|
|
||
Also wir haben Dachfläche Haus ca. 180m² und Garage ca. 90m². Beides Walmdach.
2 x 100er Fallrohre am Haus und 2 x 100er Fallrohr an der Garage, wobei ein Haus-Fallrohr auf halber Höhe durchs Vordach führt und dann ins Garagen-Fallrohr mündet. Somit eigentlich nur 3 x 100er Fallrohr. Sammelleitungen (ca. 100m zu einem nahen Drainagegraben) sind aus DN125 KG-Rohr ausgeführt. Eigentlich wollte ich rein nach Gefühl auch 150er/160er KG-Rohr unter der Erde, aber mein Erdbauer war schneller und hatte das 125er schon verbuddelt. Bisher noch keine Probleme, trotz schon mindestens 3 sehr starker Gewitter mit überfluteten Straßen. Ich hab bei jedem starken Unwetter draussen die Dachrinnen, Fallrohre usw kontrolliert, ob was überschwappt bzw. nicht richtig abläuft. |
||
|
||
Hallo!
Wir haben eine Zisterne - und daher musste hier natürlich geplant und gerechnet werden. Ich habe ca. 300m² Dachfläche (Also Satteldach + Gaupen + Terrasse + Garage) Vor der Zisterne ist ein Volumenfilter verbaut - der eben diese Menge verarbeiten kann. Dieser Filter hat zwei Zuläufe DIN 100 - also mit mehr kannst du gar nicht anschließen - bzw macht es keinen Sinn. So haben wir die Mengen 50/50 auf zwei 100er Stränge aufgeteilt Also rund 150m² Dachfläche auf 1x 100er Sammelleitung zum Filter Hier die Daten nach DIN: Anschlusskapazität nach DIN 1986: bis 387 m² Dachfläche bei einer Regenspende von 300 l/h |
||
|
||
entwässerungen (kanalnetze) werden mittels software dimensioniert, der abfluss sogar simuliert. bei kleinen entwässerungen wird das nicht gemacht. ein normales einfamilienhaus wird auf ein 5- jährliches regenereignis bemessen. egal welches rohr sie haben, irgendwann wird es einen rückstau geben (30 jährliches ereignis). das bedeutet, sie haben meistens nur eine teilfüllung, bei starkregenereignissen vollfüllung, bei besonders starken ereignissen dann noch einen rückstau. der massenstrom im rohr ist abhängig vom durchmesser, rohrrauhigkeit und gefälle. folgende normen für entwässerungen und versickerungen. ATV A 117 ATV A 118 ATV A 138 zudem folgendes software http://www.hucke-puelz.de/index.htm?beschr.htm ps.: gehen sie mit den gleichen durchmessern zum sammelschacht und dann mit 160 mm in den regenwasserkanal. |
||
|
||
|
||
Dimensionierung Regenwasserleitung - Eventuell hilft Dir das ja weiter. Diese Tabellen entsprechen der EN 12056-3:2000. Für eine einfache Dimensionierung ist das ausreichen genau. In unseren Breiten rechnet man mit 0,03 l/sm2 Regen. Zu gross ausgelegte Rohre machen auch keinen Sinn. Der "Selbstreinigungseffekt" geht verloren. Hängt mit dem maximalen Füllstand zusammen. Gruss HDE 1 |
||
|
||
Danke für eure Hilfe.
Ich werde jetzt jeweils zwei Fallrohre (135 m²) mit 100er Rohren zusammenziehen und dann kurz vor dem Regenwasserkanal mit eine 160er Abzweigung zusammenführen und an den Kanal anschließen Damit sollte ich auf der sicheren Seite sein. |
||
|
||
Du ziehst 2 100er auf ein 100er zusammen... oder versteh ich dich falsch? Ich würd die beiden 100er auf ein 125er (besser 150er) vereinigen, dann erst erhöhen auf 160! ng bautech |
||
|
||
ich hab ein ähnliches system wie der baumeister weiter oben...
regenwasserspeichersysteme sind - wie er sagt - auf DN100 limitiert bei rund 350m2 maximaler dachfläche zum ernten... ohne zisterne würde ich auch so großzügig auslegen wie die kollegen oberhalb... |
||
|
||
@arne - Bei Zisternen sag ich auch von der Ferne nix eingehendes... Aber bei Fallrohren trau ich mir die Aussage schon zu . ng bautech |