitig mich eingelesen hatte. Wäre ein Solarhaus mit Unmengen an Solarthermie geworden. Sogar einen Entwurfsplan mit einem zentralen, riesigem Puffer und Unmengen an Kollektoren hatte ich schon. Was bloß hätte ich im Sommer mit all der überflüssigen Wärmeenergie gemacht? Nein, so bin ich schon froh, die wertvolle Dachfläche für so etwas Großartigem wie PV verwenden zu können. Hier kann ich den Überschuss verkaufen, und in Zukunft wird das die Tankstelle für's E-Auto sein. 👍 Und die WPWP [Wärmepumpe] freut sich über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Am WE starte ich die passive Kühlung damit, mit dem Pufferspeicher namens Erde. 😁😎 1 |
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@stefan4713 : bitte schaut euch das nochmal an!! Niemals Biodiesel in einem Notstromaggregat verwenden! da muss Premium B0 Diesel mit 0% Bioanteil rein. Vor allem wenn das Ding mal bissl rumsteht. |
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