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Dimensionierung PV bei Rückleistungsbeschränkung?

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  •  Katzenfutter
2.2. - 23.2.2023
68 Antworten | 16 Autoren 68
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Hallo!
Wir haben im Herbst für eine 20kW PV Anlage angesucht und eine Rückleistungsbeschränkung mit lediglich 4kW als Antwort erhalten.
Ich habe jetzt monatelang vergeblich versucht, irgendetwas daran ändern zu können...
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie kann ich trotzdem eine gute Wirtschaftlichkeit erzielen?
Mein Gedanke war an 6-8kW PV Module aufs Dach und zusätzlich einen 10-12kW Speicher zu installieren.

Unser jetziger Strombedarf ist ca. 4000kWh pro Jahr.

Da wir aktuell noch eine Ölheizung besitzen, wird dieser Bedarf aber in den nächsten Jahren sicher ansteigen. (3500l Ölverbrauch pro Jahr, Heizkörper Typ 22, Vorlauftemparatur noch unbekannt)

Grundsätzlich möchte ich auf eine Luftwärmepumpe umrüsten, aber augfrund der aktuellen Strompreise + komplettes desinteresse aller angefragten Installateure, wird das heuer nicht gemacht.

Wie würdet ihr in meinem Fall planen?

Freue mich auf eure Ratschläge!

Lg

  •  DesertEagle
21.2.2023  (#61)
Bei uns in OOE ist bei einem regionalen Netzbetreiber im gesamten Netzgebiet Rückspeisebegrenzung 0kW! Netzberechnungen, Engpässe im Netz, etc. bekommt man nicht. Aussage: Keine weitere Einspeisung vor !2028! - Null Transparenz, man will einfach nicht.

Wenn da nicht von politischer Seite ein ordentlicher Ruck kommt (was ich bezweifle) wird das Thema PV zu großen Anbietern (>1MWp) wie dem Verbund wandern die auf Industriegebäuden Großanlagen installieren und mächtig genug sind die lokalen Nezbetreiber zum Anschluss zu zwingen.

Man sehe sich nur die Kapazitäten an den Trafos der verschiedenen Netze an (Linz AG, Netz NÖ, etc.). Da sind viele Kapazitäten bis in die nähere Zukunft ausgeschöpft bzw. reserviert. Als wäre das Thema PV Ausbau erst vor Kurzem aktuell geworden...

Auskunft freie Einspeisekapazitäten (linznetz.at)
Anschluss großer Ökostromanlagen - Netz-Noe


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
21.2.2023  (#62)

zitat..
carlito schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb:

wiwi schrieb:

Womit wir wieder beim Spruch fürs Leiberl wären. 😆

Du musst den einkuerzen, 3-4 Woerter 🙏
du schaffst das, hau raus, morgen bestell ich 😀
───────────────

- Solar, na klar...
- was letzte Preis?
- Briefmarkensammlung war gestern
- South, east, west - Kängurus are the best

Was letzte Preis - HAHA ich brech weg. Der Satz wird sogar im Willhaben FAQ beschrieben 


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
21.2.2023  (#63)

zitat..
DesertEagle schrieb:

Bei uns in OOE ist bei einem regionalen Netzbetreiber im gesamten Netzgebiet Rückspeisebegrenzung 0kW! Netzberechnungen, Engpässe im Netz, etc. bekommt man nicht. Aussage: Keine weitere Einspeisung vor !2028! - Null Transparenz, man will einfach nicht.

Wenn da nicht von politischer Seite ein ordentlicher Ruck kommt (was ich bezweifle) wird das Thema PV zu großen Anbietern (>1MWp) wie dem Verbund wandern die auf Industriegebäuden Großanlagen installieren und mächtig genug sind die lokalen Nezbetreiber zum Anschluss zu zwingen.

Man sehe sich nur die Kapazitäten an den Trafos der verschiedenen Netze an (Linz AG, Netz NÖ, etc.). Da sind viele Kapazitäten bis in die nähere Zukunft ausgeschöpft bzw. reserviert. Als wäre das Thema PV Ausbau erst vor Kurzem aktuell geworden...

Auskunft freie Einspeisekapazitäten (linznetz.at)
Anschluss großer Ökostromanlagen - Netz-Noe

Schau in deinen NZB , da sollte eigentlich was dirnnen stehen dss der Netzausbau innerhalb von 12 Monate durchgeführt wird. AUCH wenn wir davon ausgehen dss die 12 Monate nicht halten, 2028 is schon mal ne Ansage 

Die virtuelle PRÜGELEI ums Netzrecht (Gesetz hin oder her) die wir seit gefühlt 2 Jahren hier schreiben kommt immer mehr - erschreckend schnell eigentlich.

Netzausbau wurde gefühlt 20-30 Jahre verschlafen, man kann aber auch sagen das erst immer ws passieren muss damit etwas geschieht. PV-Anlagen waren ja auch vor 10 Jahren schon verfügbar , wieso hat man da nicht gebaut :o) -- die Netzbetreiber sind halt jetzt am Zug wo alle zur gleichen Zeit in die Türe rein wollen, das geht halt dann oft nicht mehr " DAS KABEL IST VOLL" 🤠


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  •  Katzenfutter
23.2.2023  (#64)
Habe bei der Auslegung eines Speichers folgende Empfehlung gelesen:
1-1,5fache KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] Leistung der Panele, dann ist der Speicher richtig dimensioniert.
Wenn ich jetzt 10KW aufs Dach packe, sollte also der Speicher irgendwo zwischen 10-15KW liegen.
Ist das ein korrekter Wert bei meinen 4kVA Rückleistungsbeschränkung?
10 aufs Dach + z.B. 12 Speicher?

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  •  cutcher
23.2.2023  (#65)

zitat..
Katzenfutter schrieb:

Habe bei der Auslegung eines Speichers folgende Empfehlung gelesen:
1-1,5fache KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] Leistung der Panele, dann ist der Speicher richtig dimensioniert.
Wenn ich jetzt 10KW aufs Dach packe, sollte also der Speicher irgendwo zwischen 10-15KW liegen.
Ist das ein korrekter Wert bei meinen 4kVA Rückleistungsbeschränkung?
10 aufs Dach + z.B. 12 Speicher?

Nein, wie bereits mehrfach ausgeführt sind pauschale aussagen sind niemals möglich

Es kommt vor allem auf den zeitlichen verlauf deines strombezugs an
ein 10-15kw Speicher ist märz-oktober an sonnentagen in 2-2,5h voll (bei wenig verbrauch) - was machst dann die restlichen 6-7h unter nahezu vollast?

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  •  Katzenfutter
23.2.2023  (#66)
Ja ist klar, aber es soll ja leistbar bleiben...
Wenn ich so rechnen würde, wäre ein 60KW Speicher noch zu klein.

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  •  Hauns
23.2.2023  (#67)
Ich habe mich dazu entschieden den Speicher initial mal wegzulassen und dann nach einem Jahr auf Basis der Erfahrungen und Daten zu entscheiden ob ich einen Speicher "brauche" bzw. ob die Investition halbwegs wirtschaftlich darstellbar ist.

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  •  cutcher
23.2.2023  (#68)

zitat..
Katzenfutter schrieb:

Ja ist klar, aber es soll ja leistbar bleiben...
Wenn ich so rechnen würde, wäre ein 60KW Speicher noch zu klein.

Oder eine 10kw anlage bei nur 4kva einspeiselimit (und wenig verbrauch tagsüber) einfach NICHT sinnvoll...


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