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Mhhh... mir fällt dazu nur das ein: 😉 👌 |
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Was mir auffällt ist, dass viele mit grossen Anlagen dann erst Zusatzinvestitionen machen. Weil der Verkauf eh nichts bringt wird noch ein Whirlpool angeschafft oder ein E-Auto. |
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...oder weil es wegen der letzten 2 Jahre erst möglich wurde. 🤣 |
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Oder weil es immer Teil der Strategie war😉. |
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E-Auto macht doch Sinn, wenn ich Mobilität brauche, dann lieber so wo ich ne Chance habe positiv oder mit 0 Auszusteigen in Verbindung mit PV.An der Tankstelle wird das nie was werden mit Amortisierung, fragt aber auch keiner danach. PV muss sich net mal rechnen (aber das sie es tut sollt wohl ausser Frage stehen) einfach weil sie die Fixkosten senkt und bei ausreichender Größe mit passenden Spread die Stromkosten auf 0 setzt. Und was ich nicht zahlen muss, muss ich nicht verdienen, weder heut noch morgen. Wenn meine Energiebilanz wie bei meinen Schwiegereltern ist, dann stellt Strom keinen Kostenfaktor mehr dar, heut net, und auch morgen nicht, bei 90kWh Strombezug in fast 6 Monaten. |
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Also ich habe auch zufällig genau eine 22kwp Anlage mit 10kw Speicher und verbrauche sehr viel vom Strom selbst. Im Winter die Wärmepumpe für die Heizung (da kann garnicht genug Sonne scheinen). Im Sommer läuft der Pool plus Poolheizung (40kw Wärmepumpe), die Gartenbewässerung etc. Zudem ist auch in den nächsten 1 bis 2 Jahren ein E-Auto geplant. Hätte ich nicht all die Verbraucher, hätte ich natürlich auch keine so große Anlage gebaut, aber generell zu sagen, dass ein Haushalt das nicht brauchen kann, ist auch nicht richtig. |
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Annahme: 10kwp Anlage Anschaffungskosten abzüglich Förderung etc.: 7.000€ Jahresproduktion: 10.000kwh Einspeisung: 7.000kwh a 0,05€ = 350€ p.a. Eigenverbrauch: 3000kwh a 0,2€ = 600€ p.a. Ammortisationsdauer (7.000€/950€) = 7,4 Jahre Nettovermögen nach 20 Jahren (Lebensdauer der Anlage): +11.970€ Nettovermögen nach 20 Jahren bei risikoloser Veranlagung (4% p.a.): +15.337€ Geht es nur ums Geld - lass die PV. Geht es dir um Verringerung der Abhängigkeit, Umwelt, Spass an der Technik etc. - Go for it. |
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Nicht ganz. Denn wenn du nach diesen 7,4 Jahren Amortisationsdauer den jährlichen Erlös von 950€ ebenso "risikolos" bei 4% veranlagst (nachschüssig), dann hast du nach insgesamt 20 Jahren mit PV ein Nettovermögen von 15.161€. Also quasi Gleichstand. 😁 |
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Nein, du hast dann 15.161€ UND eine PV am Dach deren Restwert auch noch berücksichtigt werden müsste. |
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Es wurde hier ja angenommen, dass die PV nach 20 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer angekommen ist und 0€ Restwert hat. Praktisch gehe ich davon aus, dass natürlich die PV dann auch noch etliche Jahre liefern wird - da ist ein WR WR [Wechselrichter] Wechsel dann auch drin. |
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Also Risikolos 4% auf 20 Jahre seh ich in den letzten 10 Jahren aber nirgends *duck* |
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Und wenn man etwas Risikoloses findet, dann hat man trotzdem das Risiko von steigenden Strompreisen. (: |
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Korrekt. Jede PV Anlage ist ein grösses finanzielles Risiko als ein breit gestreuter ETF. Da sprechen wir dann aber nicht mehr von 4% sondern 6-8% p.a. - bei etwas risikohafterer Anlage >10%. Habe ja selbst eine grosse Anlage (30kwp) und will nur etwas Bewusstsein schaffen, da hier im Forum immer der Eindruck entsteht, dass eine PV der grosse finanzielle Hit ist. |
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Welches Risiko von steigenden Strompreisen? Der Strompreis wird aufgrund der Zunahme an erneuerbaren Energien weiter sinken, da juckt bei Langzeitbetrachtung ein paar Ausreisser (wie zB Ukraine Krieg) nicht. Die grössere Unbekannte sind die Netzgebühren, diese könnten sich natürlich durch Netzausbau erhöhen. |
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Der Fehler in der Betrachtungsweise ist, daß die Erzeugungskosten von EE den Strombezugskosten für Kunden gleich gestellt werden (Netzgebühren und Steuern mal außen vor gelassen). Da aber zusätzliche Technik vorrätig sein muß, um den Strom auch tatsächlich 7x24x365 bei den Verbrauchern verfügbar zu haben (Gaskraftwerke, Batterien, Wasserstoff, etc ...) bleibt der Strombezugspreis auf absehbare Zeit auf vergleichsweise hohem Niveau. Stromgestehungskosten von Erneuerbaren sind kein guter Indikator für zukünftige Stromkosten https://www.utn.de/files/2024/04/Grimm-Policy-Brief-CD-FINAL.pdf Fazit In Berechnungen für das Jahr 2040 ergeben sich zwar Erzeugungskosten für PV von nur 2,59 ct/kWh. Berücksichtigt man aber wiederum, dass eine Nachfrage befriedigt werden muss, so entstehen in einem klimaneutralen Stromerzeugungssystem Kosten von mindestens 7,68 ct/kWh. Dabei sind Margen am Strommarkt, Netz- und Konzessionsabgaben sowie Steuern noch nicht berücksichtigt. 1 |
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Aus unterschiedlichen Gründen wollte ich von Anfang eine "Dach-Voll-PV". Anfangs dachte ich auch noch an Rendite und so. Aber dann habe ich mich entschieden die PV zu finanzieren und die Rendite war mir relativ egal, Hauptsache natürlich nicht draufzahlen. Durch die Finanzierung hat sich mein ROI vielleicht um 2-3 Jahre verschoben, na und. Ich genieße es mich zum Großteil selbst versorgen zu können, auch im Winter noch signifikant eigenen PV-Strom zu verwenden, für E-Auto usw. gerüstet zu sein. |
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Hallo tepee, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Und um das sollte es auch gehen. Denn am Haus amortisiert sich genau nix. |
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Naja, sorry. Die PV substituiert den Strombezug vom Energieversorger bzw. liefert Ertrag aus der Überschusseinspeisung. Das ist ja was anderes als ein teurer Fernseher, die edle Küche oder das Holz-Alu-Fenster für die Optik. |
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Doch. Die PV. Und das ist genau genommen das einzige Trum, was sich jemals bei unserem Haus amortisiert. (Von der Praxis meiner Frau abgesehen. Hoffentlich. 😉) |
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bei uns ist es auch die neue Wärmepumpe, aber auch nur weil wir dann weniger ausgeben als mit der jetzigen Ölheizung. Einnahmen generiert nur die PV. |
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Ja, so meinte ich es eh, alles bis auf die PV😎 |
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